Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Das kann doch in unsrem dicht besiedelten Land mit den ganzen Naturfernen unbedarften Sontagsausflüglern nur klappen wenn die Wölfe lernen da kommt ein Mensch nimm lieber reiss aus

    Und wenn die naturfernen unbedarften Sonntagsausflügler lernen, dass Natur nicht nur zum Selfies machen da ist. Ich seh da die Lern-Verpflichtung nicht nur auf Seiten der Natur.

    Der Wolf lernt vermutlich einfacher als der Mensch. Und der Wolf muss es ausbaden, egal ob er oder der Mensch lernen muss bzw. das Lernen verpasst hat. Natürlich sollte beidseitig was passieren - realistisch betrachtet wird der Wolf aber schneller und nachhaltiger lernen.

  • realistisch betrachtet wird der Wolf aber schneller und nachhaltiger lernen

    Damit hast Du wohl recht. Ich freue mich manchmal insgeheim fast auf die klimawandelbedingte Einwanderung der ersten gefährlichen Wildtiere, bei denen man nicht einfach nach abknallen verlangen kann, wenn man keine Lust hat, drüber nachzudenken. Aber ja, was den Wolf angeht, wirst Du leider recht haben.

  • Ich glaube ich werde nicht verstanden mir geht es nicht darum den Wolf abzuknallen, mir geht es um ehrliche Kommunikation darüber und realistische Konzepte damit umzugehen.

    Da ist sicher nicht der beste Weg erst Steiff und fest zu behaupten der Wolf ist harmlos ihr müsst euch gar keine Sorgen machen um dann wenn was passiert zusagen was war der Jenige aber deppert zu glauben das der Wolf harmlos ist und man sich gar keine Sorgen machen muss.

    Ich wehre dafür die Gefahren die da sind ehrlich zu benennen und dann Konzepte zu entwickeln wie das Zusammenleben funktionieren kann.

  • Und ein Hackebeilchen bei haben.

    Tomahawks wie in den alten Wildwestfilmen? Ich bin schon etwas älter und eigentlich im Kino groß geworden. Die Mutter hat da gearbeitet.

    Nein, einfach um Waffengleichheit zu schaffen. "stay your ground" ist auch leichter wenn im Fall der Fälle die einzige Verteidigung nicht nur Schreien und Klatschen besteht.

    Niemals würde ich meine einige wertige Verteidigung durch die Gegend werfen. Weg ist Weg.

  • Ich bin immer noch ein grosser Fan der Bullenpeitsche :bindafür:

    Grosse Reichweite, problemlos zum mitschleppen, macht je nach dem Lärm oder/und aua.

    Leich zu erlernen und überall zu kaufen.


    Bei uns wurde erst grad neulich ein Riss bestätigt, weit und breit nichts zu lesen davon.

  • Ich bin in einem örtlichen Netzwerk Mitglied, in dem Informationen geteilt werden. In einem Umkreis von 30 km von meinen Schafen streunen derzeit acht Jungwölfe umher und loten die Lage aus. Sie beobachten Spaziergänger usw ... Ich hoffe, sie ziehen weiter, aber ich befürchte bei der hohen Zahl, bleibt auch was bei mir hier hängen davon. Ein sesshaftes Pärchen reicht mir eigentlich. :verzweifelt: Mir graut vor dem, was kommt.

  • Damit hast Du wohl recht. Ich freue mich manchmal insgeheim fast auf die klimawandelbedingte Einwanderung der ersten gefährlichen Wildtiere, bei denen man nicht einfach nach abknallen verlangen kann, wenn man keine Lust hat, drüber nachzudenken.

    Die Einwanderung haben wir doch schon. Die Einwanderer sind nur so klein dass sie weder erschossen noch überfahren werden können.

  • Die Einwanderung haben wir doch schon

    Welches für den Menschen wirklich gefährliche Tier ist denn bisher eingewandert? Vereinzelte Tigermücken eventuell (wobei es da ja weniger das Tier ist, als die Krankheiten), aber sonst...?

  • Zecken?

    Meinst Du Hyalomma spp? Sind die etabliert mittlerweile? Da kenne ich nur Einzelfunde.


    Jetzt höre ich mal auf mit dem OT hier. Ich glaube, meine Aussage/Kontext war recht verständlich, auch unter der Annahme von stabilen Populationen von Hyalomma spp.

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