Pubertierender Weimaraner zwickt Frauchen und frisst draußen alles

  • Hier gabs auch immer mal Metacam und es gab nie Magenschoner dazu. Die gab es fuer Fou immer wenn wir mit der Therapie neu anfangen mussten, aber da kam kein Metacam zum Einsatz und den Magenschoner gabs nur kurz.

    Ausserdem haben diese ganzen gaengigen Magenschoner u.U. auch weniger schoene Folgen/Nachwirkungen.

    Ja, manche Hunde reagieren auf Medikament abc mit Magen-/Darmbeschwerden. Das ist dann aetzend und dann muss man es mit dem TA besprechen. Einer meiner Rueden vertraegt z.B. ein spezielles AB nicht. Deswegen ist aber das Mittel ansich kein Teufelszeug.


    Ich wuerde, aus Erfahrung, eher auch die Leber im Blick behalten wegen dem Cortison. Hier gibts z.B. immer einen Leberschutz wenn einer der Hunde Cortison bekommt (also mehr als nur mal eine Spritze) und wenn man den Magen schuetzen will, dann gibts Dinge wie Ulmenrinde, usw. Aber das wird hier mit dem TA abgesprochen und bei so einem kranken Hund wie dem der TE, sollte das mAn auch nicht umgangen werden!

  • Dankeschön :smiling_face_with_hearts: für euch alles Liebe :dog_face:

  • zu Risiken lesen Sie den Beipackzettel :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Im Ernst ich lese mir doch das was der Arzt verschreibt durch.

    Hab ich auch keine Sorge und ich finde das Thema nicht witzig.

    Hab das auch mit der Tierärztin mehrfach darüber gesprochen und halt vollkommen vertraut.


    Was würdest du denn machen wenn dein über 16 Jahre alter Hund Wochenlang leidet und du nicht mal 3 Stunden Schlaf hast über Wochen.

    Da funktioniert das Gehirn nicht wie normal man hat Hoffnung und verlässt sich auf den anderen Part.


    Und wenn der Part sagt du bist der Fehler oder am besten der Hund(ab da bin ich gegangen) glaubt man denn leider weil man Hoffnung hat und kein Profi ist.


    Ich finds echt super nett weiter drauf rum zu Hacken obwohl ich mehrfach gesagt habe das ich der Info glaube.

    Weil die Tierärztin mehrere Mängel hat aber vor der Info.

    Hab ich das geglaubt was soll ich denn noch sagen.


    Aber drauf Hacken macht Spaß Thor




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    Sorry fürs OT musste einfach raus

  • So, jetzt nochmal weg vom Metacam und zurück zu den Problemen :winking_face:


    Wenn mein Hund Stress hat, egal ob positiv oder negativ, wie genau kann ich ihn dann unterstützen?


    Wenn er draußen am Feldweg Gras frisst, ohne dass andere Hunde oder Menschen in der Nähe sind, und wir "nur spazieren" gehen, wie verhalte ich mich dann?


    Wenn er mich anspringt und Aufreitet, weil ich noch einen wichtigen Büroanruf annehmen muss, obwohl wir uns gerade fertig für die Runde machen wollten, was mach ich dann in dem Moment?

  • Bei Aufreiten wäre ich wohl rabiat und deutlich.

    Das gäbe hier ein scharfes Nein in Kombi mit wegschubsen.

    Anspringen ist zwar Ansichtssache fand ich nie schlimm, da würde ich was tolles werfen was ablenkt.

  • So, jetzt nochmal weg vom Metacam und zurück zu den Problemen :winking_face:

    Besser das. Metcam ist für die allermeisten Hunde ein gut verträglicher Schmerz- und Entzündungshemmer.

    Wenn mein Hund Stress hat, egal ob positiv oder negativ, wie genau kann ich ihn dann unterstützen?

    Erwünschtes Verhalten gut auftrainieren, unerwünschtes abbrechen und für Pausen sorgen.

    Wenn er draußen am Feldweg Gras frisst, ohne dass andere Hunde oder Menschen in der Nähe sind, und wir "nur spazieren" gehen, wie verhalte ich mich dann?

    Überlegen, warum er Magenschmerzen hat.



    Wenn er mich anspringt und Aufreitet, weil ich noch einen wichtigen Büroanruf annehmen muss, obwohl wir uns gerade fertig für die Runde machen wollten, was mach ich dann in dem Moment?

    Ihm beibringen, dass Bürozeiten Alleinbleibzeiten in einem anderen Raum sind, wo er schläft.

  • Wenn mein Hund Stress hat, egal ob positiv oder negativ, wie genau kann ich ihn dann unterstützen?

    Kommt auf die Situation an, würde ich sagen. :smile:

    Kann Artus im Haus denn generell gut abschalten und entspannen? Ansonsten würde ich langsam ein Deckentraining aufbauen und die Decke (bzw. das Körbchen) sehr positiv verknüpfen, sodass er gerne darin liegt. Also immer mal wieder Futterbeschäftigung (zB gefrorener Kong) im Körbchen anbieten und ruhig loben, wenn er sich dort aufhält.


    Bei Hunden die ganz schlecht entspannen können, helfen auch Entspannungssignale oder bestimmte Gerüche/ Geräusche, die mit Entspannung verbunden werden. Auch das muss man aufbauen, indem man zB ein Tuch mit einem bestimmten Geruch immer dann dem Hund hinlegt, wenn dieser gerade entspannt ist. Irgendwann wird der Geruch dann mit Entspannung verknüpft (das ist jetzt sehr runtergebrachten, da müsstet ihr euch etwas einlesen :smile:).


    Ansonsten auch mal Ruhetage einlegen, an denen ihr gar nichts vom Hund fordert und nur Pipi-Runden oder entspannte Runden an der Schleppleine in der Pampa geht. Dann kann der Hund Vergangenes in Ruhe verarbeiten und etwas regenerieren.


    In welchen Situationen hat Artus denn am meisten Stress?

  • Wie viele Stunden am Tag schläft er denn entspannt? Zieht er sich zum Schlafen denn manchmal zurück? Hat er einen Schlafplatz an einem ruhigen Ort?


    Bei dem Thema würde ich ansetzen. Nur wer genug schläft, kann auch lernen. :)

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