Seriöser Züchter für Mischlinge
- K1r4
- Geschlossen
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Und was die Tierheim-Sache angeht: Auch die tränendrüsigen Beschreibungen auf diversen Tierschutz-Seiten muss man mit Vorsicht lesen. Die sind auch nicht alle nur lieb und dankbar.
Oh ja, wenn man z. B. an den Fall mit Henry hier zurückdenkt, dem angeblichen lieben dankbaren Labbi-Mix der doch ein HSH war und in unerfahrene Hände gegeben wurde - und damit sogar lebensgefährlich für andere Hunde und auch Besitzer
Von der Beschreibung wie der Hund sein soll würde ich halt auch noch Labrador sagen, wie schon erwähnt wurde können vor allem die Schwarzen Labbis auch schon abschreckend wirken selbst wenn sie lieb sind.
Man darf einfach nicht überfüttern, dann sollte er ja auch keine Fettkugel werden. Kann natürlich schwierig werden wenn es stimmt, dass Labbis angeblich nie satt werden und Staubsauger sind.
Und auch da muss man vorsichtig sein... wir haben hier in der Nähe einen Schoko-Labbi, der zwar aufs Wort hört (zum Glück), aber an sich ist er nicht was man sich vorstellt. Nämlich sehr aggressiv gegenüber Artgenossen und Fremden. Er ist vom Charakter eher das Gegenteil von der typischen Labbi-Beschreibung. Also wie gesagt, auch bei Rassehunden ist ein Griff ins Klo nicht ausgeschlossen.
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ichtig sein... wir haben hier in der Nähe einen Schoko-Labbi, der zwar aufs Wort hört (zum Glück), aber an sich ist er nicht was man sich vorstellt. Nämlich sehr aggressiv gegenüber Artgenossen und Fremden. Er ist vom Charakter eher das Gegenteil von der typischen Labbi-Beschreibung. Also wie gesagt, auch bei Rassehunden ist ein Griff ins Klo nicht ausgeschlossen.
Das hab ich von den Braunen leider schon sehr oft gehört.
Ich würde halt eine Liste machen welche Hunde potentiell passen könnten und mir ggf auch optisch gefallen und mir dann eben Besitzer und Züchter in der Umgebung raussuchen und diese kontaktieren, kennen lernen, mit spazieren gehen, unterhalten usw. Einfach versuchen ein Gefühl für diese Hunde zu bekommen und nicht nur mit Hunden der Rasse die "nett" und "gut erzogen" sind, sondern eben auch Exemplare kennen lernen die das eben nicht sind. Und eben weiter die TH Geschichte verfolgen damit ihr einfach allgemein etwas mehr Hundeerfahrung sammeln könnt.
1,5 Jahre vor der Anschaffung meines Hundes hab ich angefangen mich umzusehen, zu informieren, habe die Züchterin meiner Hündin mehrmals getroffen, die Hunde mehrmals getroffen usw. Habe andere Züchter der Rasse getroffen, oder telefoniert, andere Halter getroffen usw.
Und trotzdem war sie am Ende ganz anders als ich es erwartet bzw mir vorgestellt habe
Der Hund selber hat ja auch einen Charakter und wie irgendjemand vorher schon schrieb - das kann man vorher nie wissen und beeinflussen bzw vorher sagen wie der Hund sich unter welchen Bedingungen entwickeln wird.
Aber auch das wurde hier ja schon mehrfach vorgeschlagen.
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ichtig sein... wir haben hier in der Nähe einen Schoko-Labbi, der zwar aufs Wort hört (zum Glück), aber an sich ist er nicht was man sich vorstellt. Nämlich sehr aggressiv gegenüber Artgenossen und Fremden. Er ist vom Charakter eher das Gegenteil von der typischen Labbi-Beschreibung. Also wie gesagt, auch bei Rassehunden ist ein Griff ins Klo nicht ausgeschlossen.
Das hab ich von den Braunen schon sehr oft gehört.
Echt jetzt?
Das schlimme hier ist, auf der Hundewiese sind regelmäßig 2 braune Labbis - ein mal der aggressive Leo von dem ich erzählt habe, und ein mal ein ganz liebes Lamm. Die sehen sich leider SEHR ähnlich und meist ist der Hund vor den Besitzern da. Man weiß immer erst nicht, welcher der Labbi nun ist.
