"Ich lauf schon mal vor" von Thomas Baumann - Meinungen und Austausch
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Alternativ könntest du vielleicht mal nach einem Futterdummy für Nassfutter gucken, also einen, der innen so beschichtet ist, damits nicht durchsapscht?
Oh super, danach muss ich mal schauen!
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Hi
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Mache ich auch so bzw. bieten wir inzwischen morgens schon gar nichts mehr an. Das Problem ist, dass ich mir etwas Gedanken mache bzgl. der ausreichenden Nährstoffzufuhr wenn er nur ein Mal täglich eine Mahlzeit bekommt (die eben nicht die ausreichende Menge ist weil er nicht gerne frisst).
Das verstehe ich.
Habt ihr das schon mal abklären lassen wieso der Hund sein Futter nicht frisst? Ist es vielleicht der Napf? Und sonst find' ich die Futterdummy-Idee von Kesuki auch gut.
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Habt ihr das schon mal abklären lassen wieso der Hund sein Futter nicht frisst? Ist es vielleicht der Napf?
Da er sonst völlig problemlos frisst (also zB auch das TroFu das er sonst verschmäht) aber generell eher ein etwas mäkeliger Hund ist, haben wir es tierärztlich nicht abklären lassen. Er frisst das Nassfutter schon auch manchmal teilweise wenn ich ihm den Napf hinhalte.. Die Frage ob der Napf Schuld ist, ist eine gute Frage.. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.
Und sonst find' ich die Futterdummy-Idee von Kesuki auch gut.
Ich versuche gerade so beschichtete Dummys zu finden, noch nicht erfolgreich. Nassfutter in einen ‚normalen‘ Dummy zu füllen finde ich etwas gewöhnungsbedürftig und unhygienisch..
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Da er sonst völlig problemlos frisst (also zB auch das TroFu das er sonst verschmäht) aber generell eher ein etwas mäkeliger Hund ist, haben wir es tierärztlich nicht abklären lassen. Er frisst das Nassfutter schon auch manchmal teilweise wenn ich ihm den Napf hinhalte.. Die Frage ob der Napf Schuld ist, ist eine gute Frage.. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht
Ich hab ein bisschen das Gefühl ihr lässt euch da vom Mäkler zusätzlich bisschen erziehen. Mit Napf hinhalten, Aufmerksamkeit schenken wegen nicht-fressen usw. kann das sein? Ansonsten kann ich nur sagen: Der Hunger ist irgendwann so stark das auch der grösste Mäkler frisst. Und sonst mal einen anderen Napf probieren, vielleicht ist es wirklich deswegen.
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Ich hab ein bisschen das Gefühl ihr lässt euch da vom Mäkler zusätzlich bisschen erziehen. Mit Napf hinhalten, Aufmerksamkeit schenken wegen nicht-fressen usw. kann das sein?
Absolut. Ich habe das glaube ich 2 oder 3 Tage mal so gemacht (aber selbst dabei sehr wohl gemerkt, dass das eigentlich nicht zielführend sein kann) und jetzt die letzten beiden Tage nicht mehr (dann flog das Futter eben weg). Es ist nur eben fürchte ich nicht so richtig eine Dauerlösung.. Wobei ich eben jetzt auf die Idee gekommen bin (besser spät als nie...
) anstatt Leckerlis für den Spaziergang das TroFu zu nehmen, das ist ja schonmal besser damit er halbwegs vernünftig ernährt wird. Dann evtl. noch der Dummy mit Nassfutter, dann wäre es ja total in Ordnung.
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Handfütterung dient bei Baumann dem Beziehungsaufbau, indem dem Hund über sein grundlegendes Bedürfnis nach Nahrung deutlich gemacht wird, dass er existenziell abhängig von seinem Halter ist. Die Tagesration gibt es nur gegen Leistung und Wohlverhalten. Das Ziel ist einen besser halterfokussierten Hund zu bekommen, der auch im Aussenbereich Orientierung am Halter zeigt(en muss).
Wenn das sowieso gegeben ist, sehe ich den Mehrwert der Handfütterung nicht. Ich persönlich mag die Methode nicht und manche Hunde stresst es immens, dass sie ständig in Erwartung auf Futter gehalten werden.
Dein Mäkelproblem ist, finde ich zumindest, eine völlig andere Baustelle. Wenn ich dein Profil richtig nachgelesen habe, hast du einen ca. 7 Monate alten Labbi (korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Bei pubertären Schüben sind Mäkelphasen recht normal. Wenn der Hund ansonsten fit ist, würde ich das aussitzen, sonst ziehst du dir einen richtigen Mäkler ran. Kaya hatte diese Mäkelphasen als Junghund auch. Hat sich nach einiger Zeit gegeben und hat mich währenddessen auch kirre gemacht. Ich musste mich zwingen, den Napf konsequent wegzustellen.
