Seriöser Züchter für Mischlinge
- K1r4
- Geschlossen
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Einerseits ist es super, dass du endlich die Idee vom DSH losgelassen hast, andererseits präferierst du wieder eine Arbeitslinie, obwohl bei deinen Grundgegebenheiten, Anforderungen und deinem gesamten Lebensumfeld, absolut nichts eine AL verlangt bzw. diese etliche Probleme bereiten kann, weil das Umfeld und du selbst dafür wenig sinnvoll erscheinen.
Warum muss das partout wieder ein Arbeitshund, wenn auch ein Labbi und nicht mehr andere Kaliber, werden?
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- Vor einem Moment
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Ich dachte immer, daß auch Hütehunde ein deutliches Jagdverhalten zeigen?
Ja klar, aber doch eher auf den Bewegungsreiz. Bei Lucifer ist es tatsächlich die Witterung.
Emil ist auch früher auf rennendes Wild hin durch gestartet (oder wollte es), aber Gerüche haben ihn nie interessiert.
Cali macht auch Beides, wobei Sichtreize noch mehr triggern. Aber sie verfolgt auch Spuren… Bacardi macht BEIDES sehr intensiv, aber der kennt auch mein Anti-Jagd-Training. Dennoch ist das Spuren verfolgen differenziert von dem was ein Hund macht, der wirklich jagt um zu jagen.
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Einerseits ist es super, dass du endlich die Idee vom DSH losgelassen hast, andererseits präferierst du wieder eine Arbeitslinie, obwohl bei deinen Grundgegebenheiten, Anforderungen und deinem gesamten Lebensumfeld, absolut nichts eine AL verlangt bzw. diese etliche Probleme bereiten kann, weil das Umfeld und du selbst dafür wenig sinnvoll erscheinen.
Warum muss das partout wieder ein Arbeitshund, wenn auch ein Labbi und nicht mehr andere Kaliber, werden?
Es geht um die Optik, denke ich. Als langsam der Labbi ins Spiel kam, wurde das klar.
Der Drops ist gelutscht - die Informationsquellen und Kontakte haben scheinbar alle kein Problem mit dem Thema Arbeitshund/Anfänger/Gegebenheiten...
Ich bin auch skeptisch. Nutzt ja nur nix, man kann nur abwarten, wie es letztlich klappt.
-s-
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K1r4 schrieb doch u.a., daß sie sich nicht unbedingt für die reine AL sondern auch für dual purpose interessieren.
Ich kann es schon verstehen, wenn man die gesunde Mitte aus beiden Extremen will.
Keinen schwammigen Klops und keinen spiddeligen Dummyjunkie.
Warum wird nur immer so selektiv gelesen und sich dann an einem Thema festgebissen?
Und - wie starten eigentlich die Besitzer von AL Labradoren ihre Hundehalterkarriere? Wie viele Jahre müssen sie andere Hunde gehabt haben und welche Rassen, um sich "hochzudienen"?
Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein.
Erinnert euch an eure Fehler, eure Misserfolge und die Momente, wo ihr kurz davor ward, vor Frust wegen eines Hundes zu heulen (oder es tatsächlich getan habt).
Und dann entspannt euch und lasst auch andere Menschen Erfahrungen sammeln.
Ihr durftet das auch.
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Zucchini es geht doch nicht (nur) darum wieviel Erfahrung jemand als HH gemacht hat, sondern, so lese ich es, dass die geplanten Aktivitäten evtl. nicht ausreichen, um einen AL Labbi glücklich zu machen.
Und ja, ich kann aus meiner Erfahrung da zustimmen. Meine Tante hat eine AL und keine Frage, wunderschöner Hund. Aber, obwohl die viel Zeit haben und sich einigermaßen informiert haben, fliegt denen der Hund um die Ohren.
Die waren immer sehr viel unterwegs, haben Freunde besucht, Besuch empfangen.... Alles nur noch sehr eingeschränkt möglich, weil der Hund so drüber ist (sehr sicher wegen Unterforderung). Die gehen 4 Stunden mit Leine spazieren und wundern sich, warum der Hund danach nicht in der Ecke liegt und pennt
Ich weiss, der TE hat sich da mehr Sachen vorgenommen, trotzdem würde auch ich von einer reinen AL abraten und mich beim Züchter über die Linie sehr genau beraten lassen👍
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schwammigen Klops
Sorry, aber es ist Quatsch, SL-Labbis damit gleichzusetzen. In meinem Bekanntenkreis gibt's nur SL-Labbis und keiner von denen ist auch nur ansatzweise fett oder träge.
