Seriöser Züchter für Mischlinge
- K1r4
- Geschlossen
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Um dir deine Entscheidung leichter zu machen habe ich dir Best of Nukas Stimme zusammengeschnipselt. Aber wirklich nur was ich grad gefunden hab. Ich dachte mir wer will sich eine Stunde lang einen kläffenden Lappen anhören
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=7kiaz-pTT30]Sorry, wenn ich die Frage hier so OT mäßig stelle...
Ist das Gekläffe in dieser Form und diesem Ausmaß normal für die nordischen Hütis? Also auch Islandhunde, Finnischer Lapphund?
Dann muss ich die nämlich von meiner Liste streichen
Ich würde fast behaupten dass es keine lauteren Hunde gibt als die Lapinporokoira. Aber es ist auch nicht so dass hier den ganzen Tag rumgekläfft wird. Der bellt halt wenn er sich freut, wenn er drüber ist oder wenn Action ist. Dazu redet er viel wie fliegevogel schon beschrieben hat. Das ist aber auch ein wenig erziehungssache.
Aber ja, die Nordischen im Allgmeinen sind keine leisen Hunde.
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Einen Weißen haben wir im Bekanntenkreis, die wollten auch einen DSH, weil so schön - nur gesünder. Also ein Weißer. Ich schmunzelte.
Das erste Jahr gab‘s abwechselnd Durchfall und Kotzerei, bis sie mal endlich raushatten, auf was der alles allergisch ist.
Dazu x mal TA, Blutbilder, Allergietests, ein paar mal stationär Klinik. Dann kam die ED-Diagnose. Dann Krankenhausaufenthalt der Hauptbezugsperson und man hat gesehen, wieviel Angst dieser Hund eigentlich vor allem hat, wenn Papa nicht Händchen hält… inklusive um-sich-beißen, wenn man nicht schnell genug vom Angstauslöser weg kam. Dann die Ellbogen-OPs.
Reaktion von div. Rassehaltern auf jedes dieser Probleme? „Is‘n Weißer, passiert halt.“
Er ist wunderschön, ehrlich. Ein Traumbild von einem Hund. Haben wollen? Never ever. -
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Wir haben hier doch eine Züchterin der Lapinporokoiras im Forum ( mir fällt nur der Nickname nicht ein).
Sonst : Ich hab zwar keinen Weißen Schweizer, aber ebenso einen Hund der Fremde Menschen doof findet weil im Kern unsicher, + wachtriebig.
An Ecken darf sie nicht vor laufen, sollte jemand dahinter stehen, würde der verbellt.
Wenn ich Fremde passieren muss, muss sie auf die abgewandte Seite, sonst wird ihr unwohl ( was sich im worst case durch laut werden zeigt).
Wenn ihr jemand Unbehagen bereitet ( bspw weil sich jemand auffällig verhält, sie nen schlechten Tag hat, uns folgt oder bspw russisch statt deutsch redet) geht der Puls hoch, das merkt man an der Atmung.
Wenn ich mich länger an einem Ort aufhalte, kippt sie in den Wachmode - kommt jemand um die Ecke, wird sie das lautstark melden ( es sei denn ich merke es vor ihr und gebe ihr ne klare Anweisung).
Mit solchen Hunden kann und darf man nicht pennen. Man muss aufmerksam durch die Welt gehen und konsequent führen.
Einfach entspannt durch die Gegend dümpeln und überall Leine ab, is nicht.
In Menschenmassen oder dort wo es eng wird, muss ein Mauli drauf.
Einfach mit Fremden unterhalten, ist nicht.
Einfach mit Freunden treffen, is nicht.
Einfach Besuch empfangen, is nicht.
Also alles in Allem Dinge die ihr nicht wollt.
Hinzugefügterweise ist meine Hündin innerhalb der Rasse Gott sei Dank eher eine Ausnahme, da sind die meisten "nur" wachsam, und ansonsten sind die Hunde nervenfest. Umweltsicher ist meine Hündin auch - aber Interaktionen mit Fremden Menschen sind schwierig.
