„Arbeitsloser“ Malinois: Worin liegt der Reiz?
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Hi
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Czarek ich glaube es ging in dem Beispiel, nur darum das die meisten Hunde gar nicht in ihrem früheren Aufgabenspektrum arbeiten und das das mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert ist.
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Also klar, die sind oft gepaart, aber eben nicht zwangsläufig. Weich/sensibel und führerweich ist eben nicht das Gleiche.
Ich habe auch nichts von zwangsläufig geschrieben. Oder dass es das gleiche ist. Warum muss man denn immer alles wieder polarisieren? Ich wollte eigentlich genau das Gegenteil erreichen.
Ich würde mich bei einem sehr durchsetzungsstarken Hund einfach nicht darüber wundern, wenn er das auch seinem Hundeführer gegenüber sein kann, das ist alles. Wenn jemand keine Ahnung hat, Fehler macht, den Hund falsch behandelt und der sich dann eben zur Wehr setzt statt zu kuschen.
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Zitat
Das wollte ich auch gerade sagen. Die wenigsten Hunderassen dürfen doch heute zu tage doch noch das machen wofür sie gezüchtet wurden, oder?
Nicht schon wieder diese Aussage.
1. WURDEN gezüchtet
2. WERDEN gezüchtet
Pudel sind Jagdthunde, aber ich hab hier im DF und RL noch nie eine Diskussion erlebt, wo einem ernsthaft vom Pudel abgeraten wird, wenn man kein Jäger ist.
Ein DK oder DD, da liegt’s die Sache schon anders und vor dem obigen Zitat, ist MAL WIEDER, der gezüchtete „Arbeitsbordercollie“ genannt.
Und ja, die sind für für die Arbeit gezüchtet und haben nichts zu suchen bei Leuten, die mit ihrem Hund nur Gassi gehen wollen.
Da reicht auch keine Ersatzjagdarbeit und die Ersatzhütearbeit gibt es eh nicht! verantwortungsbewusste Züchter verkaufen ihre Hunde eh nicht zu unpassenden Haltern.
Pudel sind Jagdthunde, aber ich hab hier im DF und RL noch nie eine Diskussion erlebt, wo einem ernsthaft vom Pudel abgeraten wird, wenn man kein Jäger ist
Komisches Beispiel. Pudel werden schon ewig nicht mehr für die Jagd gezüchtet und sind auch offiziell keine Jagdhunde und können nicht mal eine Jagdhundeeignungsprüfung ablegen. Eben dort sieht man auch, was passiert, wenn man Hunde mit Jagdhunderbe hat, die daraufhin nicht mehr selektiert werden. Da gibt's dann Begleithunde, die durchaus so Jagdtrieb mitbringen, dass man sehr lange daran arbeiten muss, oder auch Exemplare, die einfach nicht von der Leine gelassen werden können. Und man kann schlecht vorhersagen, ob man so einen bekommt oder nicht. Mal davon ab, dass die Aufgaben der Jagdhunde ja auch ein paar mehr Betätigungsfelder haben (stelle mir einen Zwergpudel bei der Drückjagd vor, das wäre witzig. Auch wenn einige Pudelhalter ihre Hunde zu krassen Lockenmalis stilisieren).
Jeder Jäger, der für sich einen zuverlässigen Jagdgebrauchshund sucht, wäre ziemlich unglücklich mit einem Pudel. Der würde den genauso wenig wählen wie ein Mensch, der nur bisschen Joggen und Apportieren mit dem Hund will, sich einen Malinois dafür holen sollte.
Beim Malinois gestaltet sich die Sache ja noch völlig anders. Die sollten alle in den Dienst oder Sport gehen und sind dort die Nr1 in Sachen Gebrauchsfähigkeit in ihrem Gebiet. Da kann man überhaupt nicht anwenden, was du für einen Pudel exemplarisch sagen willst.
Ich wollte den Unterschied aufzeigen, dass es Rassen gibt, die längst weg von ihren ursprünglichen Aufgaben sind und den Arbeitshunden, die immer noch auf bestimmte Arbeiten hin gezüchtet werden.
