Training nach Ulli Reichmann (eine Liebeserklärung an jagende Hunde)
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Ich finde das Ganze unglaublich rücksichtslos. Mensch lässt sich von Hund der Spur nach durchs Gebüsch schleifen, fernab aller Wege natürlich. In ihrer Gruppe wird stolz erzählt, wie man immer wieder zum Fuchsbau als Attraktion wandert. Was sagt da der Fuchs dazu? Finde das wie gesagt einfach nur rücksichtslos. Der Hund hat nichts mitten im Wald zu suchen, der Spur nach. Egal ob da ein begeistert flötender Mensch dranhängt oder nicht.
Jap, der Teil hat mir auch überhaupt nicht gefallen, deshalb durfte Finya immer nur auf dem Weg Spuren nachgehen. Ich fand das allein deshalb schon wichtig, damit der Hund eben lernt, dass er jagen darf, aber dass alles seine Grenzen hat.
Für diese Anmerkung und eine weitere bezüglich Rücksichtslosigkeit bin ich damals auch aus der FB Gruppe geflogen
@Cindychill
Es gibt aber leider genug Leute, die nicht auf den Wegen bleiben und lustig querfeldein rumturnen, während die Hunde zum Teil wirklich weit von ihnen entfernt sind.
Zumindest war das vor Jahren, als ich noch in der FB Gruppe war, noch so. Mag sein, dass es inzwischen anders ist.
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Hi
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Das mit den 10-und mehr -meter-leinen hab ich auch nicht verstanden. Da sind die Hunde dann ja wirklich weit weg und machen"ihr ding". Das wäre zumindest mein Gefühl.
Habe auch schon gehört, dass die FP-gruppe bisschen sektenartig ist 😅
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Das mit den 10-und mehr -meter-leinen hab ich auch nicht verstanden. Da sind die Hunde dann ja wirklich weit weg und machen"ihr ding". Das wäre zumindest mein Gefühl.
Habe auch schon gehört, dass die FP-gruppe bisschen sektenartig ist 😅
Finya ist zeitweise auch an ner 20m Schleppleine gelaufen. Die wusste da aber schon lange, dass sie nicht vom Weg runter darf und ist auf "Stopp" auch gestanden wie ne Eins.
In Gebieten, wo so viel Wild war, dass sie sich nicht mehr an ihre Regeln erinnern konnte, bin ich aber doch lieber mit der 10m Leine gegangen
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Das mit den 10-und mehr -meter-leinen hab ich auch nicht verstanden. Da sind die Hunde dann ja wirklich weit weg und machen"ihr ding". Das wäre zumindest mein Gefühl.
Habe auch schon gehört, dass die FP-gruppe bisschen sektenartig ist 😅
Finya ist zeitweise auch an ner 20m Schleppleine gelaufen. Die wusste da aber schon lange, dass sie nicht vom Weg runter darf und ist auf "Stopp" auch gestanden wie ne Eins.
In Gebieten, wo so viel Wild war, dass sie sich nicht mehr an ihre Regeln erinnern konnte, bin ich aber doch lieber mit der 10m Leine gegangen
Ich lauf mit Theo auch teils an ner 40-meter-leine, aber dann gibt es natürlich die Regeln, an die er sich hält. Mit der Entfernung würde ich ihn nie auf ne Spur schicken
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Der Fuchs ist vielleicht sogar ein gutes Beispiel, weil die nicht ständig nur im Bau sind, sondern auch an anderen Orten ruhen.
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch - man weiß doch aber vorher nicht, ob der Fuchs gerade im Bau ist oder woanders? Außerdem zeigt dein Beispiel ja auch auf, dass man eben überall auf Wild treffen kann, vor allem, wenn man sich nicht an die Wege hält.
An einem Fuchsbau hat man mMn einfach grundsätzlich nix zu suchen. mit seinem Hund.
