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Ob das bei anderen TH/Züchtern so oft anders ist?
Wir waren bei der Suche nach unserer Ersthündin in 4 Tierheimen und 3 davon hatten überhaupt kein Problem damit, dass ein Hund bei uns - damals noch - 5 Vormittage die Woche alleine sein musste.
Die beiden KHC-Züchter, mit denen ich gesprochen habe, als es um Nr. 2 ging, fanden es auch ganz normal, dass der Hund auch alleinbleiben müsste - damals 3 Vormittage pro Woche (mittlerweile sind sie nur noch einen Vormittag allein, aber das war zu dem Zeitpunkt noch nicht abzusehen).
Ich hab insgesamt ausnahmslos gute Erfahrungen mit Tierheimen und Züchtern gemacht.
Nur ein Tierheim war etwas merkwürdig. Wir hatten uns für eine Hündin interessiert, aber da wir recht spät, so 45 Minuten vor der Schließzeit, da waren, wurde ein Termin für 2 Tage später ausgemacht. Das sei sowieso besser, weil dann die Gassigängerin der Hündin auch da wäre. Ok. 2 Tage später waren wir wieder da. Mit uns wartete im Eingangsbereich noch ein anderes Paar, etwas älter als wir. Plötzlich kam eine Dame auf uns zu und sagte „schön dass Sie alle da sind, dann können wir ja los. Wir gehen jetzt alle gemeinsam eine Runde mit der Hündin und schauen mal, was sich ergibt“ - wir waren ohne es zu ahnen zu einem Duell geladen worden
Bei dem Spaziergang waren wir uns schnell einig, dass die Hündin für uns eher nicht in Frage kam. Zu hektisch, zu unsicher.
Das andere Pärchen schien gar kein Interesse zu haben, lehnte zB das Angebot der Gassigängerin ab, mal die Leine zu nehmen und ein Stück mit ihr allein zu gehen.
Es kam dann noch die Frage auf, ob die Hündin denn alleinbleiben müsste. Bei uns eben ja, bei dem anderen Paar arbeitete der Mann von zu Hause aus.
Zurück am Tierheim sagte man uns (die anderen waren gar nicht mehr dabei, weil sie noch einen Termin hatten) dann „Sie bekommen die X nicht, bei Ihnen müsste sie ja allein sein“ - ohne, dass vorher gefragt worden wäre, ob wir denn weiterhin Interesse hätten Außerdem hatten wir schon beim Erstgespräch und in dem Fragebogen angegeben, wie oft ein Hund bei uns hätte allein sein müssen
Für uns war es egal, da wir ja eh schon beschlossen hatten, weiter zu suchen, aber richtig elegant gelöst war das nicht.
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Hi
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Wir wollten damals einen Schnauzer Mix aus dem Tierheim haben. Bei uns waren die Gründe der Ablehnung dass wenn mehrere Generationen zusammen leben keine Zeit mehr für den Hund da ist. Weiterhin bekommen wir den Hund nicht da es ein Bauernhaus ist und diese Leute die Hunde immer! Wegsperren und da wir zu der Zeit noch Vieh hatten war der Hof auch zu unhygienisch da es einen freien Misthaufen gab. Wahrlich grauenhafte Szenen!
War sehr prägend das ganze.
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Äh ja, Gespräch eins mit einer Vorkontrolle war super nett und ich hatte ein gutes Gefühl. Dann wurde mir aber abgesagt. Ich wollte das nicht so stehen lassen und hab bei der Orga angerufen. Dort hat mir die Vermittlerin gesagt, dass die Vorkontrolle denkt, dass ich nicht genug Kohle hab, weil ich ja in ner WG wohne... Das hat die mit keinem Wort bei dem Gespräch erwähnt. Fand ich kacke. Ich hätte von der Orga dann doch noch einen Hund bekommen.
