Hund wegen Beißvorfällen eingeschläfert

  • Wir reden hier ja nicht von einem Hund, der z.B. massiv bedraengt wurde und dann abgeschnappt hat o.ae.

    Wir reden von einem Hund, mit dem es in den letzten ~ 6 Monaten mehrere Vofaelle gab. Mind. 1 Mensch musste im KH behandelt werden und bei mind. 1 Vorfall war ein kleines/kleineres Kind das Opfer!

  • Mein Bruder wäre für alle Kosten aufgekommen. Alle Anfragen wurden abgewiesen und auch von Seiten des Tierheim etc. gab es keine Adressen oder Anlaufstellen.

    Das kann ich nicht glauben.

    Und immerhin WURDE ja eine Lösung gefunden. Im Nachhinein ist man nicht damit einverstanden, wie es dann weiterging. Tja.

    Wie gefährlich der Hund wirklich war, wissen wir ja auch nicht. Wie groß wäre denn bitte das Geschrei, wenn das nächste Kind gebissen worden wäre?


    wieso dieser Hund sein Recht auf Leben verwirkt haben soll.

    Weil dein Bruder als Besitzer seine Verantwortung nicht wahr genommen hat. Ganz einfach.


    Jeder schreit mal: "Das gehört verboten!" Meist ist das nicht realistisch, und ich will auch wirklich nicht in einem Polizeistaat leben, der mir vorschreibt, welchen Hund ich halten darf.


    Aber hier in diesem Fall wünscht man sich einfach, dass es nicht zu solchen Hundekäufen kommen kann...

  • Wie es wirklich gewesen ist, ist ja alles spekulativ. Nach den Informationen, die uns hier im Forum zur Verfügung stehen, kann es z. B. auch gut sein, dass der Bruder den Hund zu dem von vornherein "befremdlichen" Jäger gegeben hat, genau damit der Jäger den Hund aus der Welt schafft.

    Das würde erklären, warum man einen Hund zu jemandem gibt, der am Telefon schon "komisch" war.


    LaraLisa1 das war dir bei Eröffnung dieses Threads vermutlich nicht klar, aber du bringst deinen Bruder hier ohne sein Wissen um seinen Ruf.

  • Ich find irgendwie auch unschön, wie der Jäger dargestellt wird, der mit Sicherheit auch nicht davon weiß, wie man hier über ihn redet und sogar was von Anzeige sagt ...

    Ich bin mir aber ehrlich gesagt nicht so sicher ob die Geschichte so stimmt. Oder ob er den Hund nicht einfach erschossen hat oder so. Und frage mich auch wieso er ihn nicht ins Tierheim gebracht hat, zurück geben wollte oder vorher auch mal Bescheid gesagt hätte. Ich bezweifle eher das da eine echte Begutachtung statt gefunden hat.

    Ist halt auch eine ziemlich schwere Anschuldigung ...

  • Ich als Ärztin rette fast täglich Menschen das Leben die ihre Situation selbst verschuldet haben, sowieso dem Tode geweiht sind oder eben auch Verhalten zeigen das nicht in unsere Gesellschaft passt und frage mich dann einfach wieso dieser Hund sein Recht auf Leben verwirkt haben soll.

    Es gibt keinen Sozialstaat für Hunde.

    Das sind alles private Initiativen. Pferde werden geschlachtet, wenn sie bissig sind. Hunde kann man euthanasieren, wenn sie gefährlich sind.

    Interessiert dich die Rechtsgrundlage der Tötung?


    Hier es einige Tierärzte.

  • LaraLisa1 du stellst hier eine Story über nicht anwesende Dritte, geschmückt mit viel 'hätte/wäre/wenn', zur Diskussion, relativierst stets das Verhalten deines Bruders und pochst auf einer Nichtrettung rum, die kein anderer außer eben dein Bruder zu verantworten hat ...


    Was möchtest du damit bezwecken?

    Wieso lässt du zu, dass man über deinen Bruder redet? Er kann sich hier nicht zu Wort melden!

  • LaraLisa1 du stellst hier eine Story über nicht anwesende Dritte, geschmückt mit viel 'hätte/wäre/wenn', zur Diskussion, relativierst stets das Verhalten deines Bruders und pochst auf einer Nichtrettung rum, die kein anderer außer eben dein Bruder zu verantworten hat ...


    Was möchtest du damit bezwecken?

    Wieso lässt du zu, dass man über deinen Bruder redet? Er kann sich hier nicht zu Wort melden!

    Wenn dem Bruder diese Geschichte so zusetzen würde, wie der TE, hätte er sich hier melden können oder besser noch - bevor - er den Hund abgibt.


    Immerhin könnte er sich, falls ihm die TE/seine Schwester den Strang zeigt, äußern.


    Der Jäger, der von ihr durch den Dreck gezogen wird, nicht.

  • Natürlich stimmt es das ich eine dritte Person bin. Mir geht die Sache sehr nahe da ich den Hund auch oft erlebt habe und gut kannte. Tatsächlich war der Jäger ja zu Beginn sympathisch. Mein Bruder hat gedacht das sei eine gute Lösung und würde die vorherrschenden Charakterzüge des Weimaraners fordern und ihn gut auslasten. Das war wohl zu naiv gedacht. Das weiß ich jetzt auch. Ich habe das so auch nicht kommen sehen. Wir dachten einfach nicht das es in einem Privathaushalt keine Chance für den Hund gibt. Da er ja auch den ersten Wesenstest bestanden hat. Ich kannte den Hund von Anfang an und habe ihn 3-4 x pro Woche gesehen. Somit hatte ich auch einfach eine Bindung aufgebaut. Und tatsächlich verstehe ich nicht wieso man nach 7-10 Tagen denkt einen Hund zu kennen. Bin da aber auch kein Profi. Mir war es tatsächlich auch einfach nicht bewusst wieviele Hunde so ein Schicksal haben.

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