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K1r4 schrieb doch u.a., daß sie sich nicht unbedingt für die reine AL sondern auch für dual purpose interessieren.
Ich kann es schon verstehen, wenn man die gesunde Mitte aus beiden Extremen will.
Keinen schwammigen Klops und keinen spiddeligen Dummyjunkie.
Warum wird nur immer so selektiv gelesen und sich dann an einem Thema festgebissen?
Und - wie starten eigentlich die Besitzer von AL Labradoren ihre Hundehalterkarriere? Wie viele Jahre müssen sie andere Hunde gehabt haben und welche Rassen, um sich "hochzudienen"?
Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein.
Erinnert euch an eure Fehler, eure Misserfolge und die Momente, wo ihr kurz davor ward, vor Frust wegen eines Hundes zu heulen (oder es tatsächlich getan habt).
Und dann entspannt euch und lasst auch andere Menschen Erfahrungen sammeln.
Ihr durftet das auch.
Du denkst, was die Labbis angeht, selbst nur in Klischees und Extremen.
Was heißt selektiv? Da schreibt jemand, der ganz klar die Tendenz hat, sich hundlich zu überschätzen.
1x mündetet das in der Abgabe, danach jagte eine ungeeignete Idee die nächste, jetzt immerhin Labbi.
Bei dieser speziellen Vorgeschichte ist es klar, dass die Anschaffung einer AL anders hinterfragt wird und es bleiben die Umstände des Lebensumfelds und der geplanten Beschäftigung/Alltagsbegleitung - da ist rein gar nichts, was für eine AL passt.
Wie viele Pleiten bis hin zur Abgabe darf sich HuHa deiner Meinung nach leisten, bis von einer AL klar abgeraten werden "darf"?
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schwammigen Klops
Sorry, aber es ist Quatsch, SL-Labbis damit gleichzusetzen. In meinem Bekanntenkreis gibt's nur SL-Labbis und keiner von denen ist auch nur ansatzweise fett oder träge.
Hier ist das auch so, 4 SL-Labbis (2 Schoko, 1 Schwarz, 1 Blond) die ich regelmäßig auf der Hundewiese antreffe, alle mit guter Figur und doch ganz schön flink unterwegs und das auch mit Ausdauer
SL-Labrador ist nicht immer gleich Fettklops, wenn man auf die Ernährung achtet, nicht bei jedem Hundeblick mit Leckerchen um sich wirft und sie in Bewegung hält.
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Ich glaube eher, dass man einfach nicht richtig einschätzen kann wie anstrengend ein Arbeitshund sein kann, außer man hat es wirklich selber erlebt. Und zwar am besten einen noch nicht perfekt erzogenen Hund mitten in der Pubertät, im Sommerloch wo die Auslastung für 6 Wochen ausfällt.
Oder halt im Alltag, wenn das einzige Hobby eben der Hund ist, weil es nicht mit jeden Tag 1-2 Stunden Spazieren gehen getan ist sondern ein sehr, sehr zeitaufwändiges Hobby ist, den Hund 3x die Woche auszulasten.
Aber ich glaube nicht, dass man sich ein Gefühl dafür anlesen kann, das muss man erfahren.
Am besten (finde ich) durch Hundesitting, da sammelt man Erfshrung mit dem bestimmten Typ Hund, merkt wie die draußen drauf sind, wie „wach“ sie sind und wie das mit der kleinen Portion Wahnsinn so ist die viele von ihnen haben, weil sie eben die Dinge nicht nur einfach gerne tun sondern eine richtige ausgewachsene Leidenschaft haben.
Beim Gassi gehen ist man nicht für 15 Jahre gebunden, sondern kann ausprobieren, kennenlernen und Vor- und Nachteile verschiedener Hundetypen erfahren. Das wird man aber niemals durch Lesen schaffen, Lesen hilft, aber man kommt da irgendwann an eine Grenze wo es nicht weitergeht.
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