Wobei ich ehrlich gesagt auch null Verständnis dafür habe, dass man einen recht unverträglichen und aggressiven Hund losstürmen lässt und auf ne Hundewiese mitnimmt
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Das hab ich von den Braunen schon sehr oft gehört.
Echt jetzt?
Ich hab mal gelesen, gehört und kA ob das so stimmt... dass das kommt weil das braun des Labradors ja keine "natürliche" Farbe ist, eigentlich gibt es sie ja nur in gelb oder schwarz, das braun ist quasi eine "Mutation". Und das, sowie schlechte Verpaarungen können wohl dazu führen das die Braunen eben nicht so nett sind.
Es gibt wohl auch in HuSchu Statistiken die besagen dass die Braunen öfter im Training auftauchen als die anderen Beiden Farben - hab ich meine ich mal in nem Podcast gehört.
Aber bitte, nagelt mich da nicht drauf fest.
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Ein Labbi ist nicht unbedingt eine Tonne.
Mein Exemplar kann auch Zähne zeigen, wenn es darum geht mich zu bewachen.
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Märchen hat das hat mir auch schon zu denken gegeben…
Weiß jemand von euch warum gefühlt 9/10 Labby showlinie sind? Also finde diesen Labby hier extrem hübsch also wirklich schon auf DSH Niveau für mich was Optik angeht..
https://upload.wikimedia.org/w…owLabradorLooking_new.jpg
Der ist aber AL und nicht SL oder?
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Im Endeffekt will ich den ja mit in die Stadt nehmen, in Cafés, vor die Tür (wo im Sekundentakt ein Hund vorbei kommt)… zu Besuch und auch Besuch empfangen… mit an den See.. evtl mit in den Urlaub… auch das mal andere auf ihn aufpassen können… ein nettes Wesen etc…. Klingt als wäre das mit nem DSH so gut wie nicht möglich?
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Ich möchte kurz mit anfügen, dass jeder Hund, den du dir als Junghund oder Welpe anschaffst, Arbeit und Zeit kostet, weil er erzogen und gefestigt werden muss. Und zwar von dir.
Willst du deinen Hund in die Stadt mitnehmen, braucht er
• Nervenstärke (also idealerweise von einem guten VDH Züchter gezogen, der Wert auf gute Charakterbildung legt bei seinen ausgewählten Zuchthunden und nicht nur auf die Optik),
• Frustrationstoleranz (er darf ja nicht zu jedem Reiz hinterherrennen, den er in der Stadt sieht oder hört, und da gibt es natürlich viele, fahrende Autos, rennende Kinder, fremde Hunde, Kindergeschrei, Lärm, Autos, Busse, Katzen, Eichhörnchen, Buggys, Skateboards, ............),
• einen händelbaren Jagdtrieb,
• er muss Menschen gut abkönnen in eurem "Territorium", du willst sicher nicht, dass er euren Besuch stellt, verbellt, eskortiert, bedroht, sobald der sich bewegt.
Wenn er von fremden Menschen betreut werden soll, muss er gelernt haben der menschlichen Führung ohne Widerworte einigermaßen zu folgen, er muss leinenführig sein, Wild in Ruhe lassen und gehorsam sein. Das fällt leider (leider, ich wär auch froh, wenn es so wäre) nicht vom Himmel, sondern das ist Arbeit, die du in den Hund stecken musst. Arbeit, die du leisten musst. Nur was du in den Hund investiert hast, kommt am Ende raus (und dazu vielleicht noch ein paar Extras und Special Effects )
Ich möchte noch kurz zum Labrador als Rasse anmerken, dass in unserer Hundeschule in der Junghundestunde und in der "Spielstunde", die eigentlich eine engmaschig gemanagte Kontaktstunde ist, gerade die pubertären Labbis zur "Höchstform" auflaufen.
Mit Labbis gab es bei weitem die größten Diskussionen, wenn geübt wurde, im Kofferraum zu bleiben beim Öffnen, er irgendwo liegen bleiben soll oder allgemein warten, oder wenn es um korrekte Leinenführigkeit ging.
