Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Also Kaitersberg bin ich ja oft unterwegs.
150m ist da definitv keine Sichtweite.
Und wenn er den Hund jaulen hört, aber nicht sieht war, er wohl doch nicht in Sichtweite.
Aber für Polizei und Jäger klingt es halt besser zu sagen, der Hund war in Sichtweite, als zugeben zu müssen, dass man halt Schwammerl gesucht hat und der Hund derweil gestöbert hat.
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Gestöbert und Wild gestört hat. Diesmal halt wehrhaftes Wild.
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Ich wundere mich immer das Pilzsucher ihre Hunde mitnehmen. Mit Hund an der Leine macht das Pilzesuchen keinen Spaß und entweder hab ich den Blick bei den Pilzen auf dem Boden oder beim Hund. Also hat der Hund immer die Möglichkeit sich zu entfernen, auch wenn es nur 50 m sind. Im Wald ist das definitiv zu weit.
Dass er den Hund nicht gefunden hat bei einer Entfernung von 150 m glaube ich schon. Ich hab auch schon geschossenes oder verunfalltes Wild gesucht und nicht gefunden, da hat dann auch nur der dazugeholte Hund geholfen.
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Also hat der Hund immer die Möglichkeit sich zu entfernen, auch wenn es nur 50 m sind. Im Wald ist das definitiv zu weit.
Das kommt stark auf Wald und Hund an. In dem lichten Wald, in dem ich mit meiner Familie Pilze suchen war, sah man den Hund definitiv nach 50m noch und einer wie Spuk kann da problemlos frei mitlaufen, weil er sich nicht so weit entfernt und nicht stöbern geht. Der läuft mit, macht sein Ding und markiert hier und da. Meine Hunde bleiben auch von sich aus stehen und warten, wenn ich fotografiere. Das kennen sie halt so.
Einen stöbernden oder sonstwie jagenden Hund würde ich vermutlich an einer Umhängeleine mitnehmen.
Wenn natürlich bekannt ist, dass sich in dem Wald wehrhaftes Getier befindet, wäre meine Wahl eher, gar nicht so weit vom Weg runter zu gehen beim Suchen. "Unsere" Wildschweine sind da entspannt und Luchse gibt es hier nicht, Wölfe sind in letzter Zeit auch nicht gesehen worden, hier könnte man also entspannt Pilze suchen. Zu Zeiten von "Goldie" hätte ich das nicht empfohlen.
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Ich wundere mich immer das Pilzsucher ihre Hunde mitnehmen. Mit Hund an der Leine macht das Pilzesuchen keinen Spaß und entweder hab ich den Blick bei den Pilzen auf dem Boden oder beim Hund. Also hat der Hund immer die Möglichkeit sich zu entfernen, auch wenn es nur 50 m sind. Im Wald ist das definitiv zu weit.
Dass er den Hund nicht gefunden hat bei einer Entfernung von 150 m glaube ich schon. Ich hab auch schon geschossenes oder verunfalltes Wild gesucht und nicht gefunden, da hat dann auch nur der dazugeholte Hund geholfen.
Ja, aber dann muss man zweimal raus Es ist doch viel netter, wenn der Hund mitkommt. Dann kann er rumlaufen, ein bisschen schnüffeln, mit ein paar Rehen spielen (er jagt nicht) und ein paar Hundehalter fröhlich bellend begrüßen, die mit ihren angeleinten Hunden auf den Wegen bleiben (Spießer!).
(Dieser Beitrag enthält Spuren von Ironie und Sarkasmus)
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Ich würde mit einem Hund gar nicht quer durch den Wald laufen, ist in Schleswig-Holstein auch verboten, hier gilt für Hunde im Wald Wege- und Leinenpflicht.
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Ich nehm Kaya immer mit. An der Leine halt. Und in Ablage beim Korb, wenn ich an einer guten Sammelstelle bin. Also, beim Pilze sammeln ist sie mir noch nie zum Jagen abgeditscht.
Ich latsch doch nicht drei Stunden durch den Wald und nehm den Hund nicht mit.
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In diesem niederländischen Park ist es offenbar nicht nur ein Wolf, der Probleme macht:
Berkay (26) werd achtervolgd door drie wolven: 'Dit kon fataal aflopen'“Mijn vriendin heeft slapeloze nachten”, vertelt Berkay Sahin (26) ruim een week nadat een fietsuitje op Het Nationale Park De Hoge Veluwe hem angstige minuten…www.gld.nl -
Ich mißversteh das jetzt mal absichtlich und mit einem Augenzwinkern:
In diesem niederländischen Park ist es offenbar nicht nur ein Wolf, der Probleme macht:
Stimmt, da laufen auch viele Problemmenschen rum.
Mein Übersetzer hat mich nicht rauskriegen lassen, was genau da wirklich passiert ist.
Grob hab ich verstanden, dass da drei Wölfe aufgetaucht sind und man hielt es für eine grandiose Idee, denen mit dem Rad davonzufahren, sich wundernd, dass Beutegreifer einem "Ding" auf der offensichtlichen Flucht hinterherrennen?
Nicht falsch verstehen, ich verstehe jeden, der bei solchen Nahbegegnungen Schiß bekommt.
Ich hab auch Verständnis dafür, dass man manchmal auch unbedacht reagieren kann.
Aber in grosser Angst davonzuradeln wollen und dabei mehrfach zu stürzen, halte ich jetzt auch nicht für die beste aller Ideen bei sowas.
Geschwindigkeit ist einfach was, was einen Beutegreifer triggern kann.
Nochmal: auch Bären (und Berglöwen) fallen gern mal auf Radler rein, einfach wegen der Geschwindigkeit, hier z. B.: (und Bären, die an einem Bike-Park leben, dürften Radler grundsätzlich ja auch kennen)
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=V5AN0jRzPMI] -
Ja, hm - klar sollte man nicht panisch wegradeln.
Also theoretisch.
Ich weiß aber ehrlich nicht, ob man - wenn man wirklich richtig panische Angst bekommt - dann noch so rational denken kann. Und ja, ich kann mir durchaus vorstellen, dass man RICHTIG Schiss inne Büx bekommt, wenn einem plötzlich ein paar Wölfe gegenüberstehen bzw. auf einen zu gehen.
Man sollte - wenn plötzlich Wild die Straße quert - auch nicht ruckartig ausweichen und eher "draufhalten". Aber ernsthaft: wer kann das von sich sagen, dass er das auf jeden Fall macht?
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