Dann hatte ich ein super nettes Gespräch und einen guten Besuch bei ner Pflegestelle und fand die Hündin super. Ich gehörte zu den wenigen, die sie gut fanden, obwohl sie Haut- und Haarprobleme wegen eines Milbenbefalls hatte. Sie wurde mir von der Pflegestelle zugesagt. Naja, dann wurde ich von der Person quasi neudeutsch geghostet. Ich vermute sie hat die zauberhafte Hündin selbst behalten. War auch blöd.
Dann war ich noch bei einer Pflegestelle wegen einer anderen, noch vorsichtigen Hündin. Die fand ich auch ok (ich habs nicht so mit "verlieben") und ich denke, ich hätte mich ebenfalls mit der verstanden. Es war auch ok, dass ich im Wagen lebe. Die Frau von der Pflegestelle hat mir dann aber versucht nen Rüden anzudrehen, der so gut zu mir passen würde, der sei noch in Griechenland, der wäre so toll bei mir. Und hat mir nicht zugehört, dass ich weder nen Rüden, noch nen Direktimport haben möchte. Dass ein Hund sich nicht von allen begrabbeln lassen muss, nur weil da n paar Leute wohnen. Dann wurde mir doch noch abgesagt. An die Gründe kann ich mich nicht mehr erinnern. Waren irgendwie fadenscheinig und haben mich geärgert.
Naja, so kam ich wenigstens zu Willy. Passt auch.
Aber mir graut es richtig, richtig vor der Suche nach nem Zweithund.
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Mit uns wartete im Eingangsbereich noch ein anderes Paar, etwas älter als wir. Plötzlich kam eine Dame auf uns zu und sagte „schön dass Sie alle da sind, dann können wir ja los. Wir gehen jetzt alle gemeinsam eine Runde mit der Hündin und schauen mal, was sich ergibt“ - wir waren ohne es zu ahnen zu einem Duell geladen worden
Wie bei Cesar Milan dieses eine Format, wo sich Paare um den Hund duellieren müssen
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Was sich bei mir eingeprägt hat :
Ich hab einen Hund kennen gelernt, hab mit ihm unter Traineraufsicht gearbeitet ( war total ungeplant und hat sich einfach so ergeben) und nach und bekam von fast jedem der mich mit dem Hund gesehen hab gesagt, dass das voll gut passt, dass ich mit dem Hund total gut klar komme und ich es doch mal versuchen solle ob ich ihn nehmen könnte.
Also, ich wurde da echt gelobt für, der Hund ist mir in der kurzen Zeit total ans Herz gewachsen und ich hab wirklich überlegt es zu versuchen ( natürlich nur mit Anleitung und nicht alleine, war damals nichtmal volljährig).
Ich finde es vollkommen nachvollziehbar jemandem in dem Alter keinen Hund zu vermitteln, vor allem wenn dieser noch ne richtige Macke hat und anderweitig schon Trainer an diesem Hund gescheitert sind.
Aber, was mich echt abgefuckt hat :
Man hat mir Honig ums Maul geschmiert.
Man hat mich versucht zu überreden.
Wofür?
Damit dich dann am Ende die versammelte Mannschaft auslachen kann.
Man hätte mich zur Seite nehmen können und mir abraten können. Man hätte mir sagen können aus welchen Gründen das keine gute Idee ist und nicht passieren wird, ich hätte es verstanden und mir garnicht erst die Mühe gemacht.
Joa, stattdessen wirst lieber vor geführt, nur weil du jung ( und damit offensichtlich dumm) warst. Wow ^^
Aber is ja auch nicht das Einzige.
Jedes Mal wenn ich in nem Tierheim war, hatte ich das Gefühl dass man in irgendeine Schublade gesteckt wird und man garnicht neutral sein kann.
Jedes Mal als ich mit Züchtern gesprochen habe, wurde ich als normaler Mensch wahr genommen.
Das Seltsamste beim Züchter, war bisher dass ich geschrieben hab, mich auf der Homepage umgesehen zu haben und mich aus den und den Gründen diese Rasse werden soll/einfach Interesse hab und nach nem Züchter suche ( grob zusammen gefasst).
