Wie gefährlich ist das Leben für einen kleinen Hund?
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Nachdem meine 30 und 25 kg schweren Jungs eben beim Pipigang im Orkan arg gegensteuern mussten und waren vermutlich froh, angeleint und an einer dicken Frau befestigt zu sein, kam mir der Gedanke, wie das bei Hunden unter 5 kg bei diesem Wetter geht. Nur Garten kann ja nicht jeder, viele Zwerge müssen ja auch im Sturm mal auf die Straße.
Also ich bin ja bekennende Vielgeherin und liebe es mit den Zwergen lange draußen zu sein, aber bei Sturm mache ich das nicht. Da geht es mir um unser aller Wohlbefinden - ein umstürzender Baum auf dem Schädel muss ja nun echt nicht sein. Ich nehme auch Sturmwarnungen ernst.
War mal vor ein paar Jahren bei eigentlich recht leichtem (!) Wind mit meiner Mama im Wald, plötzlich fiel ein junger Baum um und wäre fast auf meiner Mama gelandet... seitdem bin ich da extra vorsichtig.
Ich habe keinen Garten. Wir gehen bei Sturm halt kurz raus zum Lösen und dann wieder nach drinnen.
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Wir hatten hier nun schon einige Male Orkanböen, und die Jungs laufen sozusagen "unter dem Wind". Die werden zwar durchgeweht, aber nicht weggedrückt.
Damit hatten wir tatsächlich noch nie ein Problem, mir macht der Wind deutlich mehr zu schaffen, weil ich mehr Angriffsfläche biete
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Was die Hundegröße angeht: Ich wollte eigentlich immer bei diesem Kaliber bleiben...
...aber nachdem ich über ein zermürbendes Vierteljahr meinen schwer vergifteten Airedale tragen musste, ist mir klargeworden, dass ich gewisse körperliche Grenzen habe und so ein Risiko mit einem Riesen nicht eingehen will. So blieb der Terrier, der eigentlich noch große Gesellschaft kriegen sollte, allein. ich hab mir den Zweithund regelmäßig geliehen und mit der Zeit die Vorteile der Kleinen immer mehr schätzen gelernt. Ein Großer kommt wohl erst wieder ins Haus, wenn ich mich nicht mehr schnell genug bücken kann - diesen bequemen Griff ins Halsband vermisse ich schon sehr.
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War auch einfach nur eine Frage, und vorallem auf die sehr kleinen und sehr leichten Hunde bezogen. Da hier ja oft die Gefahren beschrieben werden. Daher das Interresse.
Ich war noch nie SO froh, einen kleinen 3 kg Hund zu haben, wie in den letzten 2 Jahren, seit mein Sohn auf der Welt ist.
Man, is das einfach, das Management, mit einem (sehr gut) erzogenen 3 kg Chihuahua und einem 13 kg Kleinkind.
Zeitgleich hat eine Nachbarin mit Weimaraner ihr Baby bekommen.
Was soll ich sagen, ich tu mir leichter im Alltag, als sie.
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Ein großer Vorteil am kleinen Hund ist auch, dass er nicht überall rankommt. Ich kann fast überall Traube-Nuss-Schokolade rumliegen lassen, Avocados, was auch immer, sie kommt nicht mal auf dem Sofatisch dran. Wenn der Postbote klingelt, während ich koche, ist auch nichts in Gefahr. Schränke oder Schubladen öffnen kann sie nicht.
Ich weiß nicht, ob ich ein besonders liebes Exemplar habe, dass eh nirgends ran geht, aber durch die kleine Größe ist sie da schon soweit eingegrenzt, dass man wirklich viel rumliegen lassen kann, ohne sich sorgen zu müssen.
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Ein großer Vorteil am kleinen Hund ist auch, dass er nicht überall rankommt. Ich kann fast überall Traube-Nuss-Schokolade rumliegen lassen, Avocados, was auch immer, sie kommt nicht mal auf dem Sofatisch dran. Wenn der Postbote klingelt, während ich koche, ist auch nichts in Gefahr. Schränke oder Schubladen öffnen kann sie nicht.
