Hundebiss wegen der Winterjacke?

  • Es ist ganz klar das die Situation heute meine Schuld war und das möchte ich auch garnicht abstreiten. Ich bin unüberlegt in diese Gruppe gegangen. Das ist mein Fehler gewesen. Mein Hund hat mit einem anderen kleinen Hund gespielt und dann ist der Schäferhund auf ihn zu und hat gebissen. Der Schäferhund wurde also nicht von meinem Hund provoziert. Ob dieser ihn jetzt töten wollte oder nicht, weiß ich nicht aber meiner hat vom Biss eine deutliche Wunde.


    Die Situation vorher, sorry aber da konnte ich nichts für. Ja ich hätte meinen Hund auch hier besser schützen müssen aber ich habe mein bestes in dem Moment getan. Sowas ist mir zuvor noch nie passiert und ich wusste nicht wie ich reagieren sollte.

  • Das bezweifelte ich auch alles nicht. Ich habe lediglich eine Vermutung geschildert, was die Provokation betrifft

    Aber bezüglich dem zu beißen, da muss ich mal sagen, denke ich das es etwas anderes war, bzw. dosiert war.

    Nichts desto trotz geht es nicht, und ist nicht entschuldbar.

  • Bissverletzungen IMMER beim TA vorstellen.

    Auch kleine Löcher können unter der Haut ein riesen Trauma verbergen!

    Außerdem sind die immer infiziert (Hundezähne sind nicht steril!) und tragen viele Keime unter die Haut, die dann da so richtig schön brodeln bis es eitert ...

  • Bissverletzungen IMMER beim TA vorstellen.

    Auch kleine Löcher können unter der Haut ein riesen Trauma verbergen!

    Außerdem sind die immer infiziert (Hundezähne sind nicht steril!) und tragen viele Keime unter die Haut, die dann da so richtig schön brodeln bis es eitert ...

    Danke für dein Beitrag! Wir werden zum TA gehen.

  • Ich bin auch nicht zum TA gegangen als mein SCHÄFERHUND mal gebissen wurde. Es war nur ein kleines Loch und ich bin mit kleinen Wunden nicht pingelig. Aber, die Wunde hat sich entzündet und suppte dann fröhlich vor sich hin, obwohl ich dachte sie bereits gut desinfiziert zu haben. Also... ab zum (normalen) TA, damit es ordentlich behandelt wird und gut heilen kann.


    Edit: da war Bonadea schneller 😎


    Übrigens finde ich nicht, dass man jetzt zwingend Abstand halten muss zum Hund. Gemeinsame Spaziergänge (mit angeleinten Hunden und einem Abstand, der dem Schäfi ein Maulkontakt zu Deinem unmöglich macht) können durchaus heilsam/lehrreich sein (können, nicht müssen). Unangeleint würde ich das jetzt aber nicht unbedingt wollen.

  • Ich bin auch nicht zum TA gegangen als mein SCHÄFERHUND mal gebissen wurde. Es war nur ein kleines Loch und ich bin mit kleinen Wunden nicht pingelig. Aber, die Wunde hat sich entzündet und suppte dann fröhlich vor sich hin, obwohl ich dachte sie bereits gut desinfiziert zu haben. Also... ab zum (normalen) TA, damit es ordentlich behandelt wird und gut heilen kann.


    Edit: da war Bonadea schneller 😎


    Übrigens finde ich nicht, dass man jetzt zwingend Abstand halten muss zum Hund. Gemeinsame Spaziergänge (mit angeleinten Hunden und einem Abstand, der dem Schäfi ein Maulkontakt zu Deinem unmöglich macht) können durchaus heilsam/lehrreich sein (können, nicht müssen). Unangeleint würde ich das jetzt aber nicht unbedingt wollen.

    Da muss ich einfach mal schauen was sich ergibt. Eigentlich verstehe ich mich total gut mit dem Halter und auch den Hund mag ich sehr gerne. Ich werde es einfach mal ansprechen und schauen was er dazu sagt. Wichtig wäre es mir hier nur das der Hund einen Maulkorb trägt. Ich fände es sehr schade wenn mein Hund aufgrund von solchen Vorfällen ängstlich gegenüber größeren Hunden wird und vielleicht ist das ja eine Möglichkeit es zu meiden?

  • Ein Maulkorb auf dem Schäferhund würde nur dem Wohlgefühl der Menschen nutzen. Wenn der Korb sowas Weiches, Flexibles ist, kann der Hund vermutlich trotzdem beißen. Ist es ein "ordentlicher" Korb, können die Stöße mit dem Korb einem Kleinhund die Knochen brechen. Auch ganz ohne böse Absicht des Schäferhundes.


    Der Größen- und Gewichtsunterschied wird immer kritisch sein. Da hätte ich als Kleinhundhalter so gar keine Motivation, da rumzuprobieren, wenn die Hunde nicht gerade im selben Haushalt wohnen sollen. Denn dass es funktionieren KANN ist auch klar.

    Aber warum das Risiko eingehen (aus Kleinhundsicht)?


    Ich seh es eigentlich als den Job des Großhundehalters, dass der Großhund dem Kleinhund nicht gefährlich wird, völlig egal was der Kleinhund macht, und sei es noch so provozierend*. Aber da man keine Kontrolle über das Verhalten all der Großhundbesitzer hat, würde ich als Kleinhundbesitzer dem Konflikt aus dem Weg gehen.


    * Da hab ich gut reden, unsere bisherigen Hunde in der Gewichtsklasse 30-50kg waren immer echt leicht dazu zu bringen, das Kleingemüse zu übersehen.

  • Danke für dein Input bezüglich des Maulkorbs, das war mir so nicht bewusst.


    Ich würde auch nur nochmal mit dem andern Hund und meinem Spazieren gehen wollen um meinem die Angst zu nehmen . Das sollte ich mir wohl noch besser überlegen. Ich bedanke mich für deinen Beitrag!

  • Nee, ich find die Idee mit dem gemeinsamen Spaziergang schon gut, bloß halt beide Hunde an der Leine und keinen Kontakt, auch nicht zum "mal Schnüffeln".

    Weil man für die Idioten dieser Welt ja immer mitplanen muss, würde ich mich allerdings versichern, dass der Schäferhundbesitzer seinen Hund auf jeden Fall körperlich halten kann, falls der Hund "überraschend" mit voller Pulle in die Leine springt.

  • Würde ich sein lassen.

    Die Leute hören sich für mich nicht so an als ob sie den Hund wirklich im Griff haben, oder verstehen, das dein Hund sehr schnell verletzt werden kann...

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