Wolfsheulerei
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Danke für Dein Update
Ich hoffe mal mit, dass sein Verhalten der Anfang von einem positiven Eingewöhnen ist.
Was das Thema Zweithund betrifft, können andere sicher mehr sagen.
Magst Du vielleicht mal ein Foto von ihm einstellen ( über externen Anbieter hochladen )
Für Euren Trainertermin morgen drücke ich Euch fest die Daumen.
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Wir verwerfen die Idee, wenn zu viel Veto kommt.
Neinneinnein, ihr macht mal bitte solche großen Entscheidungen, ob ihr einen Hund aufnehmt oder nicht und was es für einer werden soll wenn überhaupt, nicht von den Internetforumsmeinungen Unbekannter abhängig :)
Ich finde die pauschale Ablehnung von Auslandstierschutzhunden unnötig. Pauschal ablehnenswert finde ich nur Direktimporte, wo man den Hund vorher nur per Foto kennt.
Unsere Rumänin ist unser erster Auslandshund und in so vieler Hinsicht so unkompliziert und einfach und lustigerweise auch genau der Hund, den wir hier gut "brauchen" können (wir hätten hier echt ein Problem mit starkem Jagdtrieb und einem Hund, der auf Spur geht und dann einfach mal weg ist - und das ist bei ihr jetzt NICHT der Fall, obwohl wir uns bei der Suche gar nicht so klargemacht hatten, wie ätzend bestimmte Hundetypen hier im Umfeld geworden wären). Das passt alles noch viel besser, als wir anfangs gedacht hätten. Da muss man wahlweise Glück haben oder an sehr gute Vermittler geraten, die den Hund gut einschätzen.
Und der Hund sollte in Deutschland auf einer Pflegestelle sein. Dann erübrigen sich auch schon viele böse Überraschungen.
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Also grundsätzlich profitiert mM nach jeder Hund von einem passenden Zweithund, ABER der sollte trotzdem v. a. für den Menschen einziehen und nicht dazu dienen, Probleme mit dem ersten Hund zu lösen. Und wichtig ist auch, dass der erste Hund beim Einzug des zweiten soweit erzogen ist, dass der Alltag entspannt ist, damit ihr dann nicht mit 2 "Baustellen" dasteht.
Träumen kann man natürlich immer, aber aktuell würde ich mich erst mal auf diesen Hund konzentrieren, schauen, wie ihr ihm den Alltag erleichtern könnt und euch überhaupt erst einmal kennenlernen.
Wenn dann in einem Jahr alles soweit läuft und ihr Ressourcen für einen zweiten Hund habt, wieso nicht. Ob TS oder Züchter, welche Rasse etc., darüber würde ich mir Gedanken machen, wenn es soweit ist (dann könnt ihr auch euren Hund viel besser einschätzen, um einen passenden Zweithund auszuwählen).
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Ja, den Hund holt man sich eigentlich in erster Linie für sich selbst.
Ich habe unsern Zweithund nur wegem und für den Hund geholtAllerdings hatte ich noch nie nur einen Hund, für mich wars also normal.
Für mich ist's wichtig dass es von der Grösse her einigermassen stimmt, plus muss sich die Rasse in meinem Leben wohlfühlen.
Das waren die Kriterien nach denen ich die Rasse ausgewählt habe vom Zweithund.
Ich finde den Gedankengang gut, weil ein Hund ist immer mindestens einer zu wenig also für mich
Nehmt Euch Zeit, richtet Euch gut ein und lasst Euch nicht hetzen.
Ich freue mich auf Updates und News von Euch
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Wie wäre es aber, wenn wir in einem halben Jahr oder so einen Zweithund dazuholen würden?
Mein erster Gedanke dazu: wartet erstmal ab, wie sich euer jetziger Hund entwickelt. Kann sein, dass der in nem halben Jahr gar keinen Bock mehr auf n Zweithund hat. Kann sein, dass er mit einem Zweithund überglücklich wird.
Und: wer kann euch garantieren, dass bei eurem Ersthund keine weiteren Baustellen auftauchen? Was jetzt noch eine Schockstarre beim Sichten von anderen Hunden ist, kann früher oder später ins Leinenpöbeln umschlagen - kann, muss nicht. In einem halben Jahr kann viel passieren.
