Wie gefährlich ist das Leben für einen kleinen Hund?
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aufpassen ist das Zauberwort, man weiß ja das man einen kleinen Hund im Haus hat . Wenn man selber eher Sorte Tollpatsch ist, muss man halt doppelt aufpassen
edit: allerdings wenn man sich selber schon als Gefahr für sein Haustier sieht, dann sollte man eher einen größeren Hund wählen zum Wohle aller :)Ja... das weiß ich theoretisch auch. Praktisch jedoch fürchte ich mir fehlen da ähm... gewisse Skills... um es mal nett auszudrücken. Die Überlegung Quotenmini ist jedenfalls gestorben. Das würde mindestens einer von uns nicht überleben.
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Hi
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Kenne auch Geschichten vom gebrochenen Beinchen, das amputiert werden musste, weil die Balkontür zugefallen ist, Besitzer hat sich drauf gesetzt, Treppe runtergefallen etc.
Meine beiden Jungs sind ja auch nur bei 2,5kg und 3,3kg. Natürlich sind sie nicht unkaputtbar, aber meine Fresse, die hatten trotz Treppe runterdotzen, mehrfach versehentlich auf die Pfote treten (auch mit schweren Wanderschuhen), vor die Füße laufen und versehentlich deshalb etwas gekickt werden usw. noch nie irgendwas
Zumindest stabile Knochen haben sie...
Schätze, es gibt definitiv große Unterschiede, und nein, ich finde Teacup alles andere als gut.
Ich wäre auch absolut für eine Anhebung der Zuchtgewichtsgrenze beim Chi.
Kleiner als eine normale Hauskatze sollte wirklich kein Hund sein ...
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allerdings wenn man sich selber schon als Gefahr für sein Haustier sieht, dann sollte man eher einen größeren Hund wählen zum Wohle aller :)
genau deswegen wird hier nie ein Kleinhund einziehen, obwohl es echt süße Exemplare gibt
Ich sag dir wer sich über den pöbelnden Kleinhund aufregt. Der Großhundehalter der seinen Hund nicht im Griff hat.
Pöbeln können alle Hunde, soviel sie wollen. Meine Ohren sind ja nur kurz betroffen . Ich werde aber nicht daneben stehen, wenn ein Hund Angriffe auf meine angeleinten Hunde startet. Egal ob der groß oder klein und wie hoch das wahrscheinliche Verletzungsrisiko für meine ist - der bekommt dann meinen Fuß zu spüren. Soll jeder seinen Hund in seinem Einflussbereich halten und gut. Sonst kümmere ich mich... Scheine ich aber auch nonverbal gut rüberzubringen - sowas kommt hier extrem selten vor.
Ich finde Kleinhunde auch sehr gefährdet und viele Kleinhundehalter unterschätzen die Gefahr. Im täglichen Leben, wie auch in Bezug auf andere Hunde. Ich lasse gar keinen Kontakt zu meinen Hunden zu. Meine (mittelgroßen) Hündchen sind eher die Bolzer und spielen sehr ruppig und rempelig. Das ist mir viel zu gefährlich, dass es da zu einem Unfall kommt... Auch in ihrer Gewichtsklasse und größer dürfen sie nicht mit allen Hunden spielen
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Ich finde bei Kleinsthunden ist die Diskussion ähnlich wie bei den Brachyzephalen: Meiner ist aber stabil und der hält das aus, der hat sich schon so und so oft weh getan und noch nichts gebrochen. Meiner hat keine Verwergungsmerkmale, meiner leidet nicht unter seiner Größe. Andere vielleicht, aber meiner nicht.
Ja, es kann Ausnahmen geben. Es heißt auch nicht zwingend, dass alle Kleinsthunde garantiert sterben, weil sich einer mit dem Hintern drauf setzt (ganz plakativ gesprochen). Aber trotzdem ist eine Disposition da und diese sollte es nicht geben. Die Grenzen dafür (zb beim VDH muss ein Hund 2kg wiegen, um in die Zucht zu gehen) sind für mich persönlich zu niedrig.