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also,mein jagdgebrauchshund.....änni ist eine klm ,also kein hund mit nur jagdtrieb(mal einfach ausgedrückt)
hat absolut keine erlaubnis im wald spuren nach zu gehen.der wald ist rückzugsort fürs wild und das hat/haben sie/wir nicht zu stören.
baueingänge werden gemieden.
im wald und in wildreichen gebieten ist sie grundsätzlich angeleint.und auch wo sie ohne leine laufen kann hat sie auf dem weg zu bleiben,es sei denn ich erlaube das sie ans seeufer o. auf einen grünstreifen am see geht.
auch jagen als belohnung wäre bei uns kontraproduktiv........wir üben ja dies eben gerade nicht zu tun sondern das wild in ruhe zu beobachten,und das machen wir gemeinsam.
bleibt sie ruhig gibt es zwischendrin mal einen keks(trockenfutter) ,bleibt sie bei flüchtendem(kommt hier leider doch öfter vor,das hundehalter ihre hunde einfach durch den wald jagen lassen)wild ruhig gibt es eine super belohnung.(käse o. wurst)
durch dieses gemeinsame habe ich meine kleine in den vergangenen monaten noch einmal völli neu kennen und lesen gelernt.ich sehe so z.b. schon kleinste anzeichen mit denen sie wild anzeigt,dadurch kann ich viel eher und schneller reagieren.
lg
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Der Fuchs ist vielleicht sogar ein gutes Beispiel, weil die nicht ständig nur im Bau sind, sondern auch an anderen Orten ruhen.
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch - man weiß doch aber vorher nicht, ob der Fuchs gerade im Bau ist oder woanders? Außerdem zeigt dein Beispiel ja auch auf, dass man eben überall auf Wild treffen kann, vor allem, wenn man sich nicht an die Wege hält.
An einem Fuchsbau hat man mMn einfach grundsätzlich nix zu suchen. mit seinem Hund.
Ich wollte nur ausdrücken, dass man an einem Bau nicht zwangsläufig ein Tier stört. Ob bzw. wie nah ein Tier da ist, kann ja der Hund anzeigen und entsprechend sollte man dann natürlich den Rückzug antreten.
Bitte nicht falsch verstehen, ich (und - so wie ich es verstehe - auch die Ulli nicht) möchte hier wirklich nicht gutheißen, rücksichtslos durch den Wald und das Unterholz zu stapfen. So eine Ignoranz und "hier sind doch eh keine Wildtiere" begegnet mir deutlich häufiger bei Leuten, die sich mit dem Jagdverhalten ihres Hundes weniger beschäftigen.
Es gibt ja von der Ulli Reichmann noch ein paar mehr Bücher, u.a. eines mit dem Titel "Sei mein Scout", wo viele Wildtiere vorgestellt werden, wie Hunde sie anzeigen und jeweils mit einem Text zu "Was wünscht sich Wildtier XY von uns", wo erklärt wird, wie man diese Tiere nicht belästigt.
Insgesamt soll es nie darum gehen, Tieren nachzustellen (was ja ohnehin verboten ist), sondern eben erkennen zu können, wenn unsere Hunde auf Wildspuren stoßen (geht ja z.B. auch in der Stadt) und das entsprechend zu würdigen.
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Die meisten Leute bei uns, die ihre Hunde frei laufen lassen, lassen sie einfach in den wald, Böschungen hoch und runter und denken sich da nix bei. Da ist der Hund auh mal kurz weg, aber "der kommt auch gleich wieder". Das habe ich schon immer staunend beobachtet und das möchte ich zum Beispiel üüüüüberhaupt nicht, bin hier auf weiter Flur aber scheinbar recht alleine mit meiner Meinung.
Und die Leute schütteln die Köpfe, weil mein doch eh schon "perfekt" hörender Hund (für die) ja gar nichts darf.
Aber das ist für mich auch definitiv ein Nogo. Dafür hab ich zu viel Respekt vor der Natur.
Jetzt beim ausprobieren sind wir schonmal in den wald, wo er dann einer Spur folgen durfte, aber das ist für mich auch nicht das, wie es sein sollte. Wie das nur auf den Wegen gehen soll, ist mir allerdings auch noch schleierhaft. Daher finde ich den diskurs jetzt auch ganz interessant
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Die Strategie ist anscheinend, die Hunde so fett zu füttern, dass sie dem Wild nicht mehr hinterherkommen
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=R6qLSHeZa34][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=HA4iSGgTipA] -
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