-
-
Also Vermittlungsgespräche im Tierheim oder verschiedenen Tierschutzorgas waren hier immer sehr angenehm und normal, aber die Vorkontrolle fürs Pointerli war doch mehr als seltsam. Ich sollte unbedingt ein Katzenschutznetz an den Balkon machen, weil der Hund ja da sonst runter springt, wenn ich nicht zu Hause bin. Auf meine Aussage, dass ich ja die Balkontür auch einfach schließen könnte, wenn Hund alleine ist, wurde vehement verneint, dass ein Hund ohne Zugang zum Balkon alleine bleiben kann. Und einen Garten hab ich ja auch nicht, wenn der Hund mal pinkeln muss. Aber ich könnte ja einen Baumstamm in einem Blumentopf in die Ecke stellen, dann kann der Hund da dran pieseln
Hundi durfte dann allerdings trotz unbenetztem Balkon und fehlendem Wohnungsbaum einziehen (und die Nachkontrolle hat dann auch jemand anderes gemacht...), aber das war schon sehr kurios
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Cosmo sollte - vor Corona - Bürohund werden. Wir dachten eigentlich, das wäre toll, wenn der Hund auf der Arbeit willkommen ist und nicht alleine bleiben muss.
Ein Züchter sagte dann aber, dass er dann ja trotzdem 8 Stunden nicht in seinem Reich oder so etwas sein könnte. Seltsam war das.
-
Unsere Telefonate mit und Besuche bei verschiedenen Züchtern verschiedener Rassen waren alle unkompliziert, nett und wir hätten von jedem einen Hund bekommen, wenn wir gewollt hätten.
Aber bevor wir Dakota hatten, hat sich auch was Kurioses zugetragen.
Wir hatten schon mit dem Gedanken gespielt, einen Zweithund aufzunehmen. Ungefähr gleiche Gewichtsklasse wie Alana. Hatten aber noch keinen Kontakt zu den Bosti Züchtern.
Da las ich im Internet, dass ein bekanntes Tierheim im Osten Österreichs einen Wurf Welpen hat (wurden vor der Eingangstür des Tierheims vorgefunden mit der Mutter).
Die Welpen waren Dackel-Spaniel-Mixe. So einen hatten wir bereits als ich ein Kind war und er war toll.
Ich rief also an. Erzählte dass wir eine (damals) unkastrierte Mopshündin haben und wir uns für eine der Hündinnen interessieren würden. Die Chefin höchstpersönlich war am Apparat.
Sie meinte:" das können Sie vergessen. Zwei Hündinnen werden sich immer streiten. Ausserdem sollten sie ihre Hündin jetzt mit fast einem Jahr schon längst kastriert haben. Das ist ja sonsz tierschutzrelevant."
Da ich mit fremden Leuten nicht über Alanas Gebärmutter diskutiere, war das Tierheim raus.
-
Als wir 2017 nach dem Tod meiner Katze auf der Suche nach einem Gspändli für unser verbliebenes Katerchen waren, hatten wir einige "tolle" Gespräche mit Tierheimen
Der Kater meines Mitbewohners war schon etwas älter, also wollten wir zuerst ein etwa gleichaltriges Büsi aus dem Tierschutz.
8 Jahre alte unkomplizierte Katze: "Freigänger?! Aber sie leben doch nicht auf dem Land? Nein, zu gefährlich für so alte Tiere"
Älteres Geschwisterpäärchen, lebt auf der Pflegestelle mit anderen Katzen: "In so einem Alter kann man Katzen nicht mehr vergesellschaften, die bringen sich gegenseitig um"
Zwei Kitten: "Einem so alten Kater kann man keine jungen Katzen mehr zumuten"
Zwei andere Kitten: "und wenn die WG sich auflöst?"
