"Ich lauf schon mal vor" von Thomas Baumann - Meinungen und Austausch

  • Aber da macht er doch gar keinen Hehl daraus, thor.

    Er spricht doch oft genug von Korrekturen.

    Klar aber im Buch selber taucht nix auf wie er diese durchführt. Aber ich finde es trotzdem gut.

    Ist auch besser so. Es ist eine Sache, wenn jemand, der weiß was er tut, auch aversiv arbeitet oder Erzieltes absichert.


    Würde er detailliert beschreiben, wie er vorgeht, gäbe es zu viele, die das unreflektiert nachmachen.

  • Lässt sich das Buch denn gut lesen? Eine Rezension auf Amazon sagt, es sei mühsam geschrieben und ich fand sein ZOS-Buch so unglaublich anstrengend geschrieben und strukturiert.

    Ich schleich schon länger um das Buch rum, 50 Euro mag ich nicht aus dem Fenster werfen :denker:

  • Lässt sich das Buch denn gut lesen? Eine Rezension auf Amazon sagt, es sei mühsam geschrieben und ich fand sein ZOS-Buch so unglaublich anstrengend geschrieben und strukturiert.

    Ich schleich schon länger um das Buch rum, 50 Euro mag ich nicht aus dem Fenster werfen :denker:

    Ich finde es verständlich geschrieben, aber nicht angenehm zu lesen, wenn du weißt was ich meine.


    Ähnlich wie bei ZOS und Entschleunigung von Mensch und Hund auf jeden Fall.

    Die Struktur fand ich ansich aber gut(ich denke die Themen kann man nennen, falls dich der grobe Aufbau interessiert)

    Beim ZOS Buch bin ich auch etwas durcheinander gekommen, da bist du nicht alleine.

    Sonst schau evtl mal bei den Kleinanzeigen, da habe ich meins relativ billig bekommen.

  • Ich fand es gut strukturiert, und je nach Kapitel auch sehr eingängig zu lesen.

    Das ist evtl. auch der Vorteil bei zig völlig verschiedenen Themen, wobei ZOS nur ein Tool zur Erziehung/ Beschäftigung dort erklärt wird.

    Während ein reines Buch über ZOS Natürlich komplexer und theoretischer sein dürfte.

  • Lässt sich das Buch denn gut lesen? Eine Rezension auf Amazon sagt, es sei mühsam geschrieben und ich fand sein ZOS-Buch so unglaublich anstrengend geschrieben und strukturiert.

    Ich schleich schon länger um das Buch rum, 50 Euro mag ich nicht aus dem Fenster werfen :denker:

    Es ist halt kein oberflächliches WischiWaschi Buch.

    Es geht sehr in die Tiefe, spricht auch unangenehme Themen an und bietet keine schnellen, einfachen und einheitlichen Lösungen.


    Meiner persönlichen Meinung nach ist es das beste Buch zum Thema Analyse und Training von Problemverhalten, allerdings vom Anspruch her halt eine gute Stufe über dem, was man ansonsten Größtenteils als "Fach"Literatur rund um die Hundeausbildung verkauft bekommt.

  • Nee nee, vom Rütter hab ich genug Bücher gelesen :D

    Ich meinte gar nicht den Anspruch, sondern die Lesbarkeit. Im ZOS sprang er irgendwie in den Themen und wurde nie konkret. Dazu das STÄNDIGE Trademark-Zeichen und Sachen wie Verstärkerklicks. Musste mich selten so durch ein Buch quälen.


    Danke für eure Antworten. Leseproben finde ich nicht, aber vielleicht schau ich mal nach einem gebrauchten Buch.

  • Deswegen sprach ich auch davon, dass es nur bedingt für Hundeanfänger geeignet ist und sich eher an Interessierte an "professionellem" Hundetraining richtet.

    Ein Laie braucht ja jetzt nicht unbedingt eine Anleitung zur Anamnese von Problemverhalten. Ich glaube schon, dass er einiges an Basics voraussetzt, damit man mit dem Buch gewinnbringend arbeiten kann.

    Von Schreibstil her ist es m.E. nicht schwer geschrieben.

    Ich fand es ganz gut zu lesen.

    Es setzt sich jedenfalls deutlich von gängigen Erziehungsratgebern ab. Fand ich gut.

    Und durch die Kapitelgliederung kann man auch selektiv lesen und Themen, die einen nicht so interessieren, überspringen.

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