Die waren einfach rotzfrech, sehr körperlich, mit anspringen teilweise und einer hat seinem im 7. Monat schwangeren Frauchen demonstrativ ans Bein gepinkelt bevor er sich auf eine "spielerische" Rangelei mit Versuchen, ihr in den Nacken zu schnappen, eingelassen hat.
So können junge Labbis mit Hummeln im Hintern also auch sein, das sind nicht immer die Schlafmützen, die man manchmal so vor Augen hat. Die Jungrüden werden auch wieder normaler und ruhiger, aber durch die Pubertät muss man halt trotzdem durch.
Du willst einen Hund, der was hermacht, ich würde auch gern ein Pferd reiten das bis S- Dressur geht. Weil ich dem aber nicht gewachsen bin und meine Fähigkeiten einigermaßen realistisch einschätze, verkneifen ich mir das und hoppel auf meinem Quartermädel durch Wald und Wiese.
Was hältst du denn davon, dich mal im Tierheim umzusehen, ob es dort vielleicht einen passenden Hund für dich gäbe?
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Das hab ich von den Braunen schon sehr oft gehört.
Echt jetzt?
Das schlimme hier ist, auf der Hundewiese sind regelmäßig 2 braune Labbis - ein mal der aggressive Leo von dem ich erzählt habe, und ein mal ein ganz liebes Lamm. Die sehen sich leider SEHR ähnlich und meist ist der Hund vor den Besitzern da. Man weiß immer erst nicht, welcher der Labbi nun ist.
Wobei ich ehrlich gesagt auch null Verständnis dafür habe, dass man einen recht unverträglichen und aggressiven Hund losstürmen lässt und auf ne Hundewiese mitnimmt
Hier flüchten die Besitzer mit einem braunen Labbi von der Hundewiese, wenn wer mit was größerem kommt.
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Das hab ich von den Braunen schon sehr oft gehört.
Echt jetzt?
Das schlimme hier ist, auf der Hundewiese sind regelmäßig 2 braune Labbis - ein mal der aggressive Leo von dem ich erzählt habe, und ein mal ein ganz liebes Lamm. Die sehen sich leider SEHR ähnlich und meist ist der Hund vor den Besitzern da. Man weiß immer erst nicht, welcher der Labbi nun ist.
Wobei ich ehrlich gesagt auch null Verständnis dafür habe, dass man einen recht unverträglichen und aggressiven Hund losstürmen lässt und auf ne Hundewiese mitnimmt
Meines Wissens nach ist der Genpool bei den braunen am kleinsten (im Vergleich zu gelb und schwarz) und die werden ausschließlich auf Show gezüchtet. Könnte mir durchaus vorstellen, dass der Charakter und die Nervenstärke da nicht so ein Auswahlkriterium sind.
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Ich bin mir sicher, daß K1r4 den passenden Hund finden wird.
Egal ob im Tierheim oder beim Züchter.
Mich erschreckt immer wieder, wie oft sich an einem Thema festgebissen wird und dann jeder immer noch mal austeilen möchte.
Er hat doch inzwischen gesagt, daß er die Optik hinten anstellt.
Er hat doch gesagt, daß er im TH schauen und sich als Gassigeher anbieten will.
Er hat doch gesagt, dass er es einsieht, daß ein DSH vermutlich nicht passen wird.
Warum bringt ihr das dann immer und immer wieder aufs Tapet?
Wie selektiv wird eigentlich gelesen?
Warum kann man es nicht auch endlich mal gut sein lassen?
Wartet doch einfach mal ab, bis K1r4 sich wieder meldet, wenn er Fragen hat.
Wenn man immer nur mit dem erhobenen Zeigefinger um die Ecke kommt, erreicht man oft das Gegenteil.
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Was ich ja absolut nicht verstehe und vielleicht kannst Du es mir beantworten, ist, warum kauft man sich als Anfänger einen Hund, der absolut nicht ins eigene Leben und Umfeld passt und hat damit dann 10-15 Jahre Stress bei jedem Gassigang? Und im Zweifel auch noch Zuhause.
Wenn die Leute den Hund erstmal haben und damit das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann trennen sie sich oft halt auch nicht wieder, weil sie eine Verantwortung übernommen haben und den Hund nicht abschieben wollen. Kann ich absolut nachvollziehen. Um so wichtiger, dass man sich im Vorfeld schlau macht.
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