Wie gefährlich ist das Leben für einen kleinen Hund?
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Achso, stimmt, die Geschwindikeit isn Punkt. ^^
Die meisten Mittel sieht man eher in der Fährte oder beim THS.
IGP kommt gelegentlich mal vor, aber das kann man einfach nicht mit den Riesen vergleichen.
Allgemein arbeiten die sich auch unterschiedlich, da hat ein Riese aus AL einfach mehr "drive".
Um wieder zurück ins Thema zu kommen, bzw zu der Frage,, Was findet ihr an kleinen Hunden? " :
Hier ist ja geplant dass ein Zwergschnauzer einzieht.
Da es der Hund meiner Mutter wird, kommt nur ein kleiner Hund in Frage. Ein Mittelschnauzer bspw ist ihr persönlich schon zu viel des Guten.
Wieso? Weil sie mittlerweile in Rente ist und nicht ebenerdig wohnt. Sie ist nicht mehr so fit wie früher, und da mag sie weder viel tragen ( Grad wenn ein Welpe die Treppen noch nicht laufen kann - da wiegt ein Zwerg gradmal 4-5 Kilo. Lilo zog mit 12/13 Wochen ein und hatte schon 8,9 Kilo - ich habe jedes einzelne Gramm das dazu kam der deutlich gemerkt, und mehrmals täglich 2-3 Stockwerke summieren sich da total), noch einen Hund mit viel Kraft.
Ein junger Hund kann sehr bollerig sein und muss alles erst lernen - da machts nen Unterschied ob es 15-20 oder 7-9 Kilo sind die noch nicht gut Leinenführig sind.
Weitere Gründe sind, dass das Futter weniger Platz ( und Geld) frisst, Zubehör weniger Platz weg nimmt, und ein kleiner Hund hier in der Wohnung deutlich besser toleriert wird ( vor allem wenn ne Etage drunter eine Frau wohnt die bei Hunden einfach etwas Angst hat).
Was hier noch ein wirklich riesiger Vorteil ist :
Nen Kleinen Hund packst in ne Box oder Tasche und er darf ohne Maulkorb und ohne Fahrkarte mit in die öffentlichen Verkehrsmittel.
Mit Lilo ist es umständlich. Die ist zwar nur 48 cm hoch, kannste aber nicht mal eben auf den Schoß packen. Bus und Bahn geht grundsätzlich nur mit Maulkorb und Kinderticket, und ich bin drauf angewiesen drauf zu achten welchen Bus ich nehme. In einen rappelvollen Bus kann ich die nicht mitnehmen, der muss leer sein. Also kein Feierabend-, Berufs- oder Schulverkehr und keine stark besuchten Linien, sonst ist es purer Stress.
Würde meine Mutter anders wohnen, wäre jünger und fitter, würde die Wahl anders aussehen.
Dann würde sie sich vermutlich für einen der beiden größeren Schnauzer Schläge, einen Airedale Terrier oder Langstock DSH entscheiden.
Aber weil man nicht jünger wird, und bei einem kleinen Hund die Vorteile überwiegen, wirds ein Zwergschnauzer.
Für mich persönlich übrigens die kleinste bzw eher zierlichste Rasse die ich mir vorstellen könnte.
Würde ich mich für nen kleinen Hund entscheiden, wäre es vermutlich auch ein Zwergschnauzer ( es sei denn, Scotties hätten Stelzen, dann würde ich mir nen Scottish Terrier geben ^^).
Die kleinsten Hunde die mir gefallen sind übrigens English Toy Terrier.. Würde ich mir aber niiiiiemals nie holen, weil mir das echt zu zierlich ist.
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Wir haben aus praktischen Erwägungen einen eher kleinen Hund- 39 cm: passt in einen Fahrradkorb, gut ins Wohnmobil und ist im Restaurant usw gern gesehen. Wir sind berufstätig und der Hund deswegen stundenweise allein, da möchten wir ihn in der Freizeit gut mitnehmen können, daher unsere Rasse- und Größenwahl . Würde mich aus heutiger Sicht nicht anders entscheiden.
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39cm und rund 10kg finde ich nicht mehr ganz klein.
Wobei wir zb ja 3 kleinere Hunde haben und die wiegen zusammen dann unter 30kg. Also weniger als so ein normaler Labrador oder anderer großer Hund. Ich hätte wohl nie 3 große Hunde, das wäre mir zu viel. Zu viel Platz, zu viel Hund, zu hohe Futterkosten, alleine schon 3x Entwurmungs- und Zeckenmittel, der Platz im Auto, Betreuungsmöglichkeit usw. Nicht zuletzt ist es auch einfach ein Unterschied, ob man 3x10kg an der Leine hat oder 3x (fiktiv) 30kg. Und da ich sehr überzeugt bin, dass ich nicht mehr einen Hund alleine halten möchte, ist da eine Gruppe aus kleineren Hunde deutlich einfacher in vielereie Hinsicht.
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Von mir ein eindeutiges: ja.
Und ich klammere dabei mal die Option „unerzogenes Selbstmordkommando“ aus, sondern beziehe mich rein auf umweltfaktoren bei einem gut erzogenen Hund.
Kleinhunde sind durch die Umwelt gefährdeter. Sei es durch fremde Menschen und deren Hunde, Unfälle, sowas wie Vergiftungen, andere Tiere…
Schuld daran ist aber sicherlich nicht einzig und allein die Existenz großer Hunde.