Lasst euren Mix jetzt erstmal ankommen, gewöhnt ihn an ein Leben im Haus und erarbeitet euch einen gemütlichen Alltag. Wenn der sitzt, könnt ihr näher über einen Zweithund nachdenken.
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Hi,
klar, wir warten erst einmal ab. Momentan denken wir halt, dass er auch in Zukunft mit einem Kumpanen glücklicher wäre. Wir dachten so in einem halben Jahr oder so, also wenn überhaupt. Aber wenn, dann nur ein kleinerer, denn es muss für uns auch noch im Alltag einigermaßen praktisch bleiben. Wir können uns z.B. kein neues Auto kaufen, nur weil wir dann zwei große Hunde hätten, wenn ihr versteht, was ich meine
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Ich sage auch, lass den Hund erstmal ankommen und lernt ihn kennen. Wer weiß, welche Päckchen er mit bringt.
Wir haben vor knapp 5 Jahren eine Rumänin zu uns geholt, sie lebte auf der Pflegestelle in einem Rudel. Der Tenor dort war, zeitnah eine Zweithund dazu zu holen, weil sie das braucht. Die erste Hundebegegnung hier ging noch gut, bei der zweiten ist das gute Mädel förmlich explodiert - ohne (für uns) erkennbare Vorwarnung und das war dann eine zeitlang Tagesgeschäft. Es war vorher für uns nicht erkennbar, dass die Maus, die in dem Rudel ganz normal mit lief, mit Hunden so ein Problem haben könnte. In der Situation wären wir mit zwei Hunden in völliger Überforderung und im Chaos geendet.
Wenn man nicht gerade einen Welpen nimmt, wird auch der zweite Hund seine Päckchen mitbringen. Aufmerksamkeit und Erziehung braucht der Zweite in jedem Fall genau wie der Erste. Wenn der Erste aber große Baustellen hat und viel Aufmerksamkeit braucht, dann geht der Zweite unter, und man selber vielleicht auch noch.
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Okay, neues Update:
Es bleibt schwierig. Nach wie vor haben wir den Eindruck, dass er nicht glücklich ist.
Die Hundetrainerin hat sich im Übrigen auch kritisch über den (Auslands)tierschutz geäußert. Sie sagte auch, dass zu viele Hunde vermittelt werden würden, ohne dass man die Leute wirklich richtig aufklärt. Das habe zur Folge, dass sehr viele Hunde 1x 2x oder sogar 3x zurückkämen. Uns rät sie weiterhin zur Geduld. Von der Außenhaltung hält sie jetzt nichts. Sie sagte, der Hund müsse sich so oder so daran gewöhnen und eine Außenhaltung sei da kontraproduktiv.
Bei der Trainerin hatte er im Anschluss kurzen Kontakt mit ihren zwei Hunden. Dort ist er richtig aufgeblüht und man hat ihn mal kurz glücklich gesehen.
Dennoch überlegen wir uns so Alternativen zur Außenhaltung. Hier im Haus hängt der Hund den ganzen Tag quasi nur rum.
Daher jetzt meinte Frage: Kennt ihr petWALK? Ist wohl eine etwas modernere Katzenklappe, aber auch in Hundegröße. Da ist so ein Mechanismus, der den Chip im Tier erkennt und dann öffnet sich die Tür. Heißt, unser Hund könnte dann raus und rein, wie er will. Der Preis ist allerdings nicht ganz so erschwinglich, daher würde ich auf Erfahrungsberichte hoffen.
Natürlich wäre dann auch noch das Problem unseren "kleinen Schisser" an die Tür zu gewöhnen.
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Na ja, schlecht ist das ja nicht, wenn der Hund frei zwischen Drinnen und Draußen wählen kann. Ich frage mich nur, ob das jetzt das ideale Maß ist um bei einem problembehafteten Hund Bindung aufzubauen.
Ob er das "Antworten an die Hunde da draußen" unterlässt, wage ich sehr zu bezweifeln. Zweifelsohne hat der Hund an Freiheit gewohnen!
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Je nach Gegend kommen da super auch Einbrecher raus und rein…
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