Seriöser Züchter für Mischlinge
- K1r4
- Geschlossen
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Meine Hundetrainerin sagt das ein DSH mit Hingabe und Training ebenso Anfänger geeignet ist…
Mein erster eigener Hund ist ein DSH aus Leistungszucht.
Bevor überhaupt der Hund einzog, habe ich mir diverse Hundeplätze angeschaut auf denen IGP betrieben wird, mich bei Theorie-Seminaren angemeldet, recherchiert, wie ich den Hund aufbauen möchte. Als ich einen Platz gefunden habe, wo nach den Methoden gearbeitet wird, die ich mir ausgeguckt habe, war ich bereits ohne Hund regelmäßig dabei. Die konkrete Verpaarung wurde dann mithilfe erfahrener Hundeführer und Züchter im Verein ausgesucht. Ich war bereit auch eine lange Strecke zum passenden Platz zu fahren, um mir meinen Wunsch zu erfüllen. Für den Welpen bin ich 5 Stunden pro Weg gefahren.
Hundeplatz findet 2x pro Woche statt (Mittwochs den ganzen Abend und 3/4 des Sonntags). Samstags bin ich den halben Tag zum Fährten verabredet. Alleine gehe ich zusätzlich noch 1-2x pro Woche Fährten (ich habe das Glück, direkt Gelände hinterm Garten zu haben und nicht fahren zu müssen). Unterordnung trainiere ich zusätzlich fast täglich daheim (kleine, gezielte Einheiten!).
Wenn ich ein Problem hatte, bin ich teilweise durch halb Deutschland gefahren, um einen passenden Trainer draufschauen zu lassen.
Das Hobby kostet außerdem zusätzlich zum Hund an sich einiges an Geld.
Mein DSH war als Welpe und Junghund enorm zornig und ein kleines Biest mit allerlei Blödsinn im Kopf. Also auch so Dinge wie, mal ausprobieren, ob man Schuhe klauen und verteidigen kann, andere Hunde vom Wassernapf verscheuchen kann, versuchen mich zur Ressource zu erklären. Fremdhunde findet sie kacke und neigt zum Pöbeln, wenn man sie nicht eng führt. Aggression sollte einen bei einer solchen Rasse nicht in Angst und Bange versetzen.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl und habe einen genialen Hund. Aber der Aufwand beläuft sich nicht bloß, auf 1x pro Woche Hundeschule, sondern ist eine Lebenseinstellung mit Liebe zum Hobby.
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wir beide kümmern uns um den hund natürlich siehe oben hast überlesen das sie nicht den DSH erzogen hat aber mit ihm aufgewachsen ist
Ich habe das nicht überlesen. Ich verstehe halt nicht, wenn sie Schäferhunde toll findet und haben wollte, warum ist sie nicht in einen Verein, warum hat sie nicht mit dem Welpen gearbeitet? Egal, gut dass Kira vermittelt ist.
Ihr hattet jetzt einen Welpen einer Gebrauchshunderasse und seid grandios gescheitert binnen kürzester zeit. Bitte lasst nicht noch einen Hund Lehrgeld zahlen!
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Ich kenne vom Platz die ein oder andere HZ. Easy Going Familienhund sind die nicht unbedingt, sondern brauchen ebenfalls den passenden Besitzer.
Aber ich kann nicht verleugnen, dass ich bei Leuten, die einfach nur einen Familienhund suchen, nicht froh bin, dass es keine Leistungszucht geworden ist.
Ob Hundeanfänger oder nicht, empfinde ich als nebensächlich. Eher die Einstellung zum Hund, den Charakter des Menschen und in wie weit er seine Ziele dann eben auch umsetzt. Manchmal denke ich sogar, dass ich es leichter hatte als einige Personen, die vorher einen anderen Hundetypus hatten.
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Meine Hundetrainerin sagt das ein DSH mit Hingabe und Training ebenso Anfänger geeignet ist…
Mein erster eigener Hund ist ein DSH aus Leistungszucht.
