Seriöser Züchter für Mischlinge

  • Ich kann mich erinnern an einen Welpenbesitzer hier im Forum, der sich mit einem "Trainingsplan"-Buch fast verrückt gemacht hat und seinen Welpen mit. Vielleicht fällt mir der Username noch ein, ich glaube der Thread wäre interessant :ugly:

  • Gefunden xD

    Diesen Thread meinte ich:

  • Ich finde es gut, sich möglichst breit gefächert Wissen auch aus Büchern anzueignen. Natürlich muss man dann auch schauen, ob das Wissen für einen selbst und den Hund, den man dann da sitzen hat, auch in der Praxis umsetzbar ist, aber ich finde es nicht verkehrt, sich verschiedene Richtungen und Herangehensweisen anzuschauen und dann seinen eigenen Weg zu gehen.


    Zwischen "sich verrückt machen" und einfach motiviert nach Input suchen ist ja auch nochmal ein großer Unterschied. Ich finde den Plan von K1r4 sehr gut :thumbs_up:

  • Ich habe damals auch das Buch mit dem Trainingsplan genutzt und empfand es als sehr hilfreich. Ich habe es nicht haargenau so umgesetzt, das steht auch extra im Buch drin, dass man das nicht machen soll. Aber als Ersthundehalter, der noch nie einen Welpen erzogen hat und sich mit den Entwicklungsphasen nicht auskennt, fand ich es eine gute Hilfe! Eben weil da "recht wenig" in den ersten Wochen passiert und man auch sieht, was man neben Kommandos wie Sitz und Platz noch üben kann bzw. was geschehen sollte. Und es wird oft das hohe Ruhebedürfnis eines Welpen betont.

    Außerdem sollte man bedenken, dass Fachbücher zwar super sind, aber für einen Hundeanfänger schwer vorstellbar und umsetzbar sein könnten. Und so hat man kurz und knapp einen verständlichen Input.


    Klar, ist das kein Buch über Hundeverhalten und korrekte Ausbildung im Sport. Aber für den Einstieg als Hundebesitzer und die ersten Wochen mit Welpen finde ich es gelungen.

  • Versuchen auch ein paar Infos zur Begleithundeprüfung zu erhalten :).

    Das ist eigentlich nur die Sport-Eingangsprüfung.

    Da muss man zeigen, dass der Hund (auf dem Platz) die (sport-) Basics beherrscht, also eine kleine, ganz einfach Unterordnung laufen kann. Fuss, Sitz, Platz, Slalom mit und ohne Leine, so Sachen. Er muss liegen bleiben, und man muss ihn anbinden können und ein paar Meter weggehen, und auf der Strasse an ein paar Hunden vorbei gehen.


    Das ganz hat eher wenig mit dem Alltag zu tun. Man braucht die Prüfung, wenn man an irgendwelchen Turnieren teilnehmen möchte.

  • Versuchen auch ein paar Infos zur Begleithundeprüfung zu erhalten :).

    Die Begleithundeprüfung ist nichts, wofür man einen Hund aus einer Arbeitslinie braucht. Die Begleithundeprüfung ist die Grundvoraussetzung um an Wettkämpfen in anderen Sportarten teilnehmen zu können. Also die Grundschule für Hunde sozusagen.

  • Allerdings finde ich, wenn man mit seinem Hund auf ein Ziel hin arbeitet, ob das jetzt die Begleithundeprüfung ist oder ein anderes Ziel, kann das der Beziehung zwischen Mensch und Hund sehr gut tun. Vorausgesetzt, der Mensch weiß, was er will, warum er es will und wo er genau hin will (und als Anfänger natürlich unbedingt mit kompetenter Anleitung).


    Ich hab im Junghundekurs mit meinem Jungspund auch jede Menge Schnickschnack trainiert, den ich im Alltag genau gar nicht brauche. Aber das Trainieren selber hat unheimlich Spaß gemacht, mein Jungspund war mit Freude dabei und wir hatten nach dem Training immer das Gefühl, zusammen etwas echt Cooles abgeliefert zu haben.


    Wenn man also mit der richtigen Einstellung an die Sache rangeht und nicht zu verbissen ist, kann es die Bindung zum Hund stärken und echt Spaß machen, gemeinsam auf Ziele hinzuarbeiten.

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