NRW: Yorkshireterrier von Rottweiler getötet - Frauchen startet Petition

  • Weil diese Gesetzesänderung - genau wie die letzten Monat (?) lang diskutierte ‚Höherstellung des Hundes‘ - den Hunden selbst gar keinen Vorteil bringt.

    Denen hilft die Entschädigungssumme nichts, denen würde auch eine Gefängnisstrafe für den Halter eines beißendes Hundes nichts nützen.

    Die Genugtuungssache hilft nur dem Halter - daher ist es kein Kampf ‚für unsere Hunde‘.

    Hm. Also wenn jetzt jemand ein Kind tötet, dann würdest du ihn dafür auch nicht in den Knast schicken wollen, weil es ja dem Kind gar nichts nützt, sondern nur den Eltern, richtig? Den Eltern geben wir einfach ein paar Euro Schadensersatz für die Pflaster, die sie noch kaufen mussten. Wobei man dann auch noch drüber diskutiert, ob die nicht billiger hätten sein können.

  • Weil diese Gesetzesänderung - genau wie die letzten Monat (?) lang diskutierte ‚Höherstellung des Hundes‘ - den Hunden selbst gar keinen Vorteil bringt.

    Denen hilft die Entschädigungssumme nichts, denen würde auch eine Gefängnisstrafe für den Halter eines beißendes Hundes nichts nützen.

    Die Genugtuungssache hilft nur dem Halter - daher ist es kein Kampf ‚für unsere Hunde‘.

    Hm. Also wenn jetzt jemand ein Kind tötet, dann würdest du ihn dafür auch nicht in den Knast schicken wollen, weil es ja dem Kind gar nichts nützt, sondern nur den Eltern, richtig?

    Vollkommen richtig. Wenn es ein sau blöder Unfall war, ohne Absicht und bisweilen nicht vorhersehbar, würde es nur irgendwelche stupiden Rachegedanken befriedigen. Das Leben des Täters ist an dem Punkt schon zerstört, weil er ein Leben auf dem Gewissen hat und selbst damit klar kommen muss.

  • Und daraus, weder unausgegorene Petition zu unterzeichnen noch ideologisch einseitige und letztlich eigennützige Wertzumessung von Hunden zu unterstützen folgt definitiv nicht, dass man sich als Hundehalter nicht für seine vierbeinigen Familienmitglieder einsetzt. Man kann durchaus sehr engagierter Tierhalter sein - praktisch, in seinen Handlungen, nicht nur in seinen Forderungen - ohne die gleichen Forderungen zu haben.

  • Weil diese Gesetzesänderung - genau wie die letzten Monat (?) lang diskutierte ‚Höherstellung des Hundes‘ - den Hunden selbst gar keinen Vorteil bringt.

    Denen hilft die Entschädigungssumme nichts, denen würde auch eine Gefängnisstrafe für den Halter eines beißendes Hundes nichts nützen.

    Die Genugtuungssache hilft nur dem Halter - daher ist es kein Kampf ‚für unsere Hunde‘.

    Hm. Also wenn jetzt jemand ein Kind tötet, dann würdest du ihn dafür auch nicht in den Knast schicken wollen, weil es ja dem Kind gar nichts nützt, sondern nur den Eltern, richtig? Den Eltern geben wir einfach ein paar Euro Schadensersatz für die Pflaster, die sie noch kaufen mussten. Wobei man dann auch noch drüber diskutiert, ob die nicht billiger hätten sein können.

    Du vermischst da zwei Sachen.

    Auf Mord (per Definition ein Verbrechen zwischen Menschen) steht bereits die Gefängnisstrafe. Hier im Thread war nirgendwo die Rede davon, irgendwelche bestehenden Gesetze abzuschwächen.


    Es ging in deinem Ausgangspost/der Petition nur darum, bestimmte Sachverhalte härter zu bestrafen. Und dazu hab ich was geschrieben.

  • Und daraus, weder unausgegorene Petition zu unterzeichnen noch ideologisch einseitige und letztlich eigennützige Wertzumessung von Hunden zu unterstützen folgt definitiv nicht, dass man sich als Hundehalter nicht für seine vierbeinigen Familienmitglieder einsetzt. Man kann durchaus sehr engagierter Tierhalter sein - praktisch, in seinen Handlungen, nicht nur in seinen Forderungen - ohne die gleichen Forderungen zu haben.

    Naja, du wolltest Hunden ja sogar die antibiotische Behandlungsmöglichkeit verwehren..

  • Ich hab mal gehört, dass es tatsächlich möglich sein soll, unterschiedlicher Meinung zu sein, ohne sich deshalb gegenseitig zu beleidigen oder ausfallend oder persönlich zu werden.


    Versuchts doch bitte mal.

  • Weil diese Gesetzesänderung - genau wie die letzten Monat (?) lang diskutierte ‚Höherstellung des Hundes‘ - den Hunden selbst gar keinen Vorteil bringt.

    Denen hilft die Entschädigungssumme nichts, denen würde auch eine Gefängnisstrafe für den Halter eines beißendes Hundes nichts nützen.

    Die Genugtuungssache hilft nur dem Halter - daher ist es kein Kampf ‚für unsere Hunde‘.

    Hm. Also wenn jetzt jemand ein Kind tötet, dann würdest du ihn dafür auch nicht in den Knast schicken wollen, weil es ja dem Kind gar nichts nützt, sondern nur den Eltern, richtig? Den Eltern geben wir einfach ein paar Euro Schadensersatz für die Pflaster, die sie noch kaufen mussten. Wobei man dann auch noch drüber diskutiert, ob die nicht billiger hätten sein können.


    Alleine dieser Vergleich reicht mir schon aus um zu wissen, dass eine Diskussion mit Dir nur auf fruchtlosen Boden fallen kann. Das ist schade, denn das Thema ist ambivalent aber interessant und wichtig.


    Du schlägst um Dich sobald jemand auch nur wagt zu sagen, sorry diese Petition - nein, weil zu viele offene Fragen.

    Mei, unterzeichne sie, unterstütze die Haltern - fein. Aber stell Dir vor, Du bist weder ein besserer Mensch noch Hundehalter, noch liebst Du Deinen Hund mehr als andere hier, weil Du diese Petition unterstützt während andere es nicht tun. Du kannst die Gedanken anderer natürlich weiterhin ins Lächerliche ziehen, moralisch verurteilen oder scheisse finden - aber Du bist weder der Maßstab noch Entscheidungsträger. Andere Entscheidungen wertfrei zu akzeptieren, das wäre schön - aber scheinbar nicht möglich.


    Im übrigen, wenn jemand ein Kind tötet, dass kann das sehr viele verschieden Gründe haben - u.a. tragischer Unfall, es muss längst nicht immer Vorsatz sein! Und dafür den Unfallverursacher im Knast sehen zu wollen, legt auch ein sehr.. äh. spezielles Weltbild offen.

  • Und daraus, weder unausgegorene Petition zu unterzeichnen noch ideologisch einseitige und letztlich eigennützige Wertzumessung von Hunden zu unterstützen folgt definitiv nicht, dass man sich als Hundehalter nicht für seine vierbeinigen Familienmitglieder einsetzt. Man kann durchaus sehr engagierter Tierhalter sein - praktisch, in seinen Handlungen, nicht nur in seinen Forderungen - ohne die gleichen Forderungen zu haben.

    Naja, du wolltest Hunden ja sogar die antibiotische Behandlungsmöglichkeit verwehren..

    Echt jetzt, das ist Dein Diskussionsstil?

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