Unser Labrador Molly

  • Hey zusammen und herzlichen Dank für die vielen Ratschläge!


    Wir haben unsere Perspektive noch einmal etwas überdacht und wenden einige der hier gemachten Ratschläge an. Zum Thema Hundeschule: Aktuell geht Molly nicht mehr dorthin. Leider habe ich auch etwas Sorge, dass wir dort einfach zu viel Zeit verschwendet haben. Es heißt ja, dass Hunde im Welpenalter am besten lernen und es spätestens in der Pubertät schwierig wird. Mit Ausnahme der Sozialisierung scheint sie in der Hundeschule leider gar nichts gelernt zu haben, da sie letztendlich monatelang nur einem Leckerli hinterherdackelte. Zweck des Ganzen war, dass sie Fuß lernt und einigermaßen gut an der Leine läuft. Tatsächlich funktionierte das trotz Besuch der Hundeschule und regelmäßigem Üben nicht. Inzwischen gehe ich mit ihr an kurzer Leine und übe das Nebenherlaufen aktiv, wobei ich die Methoden der Hundeschule nicht berücksichtige. Und was soll ich sagen? Es wird besser. Auch ihr typisches kreuz- und querlaufen lässt nach. Freien Lauf bekommt sie dann zur Abwechslung. Auf Leckerlis verzichte ich weitestgehend, weil sie sich diese wirklich verdienen muss und unterwegs nur einen bekommt, wenn sie etwas wirklich gut gemacht hat. Aus der Hundeschule war sie es gewöhnt, dass sie permanent Wurst vor die Nase gehalten bekommt. Laut einigen Beiträgen im Internet gewöhnen sich einige Hunde sogar daran. Das mit dem Ziehen ist manchmal noch schwierig. Hier wurde z. B. geschrieben, dass man dem Hund kein Vorlaufen erlauben würde. Das ist in der Praxis aber gar nicht so einfach, wenn ein Hund praktisch nur zieht, sobald man auch nur einen Schritt geht. So kommt man leider gar nicht vorwärts. Deshalb habe ich mich auch für die kurze Leine entschieden. So kann sie keinen großen Vorsprung bekommen. Den Ratschlag mit dem "dem Hund in den Weg stellen" probiere ich ebenfalls aus. Ich kann jedenfalls sagen, dass Molly sehr überrascht war, als ich das machte.


    Das Flüchten aus dem Garten ist natürlich weiterhin so eine Sache. Über ein Schafszaun denken wir nach, um zumindest vorübergehend eine sicherere Grenze zu haben. Solange bleibt sie im Garten an der Schleppleine und das Spiel im Garten ist sofort beendet, wenn sie versucht durch die Hecke auf die Straße zu rennen. Ansonsten: Ich bin auch dafür, dass wir eine neue Hundeschule aufsuchen sollten. Allerdings entscheide ich das ja nicht alleine. Zur Frage nach der Läufigkeit: Soweit ich weiß war sie noch nicht läufig, aber die typischen Anzeichen sind auch nicht immer vorhanden und genauso gut kann die Läufigkeit auch im zweiten Lebensjahr beginnen, wie ich gelesen habe. Anzeichen habe ich jedenfalls nicht gesehen.

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