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ok dann mal ernsthaft gefragt, sehr kleine Hunde leben gefährlich. Und was ist jetzt der Ansatz um das zu ändern?
Ich würde mir nie wieder einen holen 😂
(Und damit auch nicht die Zucht unterstützen). Ansonsten kann man nur luchsartig aufpassen, das nichts passiert. Entspannte Hundehaltung wäre für mich etwas anderes, aber auch nur rein aus der Erfahrung (und dabei hatte meiner knapp 12 kg).
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Ich hatte auch einen 8kg Mittelspitz und einen 40kg DSH Rüden parallel zueinander. Mein DSH war eine Dumpfbacke und Lamm, mein Mittelspitz ein intelligentes Großmaul und Arschloch - war halt so und wertfrei, da ich natürlich beide liebte.
Ich war Monate damit beschäftigt den Großen vor dem Kleinen zu schützen und zu managen. War ich da um Räume/Plätze/Ressourcen zu verwalten war alles gut, verließ ich den Raum hat der Kleine den Großen sofort versucht zu begrenzen, drangsalieren, mobben.
Ich kann nur wiederholen und betonen, mein DSH Rüde war ein Lamm. Ja auch das hat gedauert und er hatte schwierige Phasen wo es anders war, aber so ist es halt bei TSH. Sie sind riesengroße Überraschungspakete. Entsprechend begeistert war ich, als aus dem nicht ganz unkomplizierten Tierschutz DSH die Wandlung zum Lamm erfolgte. Warum ich es so betone? Weil der Mittelspitz, ebenfalls TSH, von Anfang an ein Großmaul und Arschloch war und sich das nicht geändert hat
Zurück zu dem gefährlicheren Leben für kleine Hunde. Wäre meinem DSH irgendwann mal der Kragen geplatzt (was ich so gut hätte nachvollziehen können) und hätte er den Kleinen zum maßregeln zu fassen bekommen, hätte das schlimm ausgehen können - auch ohne jegliche Beschädigungsabsicht. Ein aus Hundesicht angemessenes Maßregeln, nach entsprechender Provokation, eines 40kg Hundes vs. 8kg kann immer schlimm ausgehen für den Kleinen. Umgekehrt wäre bei einem angemessenen Maßregeln mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein erheblicher Schaden entstanden.
Ich konnte bis zum Ende beide Hunde nicht gemeinsam unbeaufsichtigt lassen - und ich hätte meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass wäre etwas passiert, die "Schuld" beim Kleinen zu suchen wäre. Niemals wäre mein Großer hin und hätte ihn sich geschnappt, zu nahezu 100% wäre der Kleine hin und hätte provoziert und der Große hätte irgendwann entsprechend reagiert. Natürlich wäre ich schuld, weil dies wissend zugelassen - aber ihr wisst was ich meine.
Natürlich ist das Leben eines kleinen Hundes gefährlicher als für einen großen Hund. Aus so vielen, logischen Gründen und ohne jegliche negative Absicht anderer Lebewesen. Das fängt schon im eigenen Haushalt an.
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Ich finde bei Kleinsthunden ist die Diskussion ähnlich wie bei den Brachyzephalen: Meiner ist aber stabil und der hält das aus, der hat sich schon so und so oft weh getan und noch nichts gebrochen. Meiner hat keine Verwergungsmerkmale, meiner leidet nicht unter seiner Größe. Andere vielleicht, aber meiner nicht.
Ja, es kann Ausnahmen geben. Es heißt auch nicht zwingend, dass alle Kleinsthunde garantiert sterben, weil sich einer mit dem Hintern drauf setzt (ganz plakativ gesprochen). Aber trotzdem ist eine Disposition da und diese sollte es nicht geben. Die Grenzen dafür (zb beim VDH muss ein Hund 2kg wiegen, um in die Zucht zu gehen) sind für mich persönlich zu niedrig.