Das wurde positiv aufgefasst, und man hat mir gleich angeboten mich auf eine Warteliste setzen zu lassen wenn ich warten kann.
Ich hab gesagt dass das passt und wir nicht sofort nen Welpen brauchen, es sehr nett wäre, und noch ein paar Fragen gestellt ( über die ich auf der Homepage keine Antworten bekommen habe).
Also wie die Welpen aufwachsen, wie die potentielle Mutterhündin so drauf ist uÄ.
Darauf bekam ich die Homepage verlinkt mit den Worten :,, Bitte, schauen Sie auf meine Homepage. "
Ich dachte mir so : Wow, schon mitgekriegt dass die angedachte Mutterhündin dort noch ein Welpe ist/seit 2 Jahren nix mehr passiert ist?
Man hätte auch einfach meine Fragen beantworten können oder um ein Telefonat bitten oder so. Die Homepage beantwortet mir nicht das was ich gern wissen würde
Im Endeffekt ist die Züchterin damit für uns auch raus.
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Ich habe mit Züchtern noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Habe immer das Tier bekommen, das ich wollte.
Tierschutz kenne ich nicht, habe aber genug Negatives gehört, dass mich das abschrecken würde, sollte ich jemals auf die Idee kommen, ein Tierheim zu kontaktieren.
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Ich habe früher Notfallkatzen aufgenommen und weitervermittelt. Hatte eine wunderschönen Norwegischen Waldkater, den ich super gerne selber behalten hätte, aber er haßte leider Hunde.
Die Vermittlung war echt ein Abenteuer. In der Anzeige schrieb ich extra rein - auf keinen Fall zu Hunden - und ihr glaubt nicht wie viele Leute anriefen die Hunde hatten.
Erste Person die in Frage kam - ältere Dame, schien zu erst eigentlich ganz nett, wollte aber unbedingt wissen, ob der Kater auch zu ihrem Mann der im Rollstuhl sitzt, gehen würde. Habe ihr dann ellenlang erklärt, dass ich das nicht sagen kann, aber da der Kater zu Menschen sehr nett war, ich es mir gut vorstellen könnte.
Wie immer, sollte sie eine Nacht drüber schlafen. Stand am nächsten Tag wieder auf der Matte und wollte den Kater. Tja und ich wollte für den Vertrag ihren Personalausweis sehen. Wollte die Gute nicht, also gab es keinen Kater. Im Nachhinein hab ich von anderen Tierschützern erfahren, dass die bekannt war Tiere zu sammeln und unschöne Dinge mit denen anzustellen.
Wieder Anzeige aufgegeben (damals noch in Zeitung) und es rief ein Herr an, der am Telefon nicht verkehrt wirkte. Er müßte mit der Bahn kommen von der Nachbarstadt, ich würde doch den Kater nicht in der zwischen Zeit vermitteln? Ich erklärte ihm, dass so bei mir eine Vermittlung eh nicht ablaufen würde. Wenn ich einen Termin mache, wird der Kater auch noch da sein. Ok. Einige Zeit später tauchte er dann auf mit einem flachen Picknick Korb als Transporttasche für einen 6 kg Kater (obwohl ich am Telefon erklärt habe, dass er ihn nicht direkt mitnehmen kann) und mit einer heftigen Alkoholfahne.
Ich machte dem Herrn dann klar, dass der Korb nicht zum Transport geeignet wäre (egal wie, den Kater hätte der niemals bekommen), ich suchte nur irgendwas um ihn wieder aus der Wohnung zu bekommen. Da wurde der Herr allerdings schon lauter und ungehalten. Ich sagte, dass ich mal kurz was zu trinken holen wollte und kam dann mit meinem Pitbull Mix wieder, den ich vorher ins Schlafzimmer getan hatte.
Und dann forderte ich den Herrn sehr energisch zum gehen auf. Man was war ich froh, dass ich den Hund hatte.