Bevor überhaupt der Hund einzog, habe ich mir diverse Hundeplätze angeschaut auf denen IGP betrieben wird, mich bei Theorie-Seminaren angemeldet, recherchiert, wie ich den Hund aufbauen möchte. Als ich einen Platz gefunden habe, wo nach den Methoden gearbeitet wird, die ich mir ausgeguckt habe, war ich bereits ohne Hund regelmäßig dabei. Die konkrete Verpaarung wurde dann mithilfe erfahrener Hundeführer und Züchter im Verein ausgesucht. Ich war bereit auch eine lange Strecke zum passenden Platz zu fahren, um mir meinen Wunsch zu erfüllen. Für den Welpen bin ich 5 Stunden pro Weg gefahren.
Hundeplatz findet 2x pro Woche statt (Mittwochs den ganzen Abend und 3/4 des Sonntags). Samstags bin ich den halben Tag zum Fährten verabredet. Alleine gehe ich zusätzlich noch 1-2x pro Woche Fährten (ich habe das Glück, direkt Gelände hinterm Garten zu haben und nicht fahren zu müssen). Unterordnung trainiere ich zusätzlich fast täglich daheim (kleine, gezielte Einheiten!).
Wenn ich ein Problem hatte, bin ich teilweise durch halb Deutschland gefahren, um einen passenden Trainer draufschauen zu lassen.
Das Hobby kostet außerdem zusätzlich zum Hund an sich einiges an Geld.
Mein DSH war als Welpe und Junghund enorm zornig und ein kleines Biest mit allerlei Blödsinn im Kopf. Also auch so Dinge wie, mal ausprobieren, ob man Schuhe klauen und verteidigen kann, andere Hunde vom Wassernapf verscheuchen kann, versuchen mich zur Ressource zu erklären. Fremdhunde findet sie kacke und neigt zum Pöbeln, wenn man sie nicht eng führt. Aggression sollte einen bei einer solchen Rasse nicht in Angst und Bange versetzen.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl und habe einen genialen Hund. Aber der Aufwand beläuft sich nicht bloß, auf 1x pro Woche Hundeschule, sondern ist eine Lebenseinstellung mit Liebe zum Hobby.
Klingt sehr aufwendig…
Wir reden ja auch nicht von nur 2 std gassi am Tag..
2 mal die Woche IPG training sowie Apportieren bei fast jedem Gassi… wandern Joggen fast täglich (bin sehr sportlich aktiv)…
1 mal die Woche dann noch Hundeschule..
Aber bevor wir diesen Weg gehen schauen wir uns das in Ruhe an…
Es würde WENN dann wahrscheinlich HZ werden da die wohl ein ticken ruhiger / einfacher sind..
Leider gefällt ihr ein Labby rein optisch so garnicht… wer will denn auch einen Hund der Ihm nicht gefällt .. jemand der einen Rottweiler will wird auch keinen Chihuahua kaufen weil er mehr zu ihm passt :/ oder?
Da das ein echter Problem ist distanzieren wir uns erstmal und schauen von außen erstmal zu..
Denn einen Hund jetzt auch nur nach dem Aussehen zu holen ist genauso Quark…
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Und was HZ angeht:
Gerade gestern hatte ich gleich zwei Begegnungen mit HZ-Schäfis (optisch gut erkennbar - groß, schönes Fell, wackelige Hinterhand - ja war bei diesen beiden eindeutig der Fall).
Beide gingen in der Leine steil wie sonstwas. Bei dem einen haben sich die Leute zu zweit halb auf den Hund geworfen, der andere zog seine Besitzerin hinter sich her... ich hab mich schnell aus dem Staub gemacht. Mir wird da wirklich mulmig.
Könnt ihr sowas sicher händeln? Wollt ihr das?
Wenn man mit vielen Hundebegnungen rechnen muss und sich auch wünscht den Hund mal frei laufen zu lassen, dann würde ich mir das gut überlegen mit dem DSH.
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Wir reden ja auch nicht von nur 2 std gassi am Tag..
2 mal die Woche IPG training sowie Apportieren bei fast jedem Gassi…
Das beisst sich, das sag ich gleich. Der Apport im IGP ist etwas, was seeeehr genau ausgefuehrt werden muss. Freizeit-Apport/Dummyarbeit ist was anderes.
Schaut euch das alles richtig an! Von Anfang bis Ende (ueber zig Stunden! Auch bei be**** Wetter) und dann sieht man weiter..
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Ich weise, wenn es um die Schäfi-Optik geht nochmal auf einen Black-and-tan-Lapphund hin.
Nach einer gründlichen Recherche und Überlegungen zum Thema "Leben mit Hund" generell könnte der bei euch prima hin passen.