Wenn du sämtliche Dispositionen weg haben willst, dann brauchen wir garnicht erst Hunde zu züchten. Es gibt keine Rassen ohne irgendwelche Dispositionen
Die Verhältnismäßigkeit ist das, was zählt. Hat der Hund ein lebenswertes Leben, kann er tun was ihm Freude macht oder nicht?
Es gibt, was Knochenbrüche angeht, Rassen die anfälliger sind als andere. Kleine Pinscher, Windspiele und allgemein Teacup-Hündchen.
Normale bis etwas größere Chis gehören da weniger rein, weil die oft recht stabil gebaut sind.
Dafür haben sie leider (die letzten Jahre öfter) kürzere Schnauzen, Glubschaugen, Zahnprobleme.
Je kleiner die Hunde, desto schlimmer die Ausprägungen, offene Fontanelle usw.
Niemand, der sich ernsthaft damit auseinandersetzt, möchte das für seinen Hund - dachte ich zumindest immer. Aber es gibt ja auch genug die sich immernoch Mops und Co kaufen.
Jedenfalls verstehe ich nicht, warum ich meine Jungs, die ja nichtmal vom Züchter sind und sich auch nie vermehren werden, als schlechter hinstellen sollte als sie sind.
Ich wollte auch keinen Hund mehr unter 3kg, einfach weil ich im Alltag merke, dass Dexter einfach noch stabiler ist als Max. Auch mental.
Dennoch, keiner von beiden leidet tagtäglich aufgrund seiner Größe, sie kauen ihre Kaustangen weg, sie haben Spaß am Leben, sie machen ne Menge Sachen wie jede Menge anderer (größerer) Hunde auch, einiges sogar definitiv besser, haben Kontakt mit bekannten Hunden usw.
Also klar, für mich sind sie entsprechend keine Qualzucht Was soll ich auch sonst schreiben, sie quälen sich ja schließlich nicht.
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Ich finde bei Kleinsthunden ist die Diskussion ähnlich wie bei den Brachyzephalen: Meiner ist aber stabil und der hält das aus, der hat sich schon so und so oft weh getan und noch nichts gebrochen. Meiner hat keine Verwergungsmerkmale, meiner leidet nicht unter seiner Größe. Andere vielleicht, aber meiner nicht.
Ja, es kann Ausnahmen geben. Es heißt auch nicht zwingend, dass alle Kleinsthunde garantiert sterben, weil sich einer mit dem Hintern drauf setzt (ganz plakativ gesprochen). Aber trotzdem ist eine Disposition da und diese sollte es nicht geben. Die Grenzen dafür (zb beim VDH muss ein Hund 2kg wiegen, um in die Zucht zu gehen) sind für mich persönlich zu niedrig.
Wenn du sämtliche Dispositionen weg haben willst, dann brauchen wir garnicht erst Hunde zu züchten. Es gibt keine Rassen ohne irgendwelche Dispositionen
Die Verhältnismäßigkeit ist das, was zählt. Hat der Hund ein lebenswertes Leben, kann er tun was ihm Freude macht oder nicht?
Es gibt, was Knochenbrüche angeht, Rassen die anfälliger sind als andere. Kleine Pinscher, Windspiele und allgemein Teacup-Hündchen.
Normale bis etwas größere Chis gehören da weniger rein, weil die oft recht stabil gebaut sind.
Dafür haben sie leider (die letzten Jahre öfter) kürzere Schnauzen, Glubschaugen, Zahnprobleme.
Je kleiner die Hunde, desto schlimmer die Ausprägungen, offene Fontanelle usw.
Niemand, der sich ernsthaft damit auseinandersetzt, möchte das für seinen Hund - dachte ich zumindest immer. Aber es gibt ja auch genug die sich immernoch Mops und Co kaufen.
Jedenfalls verstehe ich nicht, warum ich meine Jungs, die ja nichtmal vom Züchter sind und sich auch nie vermehren werden, als schlechter hinstellen sollte als sie sind.
Ich wollte auch keinen Hund mehr unter 3kg, einfach weil ich im Alltag merke, dass Dexter einfach noch stabiler ist als Max. Auch mental.