"Die wird sich in nächster Zeit nicht auflösen. Wenn doch, kommen die beiden mit mir (weil sind meine) und der Kater geht mit dem MB (weil ist seine)"
"Was, und dann werden die getrennt?! Nein, also das geht nicht"
plus zwei Absagen, da wir mit damals 22 Jahren noch zu jung sind, um so viel Verantwortung zu übernehmen und wir ja in einer WG leben und diese sich eh bald auflöst
Wir leben nun seit 6 Jahren zusammen, haben inzwischen vier Katzen, die alle auch rausgehen und sich noch nicht gegenseitig massakriert haben.
Wenn ich eure Storys so lese, wird bei mir vermutlich ein Hund vom Züchter einziehen als Studentin im gebährfähigen Alter, die in einer WG lebt habe ich wohl schlechte Karten
-
Andersherum hatte ich aber schon die skurrilsten Anfragen.
Ich fänd ja einen Thread mit den skurrilsten Anfragen an Züchter genial
-
-
Die passen doch auch hier rein, wenn ich auch komische Anfragen von TH-Interessenten hier reinschreiben darf…
-
1) Bitterböse Absage, weil ich mir zwei Hunde anschauen wollte, bevor ich mich entscheide. Riiiesiges Drama, wer sich nicht entscheiden könne, bekäme kein Tier.
Ich springe ja ab und an hier mal für eine Tierschutzgruppe hier ein und da ist auch ein befreundeter Verein dabei, der alle ablehnt, die mehrere Tiere anschauen wollen.
2) Keine Absage, aber ich kam zu einem Treffen von einem Verein, bei dem ich aktiv werden wollte. Ohne meinen Hund. Alles nett, bis die Leiterin erfuhr, dass ich einen Border Collie habe. Wie man so eine schreckliche Rasse halten könne, könnte sie nicht verstehen.
Es war nebenbei absolut klar, dass meine Hündin aus dem Tierheim kam... -
2) Keine Absage, aber ich kam zu einem Treffen von einem Verein, bei dem ich aktiv werden wollte. Ohne meinen Hund. Alles nett, bis die Leiterin erfuhr, dass ich einen Border Collie habe. Wie man so eine schreckliche Rasse halten könne, könnte sie nicht verstehen.
Es war nebenbei absolut klar, dass meine Hündin aus dem Tierheim kam...Blöde Frage, aber was ist denn jetzt bitte das Problem bei einem Border Collie???
-
Joah, da gab es tatsächlich (zum Glück) keine so dollen Horrorstorys wie bei einigen anderen hier.
Einmal zur Ausgangssituation, wir (als Paar) haben ja letztes Jahr gesucht. Beide Anfang 20, Wohnung im dritten Stock, beide in Ausbildung/Studium, er kaum Hundeerfahrung, ich dafür sehr viel.
Beim Tierheim sind wir wie erwartet grandios gescheitert. Kein Garten, kein Erdgeschoss, kein Eigentum, kein fester Job, zu jung, nicht verheiratet, viel unterwegs (wenn auch meist an sehr hundefreundlichen Orten) und nicht die Kapazitäten für großartige Verhaltenkreativitäten.
Davon ging ich aber auch schon im vorneherein aus.
Bei einem Züchter hatten wir dann auch die klassische miese Erfahrung...
Viel Zeit investiert, telefoniert, sich sehr gut verstanden, Platz 4 auf der Warteliste zugesprochen bekommen. Mitgefiebert bis zur Geburt, fast täglich kommuniziert und sich einfach schon gefreut.
Welpen geboren, 5 Stück - kurze WhatsApp mit dem Bild davon und dazu der Text 'Die Welpen sind gut gelandet, alle gesund und gehen an Leute die schon lange warten'
Ich habe mich dann höflich verabschiedet (obwohl das nicht das war, was eigentlich in meinem Kopf vorgegangen ist) und alles Gute gewünscht.
Inzwischen bin ich sehr froh, dass wir bei einer Züchterin mit mehr Expertise gelandet sind (deren Hunde ich zudem auch einfach schöner finde).
-
Vorurteil A - Würg, so‘ne Spinnerin mit Modehund!
Vorurteil B - So‘n neurotischer Mistköter!
Vorurteil C - Verantwortungslose was-auch-immer, die als Privatmensch nen Arbeitshund hält.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!