Wie gefährlich ist das Leben für einen kleinen Hund?

  • Ich habe nicht von allen gesprochen, sondern lediglich was meine Erfahrungen betrifft gesprochen. Und wenn ich dann sowas lese wie

    Im anderen Faden , wie solle man denn einen Rottweiler unterm Kleiderständer sehen, aber der Rottweilerhalter selbstverständlich den Yorkie sehen dann ärgert mich das. Und passt auch zu vielem was ich schon gesehen habe.

    Mehr nicht.

  • Also ich hatte ja schon beide Sichten.


    Ich hab die gerade auch, zu den beiden Kleinen wohnt hier ja noch ein wilder 30 kg Jungspund. Und ja, bei dem hab ich natürlich mehr Sorgen, dass der einen anderen Hund verletzt, gerade bei kleinen Hunden, denen wir begegnen. Gar nicht mal beabsichtigt, der ist nicht aggressiv aber hüpfig und wild. Und ja, ich hatte auch schon die Situation, dass Dackelchen zu uns gelassen wird, obwohl ich mit pöbelnden, in der Leine stehenden 30 kg Hund zur Seite ausgewichen bin. Aber wegen einer Situation verteufel ich nicht alle Kleinhundehalter.

  • Also ich hatte ja schon beide Sichten.

    Aber wegen einer Situation verteufel ich nicht alle Kleinhundehalter.

    Das tue ich auch nicht, erst recht nicht als ex-KHH. Aber man sollte es auch nicht schönreden, nur weil die kleinen Hunde kaum Schaden anrichten können und sich per se als Opfer sehen. Auch kleine Hunde sind Hunde, die entsprechend erzogen werden müssen und vor allem Respekt vor anderen Hunden lernen müssen. Mein TT hatte den damals auch nicht und das hat mich oft in unangenehme Situationen gebracht, in denen mein Hund dann den Kürzeren gezogen hat. Und es sind ja auch keine Einmaligkeiten. Aber ich muss auch sagen, dass es heutzutage, wo es mehr Hundeschulen gibt, mehr Möglichkeiten sich zu informieren usw. echt besser geworden ist und viele kleine Hunde auch eine entsprechendes Verhalten aufweisen.

  • Nochmal 2 Gedanken zu dem Thema.


    1. Viele Kleine pöbeln weil sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Das einfach mal im Hinterkopf haben wenn einem der pöbelnde Kleinhund entgegen kommt.


    2. Je kleiner der Hund desto weniger Gefahr geht von ihm aus. Das darf durchaus im Alltag ein Rolle spielen. Sollte dazu führen dass man seinen Hund, je größer er ist, umso besser sichert.

  • es gibt doch in jeder Hundegröße / Rasse diese und diese Vertreter an Hundehalter.

    Es gibt die Großhundehalter (a) die der Meinung sind 40 Kilo haben was mit 2 Kilo "unter sich zu klären" , weil dem eigenen ja eh nichts dabei passieren kann und es gibt die Kleinhundebesitzer (b), die meinen das ihr Hund alles darf und der andere sich das zu gefallen lassen hat, weil ihrer ist ja kleiner und so will es das ungeschriebene Egoistengesetz.

    UND es gibt die ganzen anderen Hundehalter die sich zwischen extrem a und b bewegen. Darum ist es Unsinn hier wieder alle in eine Schublade stecken zu wollen, nur weil man irgendwo lebt wo sich die extreme a oder b häufen.

  • Es ist auch völlig am Thema vorbei, nun zu diskutieren, ob nun große oder kleine Hunde nerviger sind.


    Es geht um die allgemeine Lebensgefahr für kleine Hunde. Und wenn wie in meinem Beispiel Hunde mit Beute verwechselt werden, jede Treppenstufe höher als der Hund selbst ist, Greifvögel Kleinsthunde als Beute packen können oder einmal vom Stuhl springen zu gebrochenen Gliedmaßen führt, ist das gefährlich. Ganz zu schweigen von züchterischen Aspekten und Problemen mit Einlingsgeburten, überproportional häufige Kaiserschnitte, gesundheitliche Probleme wie zB Patellaluxation und Verzwergungsmerkmale wie beim Gebiss oder auch die hervorstehenden Augen bei vielen Kleinsthunderassen, erhöhe Gefahr von Bulbus Prolaps usw. Von Kurzschnäuzigkeit muss man da nicht einmal anfangen.

  • 1. Viele Kleine pöbeln weil sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Das einfach mal im Hinterkopf haben wenn einem der pöbelnde Kleinhund entgegen kommt.