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Ich würde mich bei einem sehr durchsetzungsstarken Hund einfach nicht darüber wundern, wenn er das auch seinem Hundeführer gegenüber sein kann, das ist alles. Wenn jemand keine Ahnung hat, Fehler macht, den Hund falsch behandelt und der sich dann eben zur Wehr setzt statt zu kuschen
Na ja, aber genau dazu neigt der Mali ja.
Ob als Übersprungshandlung oder bewusst - der Mali dreht sich um und geht gegen seinen Führer/ Halter.
Oder gibt es noch andere Rassen, von denen das in gleicher Häufigkeit berichtet wird?
Und bitte spart euch die Facepalm- und Wut-Emoijis.
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Rückwärts gerichtete Aggression ist keine Eigenschaft, die der Malinois für sich gepachtet hat. Einige andere Rassen haben dazu auch eine Disposition und außerdem kann das einfach auch ein Teil eines Verhaltensspektrums sein, das ein Hund auch lernen kann, zB wenn er sich damit nervige Menschen vom Leib halten kann, die jedes Mal in körperlichen Konflikt gehen.
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Ich kenne das Verhalten als Übersprungshandlung halt vor allem von Hunden mit sehr… intensiven negativen Emotionen - bei uns im TH hab ich das mit Staffs erlebt, einem Owtscharka und einer großen Molosser-Mix-Hündin.
Bei ersteren aus Artgenossenaggression, bei letzterer bei Angstauslösern.
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Also gibt es zwangsläufig einen mehr oder weniger langen Zeitraum, in dem der neue Besitzer „nur“ Umwelt ist und sich mit der Härte des Hundes auseinandersetzen muss.
Und jedesmal wieder, sollte diese Beziehung situativ mal in Wanken kommen/auf die Probe gestellt werden.Ein Hund ist keine Maschine, den man anmacht und ins Training wirft, sobald man den gekauft hat und von dem man erwartet, dass er dann funtkioniert.
Und nein, ein Hund wird auch nicht plötzlich führerhart nur weil es mal Probleme gibt. Es kann sein, dass er die Einwirkungen und Korrekturen nicht richtig versteht, das bedeutet nicht, dass sie ihn unbeeindruckt lassen.
Keine Ahnung, was du da für eine Vorstellung verfolgst und dir da gerade aus den Begriffen wieder zusammenreimst.
Hä?
Weder hab ich geschrieben, dass ein Hund immer funktionieren muss, noch versteh ich warum du das jetzt mit unverständlichem Training in einen Topf wirfst.
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Also klar, die sind oft gepaart, aber eben nicht zwangsläufig. Weich/sensibel und führerweich ist eben nicht das Gleiche.
Ich habe auch nichts von zwangsläufig geschrieben. Oder dass es das gleiche ist. Warum muss man denn immer alles wieder polarisieren? Ich wollte eigentlich genau das Gegenteil erreichen.
Ich würde mich bei einem sehr durchsetzungsstarken Hund einfach nicht darüber wundern, wenn er das auch seinem Hundeführer gegenüber sein kann, das ist alles. Wenn jemand keine Ahnung hat, Fehler macht, den Hund falsch behandelt und der sich dann eben zur Wehr setzt statt zu kuschen.
Genau das.
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Ich würde mich bei einem sehr durchsetzungsstarken Hund einfach nicht darüber wundern, wenn er das auch seinem Hundeführer gegenüber sein kann, das ist alles. Wenn jemand keine Ahnung hat, Fehler macht, den Hund falsch behandelt und der sich dann eben zur Wehr setzt statt zu kuschen
Na ja, aber genau dazu neigt der Mali ja.
Ob als Übersprungshandlung oder bewusst - der Mali dreht sich um und geht gegen seinen Führer/ Halter.
Oder gibt es noch andere Rassen, von denen das in gleicher Häufigkeit berichtet wird?
Und bitte spart euch die Facepalm- und Wut-Emoijis.
LZ DSH
Tervueren Arbeitslinie.
Ich persönlich würde bei allen Rassen, auch Hütis und Jagdhunden, damit rechnen, wenn die so hoch im Trieb stehen können, dass sie alle Widrigkeiten ignorieren.
Dann fällt in ner eskalierenden, unübersichtlichen Situation auch mal die Hemmung weg, sich mit dem Besitzer anzulegen.
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