Freundliche, aufgeschlossene, intelligente Hunde, die viel Spaß an Wanderungen haben, denen man auch mal einen Stock werfen kann ohne dass sie direkt Junkies werden und die den einen oder anderen "Anfängerfehler" besser verzeihen als so manche Handgranate im Hundepelz aka Arbeitsrasse. Und aus gegebenem Anlass nochmal der Hinweis: auch für einen Lapphund findet man seriöse Züchter gesunder Hunde im VDH bzw. DCNH - nicht in den Kleinanzeigen o.ä.!
Hier mal mein Lappi als "Beweis" dass das einem Menschen mit optischer DSH-Vorliebe durchaus gut gefallen kann:
Aber nur weil ein Hund freundlich ist, heißt das nicht, dass man ihn nicht versauen kann. Also informiert euch vorher einfach generell nochmal zum Thema Hundeerziehung und -haltung. Da scheint es ja noch ein paar Wissenslücken zu geben. Guckt euch ein paar Kosmos-Webinare bspw an.
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wer will denn auch einen Hund der Ihm nicht gefällt .
So sehr das auch verständlich ist, denkt doch bitte daran, was beim ersten Mal, wo man rein nach dem Aussehen den Hund geholt hat, geschehen ist
Optik sollte wirklich der letzte Punkt sein, wenn man sich einen Hund aussucht.
Eine Liste würde Euch helfen (womit Du ja schon angefangen hast)
Notieren, was der Hund alles "können soll", bzw. "(nicht) machen darf"
Dann kann man so einige Rassen einstellen, die - mit Abstrichen hier und da - passen könnten.
Dann kann man sich erst einmal zu jeder einzelnen Rasse einlesen, und danach entscheiden, was für einen selbst wirklich gut klingt.
Und anschließend kann immer noch die Optik bei den letzten verbliebenen Kandidaten die letzte Entscheidung fällen.
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es wäre HZ
Weil es wieder um die HZ im Sinne von "netter, führiger, dickfelliger etc als XY" geht, lass mich kurz mal klugscheißen:
Es gibt nicht die Hochzucht. Wer denkt, es wäre mit Labbi aus Show- und Arbeitslinie vergleichbar, der irrt gewaltig.
Du musst dir bewusst darüber sein, dass Du einen sehr triebigen Hund bekommen könntest, der den hier diskutierten in nichts nachsteht (den Mali mal ausgenommen). Grund dafür ist u.a., dass es keine getrennten Zuchtbücher gibt. D.h. es werden in der HZ auch gerne mal Hunde aus LL verwendet, und zwar aus genau dem Grund eben mehr Trieb und bessere Qualitäten bspw. im SD zu erhalten. Aber auch in den anderen Prüfungssparten im Gebrauchshundesport sowie in der Zucht sind DSH mit etwas mehr Trieb und WtW gern gesehen. Auch in der HZ. Das Image (wenn man es denn so nennen mag) von der Schlaftablette (reichlich überspitzt ausgedrückt) ist überholt.
Wir reden ja auch nicht von nur 2 std gassi am Tag..
2 mal die Woche IPG training sowie Apportieren bei fast jedem Gassi… wandern Joggen fast täglich (bin sehr sportlich aktiv)…
1 mal die Woche dann noch Hundeschule..
Die Gleichung "Je mehr - desto besser" geht so nicht auf. Das wird Dir ggf dann ein entsprechender Gebrauchshundetrainer erklären. VIEL hilft nicht gleich VIEL.
Ich schließe mich da Murmelchen an: geht zum Hundeplatz. Am besten zum Gebrauchshundeverein und schaut Euch das an. Wetter- und Uhrzeitunabhängig.
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Mein erster eigener Hund ist ein DSH aus Leistungszucht.
Bevor überhaupt der Hund einzog, habe ich mir diverse Hundeplätze angeschaut auf denen IGP betrieben wird, mich bei Theorie-Seminaren angemeldet, recherchiert, wie ich den Hund aufbauen möchte. Als ich einen Platz gefunden habe, wo nach den Methoden gearbeitet wird, die ich mir ausgeguckt habe, war ich bereits ohne Hund regelmäßig dabei. Die konkrete Verpaarung wurde dann mithilfe erfahrener Hundeführer und Züchter im Verein ausgesucht. Ich war bereit auch eine lange Strecke zum passenden Platz zu fahren, um mir meinen Wunsch zu erfüllen. Für den Welpen bin ich 5 Stunden pro Weg gefahren.