Besonders lustig war die Pubertät wenn dann noch so eine Spooky Phase mit rein schlägt und das Hirn kaum Empfangs-/Lernkapazitäten hat.
Auch ist sie kein Schäferhund, die wirkt auf die meisten Leute relativ harmlos, weil sie einfach nicht besonders groß ist.
Aber völlig unabhängig vom Unsicherheitsfaktor - Wachtrieb geht oft einher mit Schutztrieb.
Das wieder geht oft einher mit bedingter Verträglichkeit und Misstrauen, der Tendenz zum sog "Einmannhund",..
Du schreibst, du hättest gern einen Hund der auf deine Frau aufpasst.
Ich frage mich - Wie viel Management wollt ihr da betreiben und wie doll würden euch diese Eigenschaften einschränken?
Ich sehe bei euch eindeutig etwas unkomplizierteres, nettes, das für jeden Scheiß zu haben ist, gern lauffreudig ist, und Fremden gegenüber maximal desinteressiert, jedoch immernoch freundlich.
Dazu passt einfach kein Schäferhund, egal welcher.
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Besonders interessant sind beim Weissen die Nerven
Trifft sicher auf einige andere Hunderassen auch zu.
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Ich sehe bei euch eindeutig etwas unkomplizierteres, nettes, das für jeden Scheiß zu haben ist, gern lauffreudig ist, und Fremden gegenüber maximal desinteressiert, jedoch immernoch freundlich.
Die Aussage kann man so stehen lassen :).
ist das bei einem Schäferhund nicht auch eine Frage der Erziehung wie freundlich er zu fremden ist? Ich meine jetzt außerhalb der eigenen 4 Wände und er nicht gerade unsicher/ängstlich ist
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Wir haben hier doch eine Züchterin der Lapinporokoiras im Forum ( mir fällt nur der Nickname nicht ein).
Du meinst Itundra, denke ich? Hab ich auch schon dran gedacht .. Ich rufe mal Itundra
Lapinporokoiras und Malis hat sie.
Edit: Ich glaub, sie ist gar nicht mehr aktiv, oder? -
ist das bei einem Schäferhund nicht auch eine Frage der Erziehung wie freundlich er zu fremden ist? Ich meine jetzt außerhalb der eigenen 4 Wände..
Nein. Der typische Schäferhund ist Fremden gegenüber erstmal misstrauisch. Es gibt natürlich eine Bandbreite, manche sind ziemlich cool mit fremden und andere nicht so (blöd, wenn man ein nicht so cooles Exemplar erwischt hat - ich weiß wovon ich rede ).
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Ich sehe bei euch eindeutig etwas unkomplizierteres, nettes, das für jeden Scheiß zu haben ist, gern lauffreudig ist, und Fremden gegenüber maximal desinteressiert, jedoch immernoch freundlich.
Die Aussage kann man so stehen lassen :).
ist das bei einem Schäferhund nicht auch eine Frage der Erziehung wie freundlich er zu fremden ist? Ich meine jetzt außerhalb der eigenen 4 Wände..
Nein das ist eine Frage des Charakters.
Meine Hündin misstraut allen Fremden. Die Erziehung greift nur dass sie sich neutral verhält solange sie das Gefühl hat, Frauchen hat alles im Griff. Mögen tut sie die Menschen trotzdem nicht.
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ist das bei einem Schäferhund nicht auch eine Frage der Erziehung wie freundlich er zu fremden ist? Ich meine jetzt außerhalb der eigenen 4 Wände und er nicht gerade unsicher/ängstlich ist
Es ist eine Frage der Erziehung, ob der Hund sich draußen benimmt.
Das bedeutet nicht, dass er freundlich zu Fremden sein wird.
Kann sein, dass man einen erwischt, der fremde Menschen ok findet, kann aber genau so sein, dass Hund jeden anderen Menschen aus Überzeugung scheiße findet.
Genetik lässt sich nicht wegerziehen.
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