    Mein 23 kg Hund pöbelt auch. Wir haben sie aus dem TH, sie wurde aus schlechter Haltung rausgeholt. Deswegen ist es dennoch nicht in Ordnung dass sie pöbelt. Und ich kann auch nicht erwarten, dass das jeder im Hinterkopf hat, dass ein pöbelnder Hund in der Vergangenheit irgendein Problem hatte - egal welche Größe er hat.

    2. Je kleiner der Hund desto weniger Gefahr geht von ihm aus. Das darf durchaus im Alltag ein Rolle spielen. Sollte dazu führen dass man seinen Hund, je größer er ist, umso besser sichert.

    JEDER Hund ist so zu führen, dass von ihm keine Gefahr ausgeht. Es ist weder in Ordnung, wenn der Tut-nix-Labbi auf einen zuspringt, noch ein Er-ist-doch-so-klein-Malteser. Beides kann zu Problemen führen.


    Ich erwarte ein verantwortungsbewusstes Führen von jeglichen Hunden, egal ob groß oder klein und da darf es kein Bonus geben für kleine Hunde. Es führt bei mir nämlich auch zu unglaublich Stress, wenn da jemand seinen Hund in unseren reinbrettern lässt, egal wie groß der ist (wobei ich bei kleinen Hunden einfach noch mehr Stress habe, denn da könnte mein Hund mehr Schaden anrichten).


    Und ja, wir sind alle nicht perfekt und wir machen alle Fehler. Aber wenn wir ALLE mehr Rücksicht aufeinander nehmen, wäre allen geholfen.

  • Es ist auch völlig am Thema vorbei, nun zu diskutieren, ob nun große oder kleine Hunde nerviger sind.


    Es geht um die allgemeine Lebensgefahr für kleine Hunde. Und wenn wie in meinem Beispiel Hunde mit Beute verwechselt werden, jede Treppenstufe höher als der Hund selbst ist, Greifvögel Kleinsthunde als Beute packen können oder einmal vom Stuhl springen zu gebrochenen Gliedmaßen führt, ist das gefährlich. Ganz zu schweigen von züchterischen Aspekten und Problemen mit Einlingsgeburten, überproportional häufige Kaiserschnitte, gesundheitliche Probleme wie zB Patellaluxation und Verzwergungsmerkmale wie beim Gebiss oder auch die hervorstehenden Augen bei vielen Kleinsthunderassen, erhöhe Gefahr von Bulbus Prolaps usw. Von Kurzschnäuzigkeit muss man da nicht einmal anfangen.

    Dann wäre es wohl nur konsequent wenn solche Rassen/ Hunde nicht mehr gezüchtet werden.

    Wenn selbst vom Stuhl hüpfen eine solche Gefahr darstellt.

  • 2. Je kleiner der Hund desto weniger Gefahr geht von ihm aus. Das darf durchaus im Alltag ein Rolle spielen. Sollte dazu führen dass man seinen Hund, je größer er ist, umso besser sichert.

    Ich, als Großhundehalter, finde von den Kleinen geht verdammt viel Gefahr aus. Denn wenn irgendwas passiert (auch wenn die Schuld zu 100% vom dem Kleinhund und dessen Halter ausgeht), sind wir, mein Hund und ich, automatisch die Gearschten.

    Das sollte dazu führen, dass die Kleinhundehalter ihre Hunde ordentlich führen nicht, dass die Großhundehalter noch und noch besser sichern müssen. Da bleibt nämlich irgendwann nur noch den Hundekopf an die Hüfte tackern, und die Pfoten zusammenhobbeln, damit der Kleine weiterhin in Ruhe in die Beine beißen kann ohne, dass ihm was passiert. (Nein, Beispiel nicht frei erfunden und auch kein Einzelfall.)


    Davon abgesehen, dieses Stolperrisiko :emoticons_look: Gerade die ersten Wochen als Argos noch klein war, war ich echt versucht hier im Forum zu fragen, wie es Kleinhunde und deren Halter schaffen alt zu werden und da hatte der ja immerhin auch schon knappe 10 kg.

  • 1. Viele Kleine pöbeln weil sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Das einfach mal im Hinterkopf haben wenn einem der pöbelnde Kleinhund entgegen kommt.

    Mein 23 kg Hund pöbelt auch. Wir haben sie aus dem TH, sie wurde aus schlechter Haltung rausgeholt. Deswegen ist es dennoch nicht in Ordnung dass sie pöbelt. Und ich kann auch nicht erwarten, dass das jeder im Hinterkopf hat, dass ein pöbelnder Hund in der Vergangenheit irgendein Problem hatte - egal welche Größe er hat.

    Du bewertest gerade die Situation und mir ging es nur um Verständnis für den Ursprung.

    Da entsteht ein Problem durch die Rücksichtslosigkeit fremder Hundehalter im Alltag. Eine Situation die sich zukünftig laufend wiederholen wird.

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