NRW: Yorkshireterrier von Rottweiler getötet - Frauchen startet Petition

  • Und daraus, weder unausgegorene Petition zu unterzeichnen noch ideologisch einseitige und letztlich eigennützige Wertzumessung von Hunden zu unterstützen folgt definitiv nicht, dass man sich als Hundehalter nicht für seine vierbeinigen Familienmitglieder einsetzt. Man kann durchaus sehr engagierter Tierhalter sein - praktisch, in seinen Handlungen, nicht nur in seinen Forderungen - ohne die gleichen Forderungen zu haben.

    Naja, du wolltest Hunden ja sogar die antibiotische Behandlungsmöglichkeit verwehren..

    Da ging es ja wohl um den Einsatz von Reserveantiobiotika und das "Argument" tut im Übrigen gar nichts zur Sache.

    Es wird immer zu Zwischenfällen zwischen Hunden kommen, weil Hunde Hunde sind und Menschen nicht perfekt. Das ist tragisch, aber wann haben wir eigentlich verlernt Fährnisse des Lebens auch mal hinzunehmen ohne gleich nach einem Schuldigen zu schreien?

  • Und daraus, weder unausgegorene Petition zu unterzeichnen noch ideologisch einseitige und letztlich eigennützige Wertzumessung von Hunden zu unterstützen folgt definitiv nicht, dass man sich als Hundehalter nicht für seine vierbeinigen Familienmitglieder einsetzt. Man kann durchaus sehr engagierter Tierhalter sein - praktisch, in seinen Handlungen, nicht nur in seinen Forderungen - ohne die gleichen Forderungen zu haben.

    Naja, du wolltest Hunden ja sogar die antibiotische Behandlungsmöglichkeit verwehren..

    Das ist in jeder Hinsicht ganz einfach sachlich falsch.

  • Aber ist da nicht schon die Schlagzeile falsch?

    "Hund beißt Hund tot".

    Aus dem anderen Artikel geht hervor, dass der Biss gar nicht tödlich war, sondern "das alles" zu viel war und es an der falschen Behandlung läge.

    Das ist wirklich nicht zu entschuldigen, dass es zu dem Angriff kam, aber daraus eine so schwammige Petition abzuleiten ist schon ziemlich kurz gedacht.


    Und wenn man Tiere nun Menschen gleichstellen möchte ... Jeder Bauer macht sich also strafbar? Fleischer?

    Ja, ich weiß, dass es die Einstellung gibt, dass Menschen keine Tiere töten dürfen. Aber wo fängt das an?

    Dass wir viel an den Haltungsbedingungen ändern müssen, das steht außer Frage.

    Aber solche "Menschenrechte" eins zu eins auf Tiere umzulegen wird nicht funktionieren. Tiere verdienen (normalerweise) kein Geld, sie können keine Verantwortung übernehmen und das Prinzip von "Schuld" ist ihnen fremd. Darum funktionieren auch Haftstrafen bei Hunden nicht.

  • Nur mal eine Frage, du sagst woher sollte die Yorkie Besitzerin wissen ob ein anderer Hund unter der Kleidung durchkriecht.

    mal ganz ernsthaft den Rottweiler sieht man nicht, aber der Rottweiler Halter kann den Yorkie sehen?

    Deine eigene Argumentation.

    Du magst es nicht glauben, aber ich kann ein Lied davon singen wieviele Halter kleiner Hunde ohne zu schauen durch die Gegend rennen.

    Davon abgesehen nur meine Meinung gehören Hunde in keine Klamottenläden.

  • Ach Kinder, ist das schön, sich von euch in Diskussionen verwickeln zu lassen. Als hätte man nichts anderes zu tun. :roll:


    Warum fällt es vielen so schwer, beim Thema zu bleiben? Man hätte ein, zwei Kernargumente vertiefen können. Würde ich die Gegenseite vertreten wollen, hätte ich die eventuellen Nachteile diskutiert, die diese Idee/Petition für Hundehalter haben könnte. Ein Ansatz, der ja schon angeklungen ist (es wurde gesagt, Hundehalter müssten dann mehr aufpassen, dass sie sich nicht selber strafbar machen gegenüber ihrem Hund), aber nicht weiter verfolgt wurde.