Also was ich sagen will: wenn du über das Tool der Handfütterung an der Orientierung am Halter arbeiten willst, tu das, aber bei einem Mäkelproplem halte ich das für mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
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Ich persönlich mag die Methode nicht und manche Hunde stresst es immens, dass sie ständig in Erwartung auf Futter gehalten werden.
Das sehe ich auf jeden Fall auch so, deshalb ist mir auch sehr wichtig, dass trotzdem morgens und abends immer noch genug im Napf ist, was es "einfach so" ohne Gegenleistung zu fressen gibt. Meine Hündin neigt ja eh zu Stress und ich will nicht dass das durch Hunger auch noch verstärkt wird. Aber wenn ich mit ihr trainieren gehe, würde ich ja sonst auch die "normalen" Leckerlis später vom Futter abziehen, also kann ich ihr ja auch gleich ihr Futter geben, deshalb find ich die Tube für uns super praktisch.
Was das Mäkeln angeht: Das kenn ich von Suki auf jeden Fall auch, vor Allem, wenn sich bei ihr grade hormonell was tut. Wenn sie vom Napf weg geht, nehm ich den halt weg und sie bekommt später wieder was, ich mach mir da nicht so nen Kopf, sie wird wohl kaum sehenden Auges verhungern.
Ich versuche gerade so beschichtete Dummys zu finden, noch nicht erfolgreich. Nassfutter in einen ‚normalen‘ Dummy zu füllen finde ich etwas gewöhnungsbedürftig und unhygienisch..
Guck dir sonst doch mal die von Hunter an, ich hab so einen aus LKW-Plane. Natürlich muss der nach der Benutzung zuhause einmal mit der Hand heiß ausgewaschen werden, dass mach ich aber auch, wenn da Trockenfutter drin war, wegen der Futtermilben.
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Handfütterung dient bei Baumann dem Beziehungsaufbau, indem dem Hund über sein grundlegendes Bedürfnis nach Nahrung deutlich gemacht wird, dass er existenziell abhängig von seinem Halter ist. Die Tagesration gibt es nur gegen Leistung und Wohlverhalten. Das Ziel ist einen besser halterfokussierten Hund zu bekommen, der auch im Aussenbereich Orientierung am Halter zeigt(en muss).
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Ich bin tatsächlich etwas abgeschweift ins Thema Mäkeligkeit. Das ist zwar eines unserer Themen, das andere ist aber, dass er meines Erachtens noch zu stark nach außen und zu wenig nach innen orientiert ist wobei wir diesbezüglich schon ordentlich etwas geschafft haben.. Insofern würde ich die Handfütterung schon vor allem zur Bindungsförderung sehen.
Ich habe einen 9-monatigen Dackel (Labbi war ganz zu Beginn mal im Gespräch).
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Guck dir sonst doch mal die von Hunter an, ich hab so einen aus LKW-Plane.
Super, danke!
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Stimme KayaFlat in Bezug auf das Stressen durch Handfütterung zu.
Auch mit ausschließlicher Handfütterung wird manchmal in Verbindung gebracht, dass die Hunde (wieder) Trennungsangst entwickeln, weil eben eine wichtige Ressource NUR vom Menschen verwaltet wird.
(kleines Beispiel am Rand dazu: seitdem mein Mann konsequent eine Mahlzeit am Tag den Hund füttert - egal welche Tageszeit - ist der HUnd entspannter, wenn ich das Haus verlasse. Ob nun Kausalität oder Korrelation kann ich natürlich nicht ganz beweisen)
Will sagen: füttere doch teilweise aus der Hand und teilweise im Napf und wiederum sieh "Handfütterung" nicht so streng. Wenn du einen Hund hast, der eh gern mit der Nase sucht, dann spricht doch nichts dagegen, dass das Futter auf dem Boden landet.
Du selbst bestimmst ja, wie genau du sein willst (reicht es dir in Situationen, dass der Hund sich zu dir umorientiert oder in einem Radius bleibt, dann kann das Futter auch im Radius auf dem Boden gesucht werden. Ist halt auch vom Hund abhängig, wie bei @alsatian_00 - da stresst es den Hund.
Meine zum Beispiel nimmt das Futter total gern vom Boden, lieber als aus der Hand. Nicht, weil sie meine Nähe nicht mag, sondern weil sie die kleine Jagd nach dem Keks so gern hat.
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