Seriöser Züchter für Mischlinge
- K1r4
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Besonders interessant sind beim Weissen die Nerven
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Ich weiß nicht, ob der DSH endgültig von der Liste gestrichen wurde. Ich sehe definitiv keinen Gebrauchshund bei dir. Aber schau dir doch mal die DSH im Tierheim Bonn an. (Nicht, um einen der Hunde zu übernehmen. Nur zu Informationszwecken!) Die Probleme, die dort genannt werden, sind rassetypisch. Insbesondere in Anfängerhand. Lass dich dort beraten. Dann wirst du bestimmt ganz schnell feststellen, dass es keine passenden Hunde für dich sind.
Mittelgroße, kurzhaarige, anfängergeeignete Hunde mit Stehohren sind aber keine Seltenheit im Tierschutz. Vielleicht solltest du da etwas offener für werden. Dann könntest du einen passenden Hund finden.
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Besonders interessant sind beim Weissen die Nerven
Das habe ich mehrfach versucht klarzumachen.
Aber das ist ja nur Geheule.
Naja ich hab den 2 Weißen Schäferhund hier und es wird hier keiner mehr einziehen. Gründe hatte ich schon öfter genannt.
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auch wenn es leicht OT ist, aber: Thor kommt das mit der Pubertät der Weißen odersieht man das schon den Eltern/anderen Rudelmitgliedern beim Züchter eigentlich an oder ist das sozusagen Glücksache?
Die Weißen, die ich kennengelernt hab bei den Züchtern waren alle sehr offen, egal, ob 2 oder 12 Jahre (von den Welpen ganz abgesehen). Also offen und freundlich, weder übermäßig aufdringlich noch besonders zurückhaltend... (ich gebe zu: ich habe Angst, eines Morgens aufzuwachen und ein Sensibelchen zu begrüßen, das vorher nicht da war)
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Ich glaube nicht mal, dass jemand, der nicht tief im Thema steckt den Unterschied zwischen HZ und LL direkt erkennen kann. Von Ost und West mal ganz zu schweigen. Geht gar nicht in Richtung TE, sondern ganz allgemein gesprochen. Würde mir bei vielen anderen Rassen auch nicht gelingen. Ich glaube aber, dass dieser Mythos vom "krummen Rücken" dazu beiträgt, dass viele Menschen ein verzerrtes Bild im Kopf haben.
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Würde der untere Hund das rechte Hinterbein weiter unter den Schwerpunkt setzen, wäre der Rücken noch abfallender. Und weil diese Schaubilder immer zu dem Vorurteil beitragen, lichten viele Züchter (insbes. Ost-Linie) ihre Hunde gar nicht so ab. (Bei den Bildern geht es um Winkelung, Oberlinie, Aufrichtung, Brust Kruppe etc.)
Oben HZ, unten LL
Von daher sehe ich das wie Carla1982. Nehme an, es geht um Farbe.
Post kann natürlich gerne gelöscht werden, wenn unpassend. Wollte es nur gerne anmerken. Zwickte etwas
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Danke Lionbonnie
Da liest man aus Interesse den ganzen Thread und übersieht das Wichtigste.
K1r4 Das ist doch eine gute Liste. Sieht aus wie meine, klingt nach einem sportlichen Familienhund. Ich glaube am besten wäre es Abzüge an der Größe oder den Ohren zu machen. Dalmatiner hat jemand schon genannt, das war ja glaube ich zu klein und zu schlappohrig für dich? Und der Kurzhaarcollie einfach… hässlich? Weil der ist ja groß und hat Stehohren. Also die Ohrensache ist glaube ich das, was dich bisschen sehr einschränkt in der Rassewahl…
Alles hütige hat natürlich die Tendenz zu bellen. Die meisten Rassen mit Stehohren sind nicht ganz einfach. Einer den ich mir vorstellen könnte, wäre der Corgi. Tendiert aber wieder zum bellen und ist sehr klein. Also du siehst, ist nicht ganz leicht. Bei einer der zwei Sachen - Ohren und Größe - sollte man wohl einen Kompromis eingehen…
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Die weißen Schäferhunde die ich kenne sind recht einfach beschrieben:
Dagegen ist jeder Mali einfach zu händeln.
Und gekauft wurden die weißen Schäferhunde, weil man davon ausgegangen ist einen gemäßigten Familienhund in Schäferoptik zu bekommen. Und genauso wird er auch leider viel zu oft angepriesen.
Stress passiert oft, resultiert gern in Leinebeißen, Abschnappen usw. Gerade mit Kindern keine sehr nette Kombi. In meinen Augen keine Hunde für "Nebenher". Auch die muss man wirklich wollen.
Ich plädiere auch dafür, entweder einem Züchter einen Besuch abzustatten oder als Gassigänger im Tierheim für unterschiedliche Hunde zu fungieren.
Da hocken übrigens nicht nur Problemhunde, sondern auch solche, die die Wünsche ihres Besitzers nicht erfüllen. Gerade wegen der Corona-Hundwelle, dürfte es fast schon sowas wie eine Auswahl geben.
Da Schäferhundmixe nicht gerade selten sind, könnte man da auch Glück haben und einen finden, der zu euren Ansprüchen passt. Aber dafür müsste man sich erstmal mit einem Heim in Verbindung setzen und man müsste erstmal Abstand davon nehmen, Querbeet auf Teufel komm raus, Rassen raus zu popeln.