Ich weiß nicht, ob ich ein besonders liebes Exemplar habe, dass eh nirgends ran geht, aber durch die kleine Größe ist sie da schon soweit eingegrenzt, dass man wirklich viel rumliegen lassen kann, ohne sich sorgen zu müssen.
Dexter würde auch nichts stehlen, das geht gegen seine Moral Bei Max muss ich dazu sagen, dass es "Meins!" ist, dann kann ich kurz meinen Teller neben ihm stehen lassen.
Aber allzu lange würde ich das bei ihm nicht ausreizen
Aber ja, es ist mit Essen schon sehr einfach!
Sie sind auch allgemein sehr brav und machen Zuhause nichts kaputt. Wobei das glaube ich nicht unbedingt so auf die Größe ankommt.
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Ein anderer Aspekt ist die Klimafreundlichkeit.
Ich war echt überrascht WIE schlecht die Ökobilanz von Hunden ist - aber ist ja klar, Fleischfresser. Und da macht der Unterschied zwischen 5 und 50 kilo natürlich wahnsinnig viel aus.
Die Größe der Hundehaufen ist dann der anderere Umweltaspekt. Hier liegen manchmal solche riesigen Scheisshaufen rum, das ist schon ein Problem. Gerade war ein Artikel im Spiegel darüber. Und bei der wachsenden Hundedichte ist es in Städten eben auch ein Quell von Ärger - wenn ein kleines Häuflein liegenbleibt, ist es zwar auch nicht ok, aber eben doch nur ein Bruchteil von einem Riesenhaufen.
Ist wie bei jeglichem "Danebenbenehmen" - je größer umso schlimmer ist nun mal das selbe Fehlverhalten, von Mensch oder Hund.
Ich wollte - eben wegen der Gefahr durch andere Hunde, die mir durchaus Sorgen macht - nie einen ganz kleinen, bin immer eher so bei 15 Kilo rum, aber ich neige beim nächsten auch zu deutlich kleiner.
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Sie sind auch allgemein sehr brav und machen Zuhause nichts kaputt. Wobei das glaube ich nicht unbedingt so auf die Größe ankommt.Die Zwergschnauzer Hündin die meine Eltern mal hatten, hat den Bodenbelag raus gerissen und sich an nem Nussknacker verewigt.
Susi hat Kabel zerstört obwohl ordentlich "Saft" drauf war.
Das maximalste was Lilo bisher kaputt gemacht hat, waren ein neuer Keramiknapf, Reißverschlüsse, Rucksack- und BH-Träger.
Die beiden Schäfer Mix Rüden die meine Mutter mal hatte, haben garnix geschrottet.
Also die Größe hat da echt keine Aussagekraft
Aber, wenn dann bspw eine Thai Ridge Hündin die Reifen vom Auto kaut oder im tiefsten Winter in den Teich springt nur um die Plane die drin schwimmt zerpflücken zu können, is das natürlich wieder ne Andere Hausnummer als nen paar Kabel oder ein bisschen Fußboden.
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Nachdem meine 30 und 25 kg schweren Jungs eben beim Pipigang im Orkan arg gegensteuern mussten und waren vermutlich froh, angeleint und an einer dicken Frau befestigt zu sein, kam mir der Gedanke, wie das bei Hunden unter 5 kg bei diesem Wetter geht.
Wir waren vor ein paar Jahren mal in Bremerhaven mit richtig Sturm. Smilla, 5 kg, hing wirklich komplett verweht in der Leine , ohne wäre sie weggepustet worden . Bei uns in der Gegend wird man eher vom Baum erschlagen, da spielt die Größe weniger eine Rolle
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Bei uns war es vorletztes Wochenende total windig und Pauli und ich mussten eine kurze Strecke über einen Feldweg gehen. Da kam auf einmal eine Sturmböhe und Pauli hats sicher einen Meter auf die Seite geweht. Ich bin zu ihm gerannt, weil ich dachte, er kann sich nicht mehr halten. Konnte er dann eh, aber geschreckt haben wir uns beide.
Aber gut.. das ist kein Grund für mich, keinen kleinen Hund mehr zu haben. Ich will nie einen großen, das ist mir echt zu viel des Guten
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