Dennoch, keiner von beiden leidet tagtäglich aufgrund seiner Größe, sie kauen ihre Kaustangen weg, sie haben Spaß am Leben, sie machen ne Menge Sachen wie jede Menge anderer (größerer) Hunde auch, einiges sogar definitiv besser, haben Kontakt mit bekannten Hunden usw.
Also klar, für mich sind sie entsprechend keine Qualzucht Was soll ich auch sonst schreiben, sie quälen sich ja schließlich nicht.
Wenn man nachschaut tauchen chihuahua als Qualzuchtrasse auf.
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Jedenfalls verstehe ich nicht, warum ich meine Jungs, die ja nichtmal vom Züchter sind und sich auch nie vermehren werden, als schlechter hinstellen sollte als sie sind
Brauchst du ja auch nicht. Zumal du die Zucht dieser Hunde nicht unterstützt. Ich für meinen Teil werde mir keinen Hund mehr für Geld holen, der eine kurze Schnauze, kurze krumme Beinchen und Glupschaugen hat. Jedenfalls kein Geld einem Züchter dafür bezahlen.
Und mein Mischling wog zu seinen besten Zeiten 7,5kg und war typisch Terrier voller Muskeln. Also kein winziger zerbrechliche Hund. Aber gerade jetzt im Alter merkt man es dann doch sehr.
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Wenn du sämtliche Dispositionen weg haben willst, dann brauchen wir garnicht erst Hunde zu züchten. Es gibt keine Rassen ohne irgendwelche Dispositionen
Die Verhältnismäßigkeit ist das, was zählt. Hat der Hund ein lebenswertes Leben, kann er tun was ihm Freude macht oder nicht?
Es gibt, was Knochenbrüche angeht, Rassen die anfälliger sind als andere. Kleine Pinscher, Windspiele und allgemein Teacup-Hündchen.
Normale bis etwas größere Chis gehören da weniger rein, weil die oft recht stabil gebaut sind.
Dafür haben sie leider (die letzten Jahre öfter) kürzere Schnauzen, Glubschaugen, Zahnprobleme.
Je kleiner die Hunde, desto schlimmer die Ausprägungen, offene Fontanelle usw.
Niemand, der sich ernsthaft damit auseinandersetzt, möchte das für seinen Hund - dachte ich zumindest immer. Aber es gibt ja auch genug die sich immernoch Mops und Co kaufen.
Jedenfalls verstehe ich nicht, warum ich meine Jungs, die ja nichtmal vom Züchter sind und sich auch nie vermehren werden, als schlechter hinstellen sollte als sie sind.
Ich wollte auch keinen Hund mehr unter 3kg, einfach weil ich im Alltag merke, dass Dexter einfach noch stabiler ist als Max. Auch mental.
Dennoch, keiner von beiden leidet tagtäglich aufgrund seiner Größe, sie kauen ihre Kaustangen weg, sie haben Spaß am Leben, sie machen ne Menge Sachen wie jede Menge anderer (größerer) Hunde auch, einiges sogar definitiv besser, haben Kontakt mit bekannten Hunden usw.
Also klar, für mich sind sie entsprechend keine Qualzucht Was soll ich auch sonst schreiben, sie quälen sich ja schließlich nicht.
Wenn man nachschaut tauchen chihuahua als Qualzuchtrasse auf.
In manchen Ausprägungen definitiv berechtigt, in anderen nicht - wobei letztere auf "dem Markt" auch leider kaum gefragt ist, und daher nach und nach wegfällt, weil Züchter eben aufgeben.
Die Beschränkung zur Zuchtzulassung auf das niedrige Gewicht ist schon der relevanteste Punkt, der geändert werden müsste!
Dazu das Schnauze-Schädel-Verhältnis, starke Apfelköpfe...
Machen sie halt nicht, was letztendlich irgendwann darüber geregelt werden muss, dass es endlich gesetzlich festgeschrieben und aber auch umgesetzt werden muß.
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