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Wobei ich ehrlich gesagt die Frage,, Warum kein Mittel?? " in dem Fall irgendwie leicht übergriffig finde, wenn auch Sie sicher ihre Berechtigung hat.
Aber jeder Größenschlag hat seine Eigenheiten, Vor- und Nachteile. Hundesport auf Profiebene wird mit nem Mittel einfach schwierig
Mir ging es lediglich darum, dass Wonder Riesen und Zwerge hat und mich interessiert hat warum nicht die Mitte.
Hier wird aus gesundheitlichen ( ich) Gründen kein großer Hund mehr einziehen, aber ich weiß nicht ob ich nicht zu schissig für nen Zwerg bin.
Aber die Entscheidung ist hoffentlich noch Jahre entfernt.
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Is schon okay :)
Ich kann ja berichten wenn hier die Kombi Mittel + Zwerg lebt. ^^
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Aeowyn ist ja theoretisch auch ein kleiner Hund (7kg/41cm). Solange ihr Fell kurz ist, wird sie auch eindeutig als kleiner Hund wahrgenommen.
Grund der Anschaffung war dass ein kleinerer Hund nicht so viel Platz im Auto wegnimmt (da wir im Sommer häufig Roadtrips machen wichtig), wir sie die Treppen hochtragen können (und das lebenslang) und das ein kleiner Hund überall gerne gesehen wird.
Gefährliche Situationen hatten wir vor allem, als sie noch ein Welpe war. Da musste ich sie mehrfach auf den Arm nehmen und sie hatte zwischenzeitlich sogar richtig Angst vor großen Hunden, da sie einfach so viele blöde, unnötige Begegnungen mit anderen Hunden hatte, deren Besitzer der Meinung waren ihr top sozialisierter Aussie/Labbi/TS-Hund muss jetzt aber Mal hallo sagen gehen/sprinten - gerne auch in 200m Entfernung. Mit dem Ergebnis, dass der top sozialisierte Fremdhund entweder über die Maus drüber gelaufen ist, oder sie einfach antatschen wollte, was sie bis heute bei großen Hunden nicht mag, weil es ihr wehtut.
Heute ist sie zum Großteil weniger gefährdet. Grobe, große Hunde mag sie noch immer nicht, aber mit körperlich variablen Hunden (also welche die nicht nur ohne Rücksicht Dampfwalze können) spielt sie auch, wenn sie viel größer sind, ohne in Gefahr zu geraten.
Für mich ist dadurch klar geworden, dass ich wirklich niemals einen Kleinsthund (für mich alles unter 3-4kg) haben möchte. Wir waren ja damals flexibel, ob es ein Zwerg- oder ein Kleinpudel wird und ich bin extrem froh, dass das Schicksal uns in Richtung Kleinpudel geleitet hat. Die Zwerge die ich kenne, sind teils extrem filigran und waren mir persönlich zu klein.
Die konstante Gefahr, dass ein Fremdhund in wenigen Sekunden so viel Schaden anrichten kann, ist mir einfach zu groß.
Dennoch wird hier irgendwann in Zukunft noch einmal ein zweiter Hund in ihrer Größenordnung einziehen, denn durch die Art der Hundebesiedlung in unserer Gegend, ist die Auswahl an Sozialpartnern sehr beschränkt und sie ist nun einmal ein sozialer Hund, der gerne Kontakt zu anderen hat. Manchmal bin ich wirklich traurig, weil ich ihr das nicht häufig ermöglichen kann - würde sie 20kg wiegen, wäre das anders.
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Ich mag an meinem Hund den leichtfüßigen Gang, die Begeisterung, Schnelligkeit, Wendigkeit und Kraft im Agility Parcours und die Ausdauer, mit der er auch 30 km mit mir wandern. Besonders aber mag ich, dass er das alles auch jetzt, mit elf Jahren, noch schmerzfrei kann.
Für mich ist das ein wichtiges Argument für einen kleinen Hund (3-12/15 kg): sie sind gesünder, Altern später und leben länger. Und zwar in jeder einzelnen Studie, die das untersucht hat.
Z.B.:
Body size, inbreeding, and lifespan in domestic dogsInbreeding poses a real or potential threat to nearly every species of conservation concern. Inbreeding leads to loss of diversity at the individual level,…www.ncbi.nlm.nih.govEstimating the life expectancy of companion dogs in Japan using pet cemetery data - PubMedThe life expectancy provides valuable information about population health. The life expectancies were evaluated in 12,039 dogs which were buried or cremated…pubmed.ncbi.nlm.nih.govDa höhere Unfallrisiko bei Kleinhunden ist ohne Zweifel da, aber es wird insbesondere durch das höhere Risiko für Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionskrankheiten der großen Hunde bei weitem überdeckt.
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Nachdem meine 30 und 25 kg schweren Jungs eben beim Pipigang im Orkan arg gegensteuern mussten und waren vermutlich froh, angeleint und an einer dicken Frau befestigt zu sein, kam mir der Gedanke, wie das bei Hunden unter 5 kg bei diesem Wetter geht. Nur Garten kann ja nicht jeder, viele Zwerge müssen ja auch im Sturm mal auf die Straße.
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Wir sind heute morgen um5:30 kurz über die Wiesen gegangen und haben ein paar ordentliche Böen abbekommen. Schön war es nicht, aber der 5kg Hund ist - auch ohne Leine- nicht durch die Luft geflogen, falls du das befürchtet hast.
Ich denke mal, ich bin auf meinen zwei Beinen gefährdeter, umgeweht zu werden als der bodennahe Hund auf vier Beinen.
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