    Aber dazu fehlt es oftmals an Bereitschaft, die Argumente der Gegenseite ernstzunehmen und sich darauf einzulassen. Statt dessen wurde "in die Breite" und am Thema vorbeigeredet (wie fast immer hier bei solchen Themen). Plötzlich geht dann die Fantasie mit euch durch und es geht darum, ob Hunde Haftstrafen bekommen und Ameisen Menschenrechte haben sollten. :roll: Das steht doch überhaupt nicht zur Debatte.

  • Als hätte man nichts anderes zu tun. :roll:


    Du kennst das Forum nicht erst seit gestern und solltest wissen was passieren kann, wenn man hier etwas zur Diskussion stellt.


    Davon ab sehe ich allerdings niemanden, der vom Thema abgewichen ist. Immerhin hast du nur 2 Links in den Ring geworfen, ohne dabei ein festes Thema vorzugeben. Ich denke mal, du bist einfach nur frustriert, dass auf deine Petitionswerbung niemand freudig aufgesprungen ist.


    Und hierzu:


    Ach Kinder,

    Fass dir doch bitte an die eigene Nase. Rummosern wegen Facepalm Smileys und dann selber damit rumschmeißen. Willkommen in Fenjalis Kindergarten.

  • Nur mal eine Frage, du sagst woher sollte die Yorkie Besitzerin wissen ob ein anderer Hund unter der Kleidung durchkriecht.

    mal ganz ernsthaft den Rottweiler sieht man nicht, aber der Rottweiler Halter kann den Yorkie sehen

    :skeptisch:


    Nein, niemand kann irgendwen sehen. Wer einen Hund hat, der einen anderen Hund tödlich angreift in einer Alltagssituation (!!), nimmt den Hund a) nicht mit in eine solche Situation oder b) ist extrem aufmerksam und sichert den. Wer einen netten Hund hat, den er an sich überall entspannt mit hin nehmen kann, muss nicht damit rechnen, dass er totgebissen wird, weil er halt an Ort xy ist. Dann darf man sich nirgendwo mehr hintrauen. Und "hintrauen" habe ich auch erst wieder lernen müssen, nachdem mein 4,5kg Hund in einer Alltagssituation totgebissen wurde. Die ersten Monate bin ich bei jedem Hund am Horizont geflüchtet.

    Wenn man damit rechnen muss (!!), der Hund ist halt tot, wenn mal ein wenig nicht alles im Blick.. (ja, so hat die Besitzerin der Hunde, die Faye getötet haben auch argumentiert), kann man sich eigtl nur noch im Hochsicherheitstrakt bewegen mit Kleinhund.

  • Sorry aber nein so geht es nicht.

    A: Mein Hund könnte theoretisch einen Hund töten. Deiner Argumentation nach darf ich ihn nicht mit zum Einkaufen nehmen, und das obwohl er nur könnte!

    Vieleicht war der Rottweiler bislang friedlich!, vielleicht immer unter Kontrolle!

    Vielleicht hat der Yorkie provoziert!

    Niemand weiß es.

  • Mein Anliegen war es, die Sache zu teilen, damit möglichst viele von denen, die mitzeichnen würden, davon Kenntnis erlangen.


    Und das ist ja nun auch irgendwie gelungen bei 6500 Klicks, wenn ich auch keinen guten Grund sehe, was Leute in einem Thread suchen, die das Thema inhaltlich sowieso ablehnen. Ich gehe doch auch nicht hin und schreibe ggf. in jeden Thread, wie blöd ich das finde, was da präsentiert wird.

  • Und das ist ja nun auch irgendwie gelungen bei 6500 Klicks, wenn ich auch keinen guten Grund sehe, was Leute in einem Thread suchen, die das Thema inhaltlich sowieso ablehnen. Ich gehe doch auch nicht hin und schreibe ggf. in jeden Thread, wie blöd ich das finde, was da präsentiert wird.

    Weil die Überschrift vielleicht etwas anderes verspricht, als man schlussendlich im ersten Beitrag findet?


    Mir war anhand des Topics und der beiden Links nicht sofort klar, dass man da eine Petition im Bundestag für mehr Hunderechte startet.

    Ich dachte, es geht mal wieder um Leinenpflicht für große Hunde oder sowas.

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