Hundeplatz findet 2x pro Woche statt (Mittwochs den ganzen Abend und 3/4 des Sonntags). Samstags bin ich den halben Tag zum Fährten verabredet. Alleine gehe ich zusätzlich noch 1-2x pro Woche Fährten (ich habe das Glück, direkt Gelände hinterm Garten zu haben und nicht fahren zu müssen). Unterordnung trainiere ich zusätzlich fast täglich daheim (kleine, gezielte Einheiten!).
Wenn ich ein Problem hatte, bin ich teilweise durch halb Deutschland gefahren, um einen passenden Trainer draufschauen zu lassen.
Das Hobby kostet außerdem zusätzlich zum Hund an sich einiges an Geld.
Mein DSH war als Welpe und Junghund enorm zornig und ein kleines Biest mit allerlei Blödsinn im Kopf. Also auch so Dinge wie, mal ausprobieren, ob man Schuhe klauen und verteidigen kann, andere Hunde vom Wassernapf verscheuchen kann, versuchen mich zur Ressource zu erklären. Fremdhunde findet sie kacke und neigt zum Pöbeln, wenn man sie nicht eng führt. Aggression sollte einen bei einer solchen Rasse nicht in Angst und Bange versetzen.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl und habe einen genialen Hund. Aber der Aufwand beläuft sich nicht bloß, auf 1x pro Woche Hundeschule, sondern ist eine Lebenseinstellung mit Liebe zum Hobby.
Klingt sehr aufwendig…
Wir reden ja auch nicht von nur 2 std gassi am Tag..
2 mal die Woche IPG training sowie Apportieren bei fast jedem Gassi… wandern Joggen fast täglich (bin sehr sportlich aktiv)…
1 mal die Woche dann noch Hundeschule..
Aber bevor wir diesen Weg gehen schauen wir uns das in Ruhe an…
Es würde WENN dann wahrscheinlich HZ werden da die wohl ein ticken ruhiger / einfacher sind..
Leider gefällt ihr ein Labby rein optisch so garnicht… wer will denn auch einen Hund der Ihm nicht gefällt .. jemand der einen Rottweiler will wird auch keinen Chihuahua kaufen weil er mehr zu ihm passt :/ oder?
Da das ein echter Problem ist distanzieren wir uns erstmal und schauen von außen erstmal zu..
Denn einen Hund jetzt auch nur nach dem Aussehen zu holen ist genauso Quark…
Ja, es ist ein aufwendiger Vielseitigkeitssport. Macht aber auch unheimlich spaß!
Gassi ist bei uns übrigens nur Nebensache und dient der Entspannung. Dort wird nicht gearbeitet oder sowas. Wir sind ungefähr 1 - 1 1/2 Stunden pro Tag unterwegs mit Gassi oder fahren Fahrrad.
Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität drauf an. Man braucht nicht 100 Sachen machen, ein vernünftiger Sport + Freizeit reicht.
Es gibt tolle HZ Hunde, an eurer Stelle würde ich mal zu einer Zuchtschau, Wesensbeurteilung oder Körung im SV fahren. Dort könnt ihr viele verschiedene Hunde und Linien kennenlernen, euch mit Leuten austauschen. Termine findet ihr auf der Seite des SV.
In einer Hundeschule war ich nie, wir hatten bei Bedarf Training mit passenden Trainern im Einzel.
Wenn euch das Thema ernsthaft interessiert und ihr Bock auf Hundesport habt, dann fahrt doch mal in eine oder mehrere passende SV OG und schaut euch das Training und die Hunde an (ja, auch bei Mistwetter muss gearbeitet werden).
Ich empfinde die HZ als durchschnittlich weniger triebig und verträglicher. Aber es sind eben keine easy going Familiehunde ohne Aggression im Schäferhund-Look. Sondern Schäferhunde, man muss das mögen.
Optisch war der DSH damals übrigens eher nicht das, was ich als Schön empfinde. Das hat sich mittlerweile geändert
Wenn der Welpe erstmal da ist und man nicht nur im Netz Bilder guckt, dann ist das eh alles nicht mehr wichtig
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