Kennenlernen scheint mir in eurem Fall besser. Außerdem hageln dann auch keine 50 Meinungen auf euch ein und ihr könnt in Ruhe fragen stellen.
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Ich mische jetzt auch mal mit, in der Hoffnung, dass du alles liest und evtl. doch etwas hängen bleibt, worüber du in einer ruhigen Minute nachdenken kannst.
Mein erster eigener Hund war ein Hovawart-Mischling. Ich wurde nicht gefragt, ob ich einen selbigen haben möchte, der war einfach da, fand den Rest meiner Familie nur so semi interessant und ab da war ich zuständig..... Mit 14 Jahren!
Der Hund war wunderschön, keine Frage, ich kam auch gut mit ihm zurecht. Ich behaupte mal ich hatte einfach Glück. Wie man halt so ist in dem Alter: Hund überall mit hingeschleppt, aber auch eine Hundeschule besucht.
Bis ich meinen ersten Freund hatte und mein liebenswerter Hund es garnicht einsehen wollte, dass der an mich rangeht und auch noch in mein Bett kommt
Da habe ich gemerkt, dass da erziehungstechnisch doch noch etwas gefehlt hat.
Ich habe also einiges an Arbeit reingesteckt (mit 16!). Nunja, alles gut gegangen, war ein super Familienhund am Ende.
Als meine Kinder etwas größer waren und meine erste Hündin gestorben war, haben wir uns einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz geholt. Sah schick aus, ich hatte viel Zeit, habe viel Sport gemacht, hat prima gepasst.
Bis ich unerwartet nochmal schwanger wurde und nicht mehr so viel Sport machen konnte. Ich sags dir, das war ne Hausnummer einen durchtrainierten, (übrigens Schäferhund/Puli/Colliemischling) immer an Action gewöhnten Hund langsam runterzuregeln und anderweitig auszulasten
Ich bin in der 40. Woche noch mit ihr Fahrradfahren gewesen und habe hochschwanger Wanderungen jenseits der 20km gemacht.
Habe ich hinbekommen, aber du ahnst es.... Es war viel Arbeit und hat mein Leben und das Leben mit drei Kindern sicher nicht vereinfacht.
Sodele, um zum Ende zu kommen: JETZT haben wir uns ein knappes Jahr Gedanken gemacht welche Rasse zu uns passen könnte, welcher Hund zu unserem Lebensstil passt und was an Eventualitäten auf uns zukommen kann (sowohl beim Hund, als auch bei uns).
Wir waren bei Züchtern, haben soooo viel geredet mit anderen Menschen, die verschiedenste Rassen haben, haben Gassigänger ausgequetscht etc.
Gelandet sind wir beim LHC, den ich nie nicht auf dem Schirm hatte und den ich mir optisch nicht ausgesucht hätte!
ABER ich habe sie so sehr lieben gelernt und finde sie so hübsch mittlerweile, dass es mir sehr schwer fällt noch geduldig zu sein. Und das liegt definitiv nur daran, dass ich mich seit Monaten mit der Rasse beschäftigt habe und Experten befragt und mich habe befragen lassen.
Bitte, bitte, versucht einen ähnlichen Weg zu gehen, es wird euch das Leben so sehr erleichtern!
Ja, ich habe es mit oben genannten Hunden hinbekommen, aber es hat mich viel emotionale Kraft gekostet und da bin ich echt noch gut weg gekommen, wohl auch, weil ich mir beim klitzkleinsten Problem direkt einen Trainer für den nächsten Tag bestellt habe.
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auch wenn es leicht OT ist, aber: Thor kommt das mit der Pubertät der Weißen odersieht man das schon den Eltern/anderen Rudelmitgliedern beim Züchter eigentlich an oder ist das sozusagen Glücksache?
Die Weißen, die ich kennengelernt hab bei den Züchtern waren alle sehr offen, egal, ob 2 oder 12 Jahre (von den Welpen ganz abgesehen). Also offen und freundlich, weder übermäßig aufdringlich noch besonders zurückhaltend... (ich gebe zu: ich habe Angst, eines Morgens aufzuwachen und ein Sensibelchen zu begrüßen, das vorher nicht da war)
Es gibt solche die wie ein Labbi sind. Zu jedem Menschen lieb. So war meine erste Hündin.
Und dann gibt es die ich sach mal scheuen, laut Rassestandard.
Hört sich toll an, bis man auf die Realität trifft.
Bei meinem jetzigen wurde von 2 Trainern völlig unabhängig gesagt der wird ein Angstbeiser.
Der lässt sich nur von mir und meiner Frau anfassen.
Weder von meinen Eltern!
Noch von meinem Bruder!
Nicht von den Eltern meiner Frau!
Nicht von ihren Geschwistern!
Hundepension oder Gassigänger gehen nicht.
Dieser Hund jetzt drei Jahre alt wird eng geführt.
RÜCKRUF und bei mir sind die Kommandos.
Mehrere Tierärzte sagen, mein Rüde sei ein typischer Schweizer Schäferhund.
Und noch zu deiner Frage, wenn deine Hündin bislang sehr offen ist, sollte sie das auch bleiben.
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