Wie gefährlich ist das Leben für einen kleinen Hund?

  • Meist ist es so, dass viele große Hunde solche Zwerge einfach ignorieren und nicht ernst nehmen. Es sind wohl eher die mittleren Hunde, die sich eher der Nervensäge annehmen würden. Meist sind die Winzlinge auch so flink, dass ein großer Hund da schnell die Lust verliert.

    Nö, die meisten Hunde sind bloß zu nett, zu gut erzogen oder zu gut unter Kontrolle, um solchen winzigen Rotzlöffeln eine neue Frisur zu verpassen.

    Würde man Spuk lassen, würde er zumindest mal drohbellend drauf zu springen und dabei den Zwerg womöglich zu einem Sprung auf die Straße bewegen; er sagt schon deutlich seine Meinung, wenn man ihn anpöbelt. Muss ich nicht haben, deshalb haben meine Jungs die Hündin mal kennen gelernt, seitdem läuft er nur mit verdrehten Augen weiter, wenn sie uns anbrüllt, weil wir ihre Straße betreten.

    Ja, drohbellend… aber die wenigsten Großen würden sich die echte Mühe machen einen Winzling ernsthaft beschädigen zu wollen. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

  • Der Riesenschnauzer in unserer Siedlung hat schon nen Chi-Pekinesen-Mix mittig gepackt und beim Schütteln schwer verletzt.


    Beide angeleint, aber anscheinend zu nah aneinander vorbei, dass der RS mit dem Ruck doch noch rankam.

  • Der Riesenschnauzer in unserer Siedlung hat schon nen Chi-Pekinesen-Mix mittig gepackt und beim Schütteln schwer verletzt.


    Beide angeleint, aber anscheinend zu nah aneinander vorbei, dass der RS mit dem Ruck doch noch rankam.

    Warum muss man denn so nah aneinander vorbei. Und da meine ich beide Parteien.

  • Der Riesenschnauzer in unserer Siedlung hat schon nen Chi-Pekinesen-Mix mittig gepackt und beim Schütteln schwer verletzt.


    Beide angeleint, aber anscheinend zu nah aneinander vorbei, dass der RS mit dem Ruck doch noch rankam.

    Warum muss man denn so nah aneinander vorbei. Und da meine ich beide Parteien.

    Ich wechsle immer freudig die Straßeseite und bei entsprechenden Kandidaten „verstecke“ ich mich auch mal so, dass die Hunde keinen Sichtkontakt haben.


    Warum andere das nicht machen?

    1. Weil man als überzogener Angsthase angesehen wird.

    2. Weil man davon ausgeht, dass jeder nur Tiere dabei hat, die er im Ernstfall auch festhalten kann.


    Vor zwei Wochen im Skigebiet auf einem Winterwanderweg:

    Junge Frau mit zottigem Riesenhund, der bei Sichtkontakt lostobt.

    „Das macht der nur bei Border Collies! — Hier ist so glatt, vielleicht kann ich ihn nicht halten!“


    Unterwegs im Familien-Tourismusgebiet.


    Unverletzt ist wichtiger als rechthaben.

    Also bin ich mit Mulder (der keinen Piep gesagt hat) und Kleinkind auf dem Rücken, den verschneiten Hang hochgekrabbelt, damit mein böser BC hinter drei Bäumen nicht mehr zu sehen ist.

    War möglich, weil ich an meine Schuhe Schnee-Spikes gemacht hatte.


    ————-


    Mein Gedanke zum Thema:


    Mein 52cm/20kg HütiTüti hat gegen die Sorte Hund, die von ihrem Besitzer nicht festgehalten werden können, auch keine Chance.

    Der stirbt nicht beim ersten Schütteln, aber der Mensch der ihn schon vorher nicht halten konnte, wird in 2-3 min auch nicht plötzlich zum Held.


    Bis zu einer gewissen Größe bleibt sich das gleich.

    Für ein 2 kg Hündchen könnt ich mir eine Alubox auf den Rücken packen und bei Gefahr reinstopfen. ;)

  • Für mich ist ausweichen kein Thema und der Hund kommt immer kurz zur fernen Seite so das ich zwischen den Hunden bin.

    Für mich ist das weniger Stress und ich hab meine Ruhe.

  • Wenn ichs richtig verstanden habe, hat der Fuchs sie angesprungen nachdem sie den Chihuahua retten konnte.


    Hab nen Artikel gefunden ( allerdings leider nur Bild Zeitung - Ruhr irgendwas kann man ohne Abo nicht lesen)


    https://m.bild.de/regional/ruhrgebiet/bremen-aktuell/dortmund-frauchen-rettet-chihuahua-eddy-aus-fuchs-schnauze-79485696.bildMobile.html###wt_ref=https:/www.google.com/&wt_t=1648044589741


    Edit hier is noch ein Artikel


    https://www.google.com/amp/s/nachrichtend.com/dortmund-chihuahua-eddy-wird-von-frauchen-vor-fuchs-schnauz

    -gerettet-regional/amp/

  • Bei uns am Firmenparkplatz hat mal ein Fuchs eine Kollegin gebissen, nachdem sie ausm Auto gestiegen ist.

    Aber der wurde dummerweise auch oft gefüttert, obwohl es verboten war.

  • Hier werden die definitiv auch gefüttert.


    Scheu haben die mehr oder weniger total verloren, so seelenruhig wie die trotz mittelgroßem Hund bleiben.


    Einer hat uns mal beobachtet und einen Tag später den Hund nachgeäfft in der Hoffnung er könnte so Kekse bekommen, weil der Hund hat ja schließlich Futter dafür gekriegt.


    Hier liegen öfter mal irgendwo irgendwelche Lebensmittel rum und die Füchse kommen nachts bis ins Wohngebiet.


    Landfüchse hab ich wenn überhaupt mal kurz am Horizont gesehen und die sind dann auch sofort wieder im Wald verschwunden.

    Die sind extrem scheu.


    So ein Stadtfuchs dackelt teils im 5-10 Meter Radius seelenruhig um dich herum. ^^


    Kann mir daher gut vorstellen dass ein Kleinhund auf dem Land sicherer vor Füchsen ist, als in der Stadt oder am Stadtrand.

  • Wenn ihr vergleichen wollt: Die Henne vorn hat knapp zwei Kilo, ist also ein Zwerg, der Hund dahinter ist für die Fuchsbaujagd exakt auf das Maß eines ausgewachsenen Fuchsrüden gezüchtet, also die Achtkiloklasse:




    Der könnte die Henne mit einem einzigen Schnapper töten, und ebenso ganz große Hühner, sobald er ans Genick kommt: unter all den Federn sitzt ein fadendünnes, zerbrechliches Hälschen. Da dürfte ein Hund, auch ein Chi, erstmal deutlich besser bemuskelt ,also nicht so spielend leicht totzubeißen sein. Gegen einen ausgebufften Fuchs, der ja auch Katzen töten kann, hätte der trotzdem keine Chance.

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