Danach hatte ich dann erst einmal für eine Zeit die Nase voll von Vermittlungsversuchen. Aber nützte ja nix, der Kater ging halt auf meine Hunde los, ging einfach nicht. Neue Anzeige und es meldete sich eine Familie mit 4 Kindern. Puh, ich war ehrlich, sagte, keine Ahnung ob der mit Kindern wirklich kann, aber er ist aggressiv mit Hunden, also wären Kindern nicht gerade meine erste Wahl.
Die Leute wollten aber unbedingt mal vorbei kommen. Und sie kamen und mit allen Kids. Und was soll ich sagen: es war bei allen Liebe auf den ersten Blick. Beim Kater und bei den Leuten und Kindern. Da paßte es einfach. Habe noch ewig lange immer wieder Anrufe und Bilder bekommen. Das war echt ein Glücksfall
Aber Alles in Allem habe ich danach aufgehört Notfallkatzen aufzunehmen. Die Vermittlung war für mich einfach zu nervenaufreibend.
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Was auch einprägsam war war eine Züchterin 2017
Ich stellte mich ehrlich vor und sagte noch wir als Familie hätten mehrere Hunde. Die und die gehörten aber meinen Eltern obwohl wir im gleichen Haus lebten.
Wir vereinbarten einen Termin und wir fuhren extra abends noch 100km zum Besuch.
Gespräch war irgendwie komisch aber nicht unhöflich. Nächster Tag. Ich versuche es per Telefon mehrfach und niemand geht ran. Ich schreibe Email und FB Nachricht. Obwohl ich seh Züchter ist online keine Antwort.
Nächster Tag nur kurze Email man verkaufe grundsätzlich nicht an Leute die bereits mehr als 1 anderen Hund haben.
Dankeschön. Da bin ich zum ersten Mal in der Antwort unfreundlich geworden.
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Als ich 2018 auf Züchtersuche war, habe ich mit einer ESS-Züchterin gesprochen. Sie fragte, wie der Hund beschäftigt werden soll. Ich antwortete darauf, dass ich mit ihm gerne in die Rettungshundearbeit einsteigen will. Ich hätte auch schon mit einer Ausbilderin vom DRK gesprochen. Nein, also dann würde ich keinen Hund von ihr bekommen, denn ihre Hunde sind Familienhunde und keine Sportgeräte.
Alles klar... Danke für Nichts...
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Bei der Suche nach einem Hund im Tierheim hab ich tatsächlich nie schräge Gespräche gehabt. Allerdings ging dann bei der Rückgabe während der 3 Tage Probezeit des letzten TH Hundes die Post ab. Wir hätten es ja garnicht richtig versucht und wenn ich mich für ein Tier entscheide, dann muss man das richtig machen und nicht gleich wieder abgeben beim ersten Problem. Dass der Hund deutlich nach vorne gegangen ist, vor allem bei Männern, zählte nicht, dass wir Kinder im Haushalt hatten und auch diese vom Hund begrenzt wurden, zählte nicht. Wir hätten es bitte ein paar Tage lang probieren sollen. Ja, blöd nur, dass es in diesem TH nur 3 Tage Probezeit gibt, welche am Tag der Abholung 15 Uhr beginnt und am übernächsten Tag 15 Uhr endet. Danach müsste man wieder Abgabegebühren zahlen. Der und wurde wieder auf die HP des TH gestellt mit dem Zusatz, dass man doch Geduld haben möge mit dem Tier und nicht, wie die Vorinteressenten nach einem Tag unter fadenscheinigen Gründen wieder abgeben. Dieses Nachtreten hat mich dann nochmal richtig getroffen.
Bei unserer Züchterin war das dann ein entspanntes und tolles Gespräch, ich hab den Hund bekommen, den ich wollte. Auch meine zweite Hündin von der selben Züchterin...alles entspannt und toll. Sogar meine älteste Tochter, die beim Welpenbesuch nur mal gucken wollte und sich schockverliebt hat, hat den Hund bekommen, den sie wollte. Und sie war damals Single und vollzeit berufstätig im Schichtsystem.
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