Welpe kommt nicht zur Ruhe
-
-
Mit dem auspowern habe ich mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt, sorry dafür. Wir haben mit ihm mehrmals einen kleinen Ausflug gemacht zu einer Wiese, wo er an langer Leine herumgelaufen ist und nebenbei wurde ein wenig gespielt.
Zur Welpenstunde waren wir noch nicht mit ihm, haben es uns aber fest vorgenommen. Ansonsten trifft er draußen natürlich immer mal wieder auf andere Hunde, mit denen er sich mehr oder weniger gut versteht.
Wer spielt auf der kleinen Wiese? Wer ist da noch?
Warum nicht zu einer gute geführten Welpenspielstunde? Das ist für Einzeln gehaltene Hunde für mich das wichtigste.
Das Treffen mit anderen Hunden, wo ihr als Beobachter seht dass sich euer Hund mal versteht und mal nicht, ist jetzt prägend für euren Hund.
Er lernt jetzt und hier für sein gesamtes Hundeleben, wie er mit anderen umgehen wird.
Und ihr schaut dabei zu.
Genau daseist jetzt in Echtzeit zu bearbeiten, zu verstehen und den Hund nicht täglich diesen Situationen auszusetzen.
Ich fahre mit meinen jungen Hunden mit dem Auto irgendwo hin, wo wir ganz alleine sind. Und dann lassen wir die Seele baumeln und tanken Kraft für die Zivilisation…für Leinen, andere Hunde, rasen Radler ect….
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wir haben mit ihm mehrmals einen kleinen Ausflug gemacht zu einer Wiese, wo er an langer Leine herumgelaufen ist und nebenbei wurde ein wenig gespielt.
Dein Welpe sollte die meiste Zeit des Spaziergangs (abgesehen von Löserunden, wenn man keinen Garten hat/nicht möchte, dass der Welpe sich dort löst) ohne Leine laufen können (außer er gehört zu den seltenen Exemplaren ohne Folgetrieb, dann gehört ggf. eine lange, leichte Leine dran). Das Laufen an der Leine ist für den Hundekörper - egal wie sehr sich der Mensch nach dem Hund richten mag - immer anstrengender als das freie Laufen.
Wie spielt ihr mit eurem Welpen?
Bzgl. Hundebegegnungen: bitte beachtet, dass ihr eine Rasse habt, die als erwachsener Hund andre Hunde sehr wahrscheinlich überflüssig bis kacke finden wird. Also müsst ihr dem Welpen jetzt vermittelt bekommen, dass er sich nicht mit jedem fremden Hund befassen muss. Zufallskontakte beim Gassi sollte man da eher nicht zulassen bzw. erst nach kurzer Absprache mit dem Halter und dann nur mit wirklich welpen-verträglichen Hunden - weil, wenn dein Hund erstmal fremde Hunde als aufdringlich, nervig, blöd usw. abgespeichert hat, dann hast du ca. ab der Junghundephase einen Hund, der andren Hunden selbstständig die Meinung geigt...
-
Ich schließe mich da den anderen an. Ich würde länger rausgehen und euren Welpen wenn möglich ohne Leine eine Wiese usw. erkunden lassen. Draußen würde ich selbstständiges Zu-euch-wenden mit Keksen belohnen.
Tricks und Kommandos sind nicht nötig, das kleine Welpenhirn hat mit dem Alltag genug zu tun.
Euer Welpe ist grad mal zwei Wochen bei euch. Das ist sehr wenig Zeit. Mein Welpe brauchte super lange, bis er sich bei mir heimisch und wohl fühlte. Er konnte anfangs nur mit Körperkontakt schlafen. Sprich, ich habe viele Stunden damit verbracht, mit meinem Welpen gemeinsam auf der Couch zu schlafen. Das hat sich mit dem Alter von selbst erledigt. Mittlerweile schläft er auch ohne Körperkontakt ein.
Habt ihr das schon probiert? Euch wo hin gelegt und gemeinsam geruht? Ist anfangs bissl fad, aber ist ja nicht auf ewig so.
-
Vielleicht ein Welpengitter fürs Wohnzimmer?
Ich lese bei dir raus, das ihr ganz schön viel aufwand betreiben müsst, damit der Hund nichts zerstört oder mal an seinem Platz liegen bleibt. Zudem latscht er euch ständig hinterher.... Muss er ja eigentlich auch, weil er unbeobachtet euch sonst die Wohnung auseinander nehmen würde, oder? (Mich persönlich würde ein solcher gedanke stressen, was sich dann auch auf den Hund übertragen kann).
Unsere Junghündin war die Anfangs Zeit viel im Welpengitter. Manchmal stand ich mit drin, aber ohne mich dabei mit ihr zu beschäftigen. Sie brauhcte auchKörperkontakt anfangs zum einschlafen. Als sie mehr angekommen war und unsere Tages Routinen kannte, hab ich sie auch einfach mal allein im Welpengitter gelassen und bin meiner gewohnten Tagesroutine nachgegangen. Anfangs gab es da durchaus Bellende Beschwerden. Aber sie hechelte dabei nicht und war ja das Schlafen im Welpengitter schon gewohnt und beruhigte sich dann von Tag zu Tag leichter, wenn ich mal gar nicht in Sichtweite war und Kochen, Baden oder sonstiges tat.
Also hatten es schon langsam Schritt für Schritt aufgebaut.
Und mittlerweile nutzen wir die Welpengitter Elemente zum Schutz einiger Möbel und sie darf sich im ganzen Wohnzimmer bewegen. -
Wir versuchen ihn bis zu seinem Mittag zu beruhigen mit Streicheleinheiten und Kauartikeln, aber wie gesagt, es klappt alles nicht. Wenn man ihm keine Beachtung schenkt, springt er förmlich die Wände hoch und nimmt die ganze Wohnung auseinander, bzw. lassen wir ihn in dem Zustand nicht aus dem Wohnzimmer raus. Also muss man immer dazwischen gehen und ihn wieder auf's Bett locken.
Ich habe das was mir jetzt ins Auge sticht fett gedruckt. Beruhigen mit Streicheleinheiten ergibt für den Hund keinen Sinn - unbewusst bestätigst Du sein Fehlverhalten. Richtig wäre es dem Hund zu zeigen welches Verhalten Du wünschst. Klare Ansage "Aus", "Nein" und was er tun soll.
Dein Hund hat bereits gelernt, wenn er ein entsprechendes (Fehl-) Verhalten zeigt bekommt er Zuwendungen. Siehe oben! Er macht dann alles um Eure Aufmerksamkeit zu bekommen. Mitunter sind das viele unerwünschten Dinge.
Du gehst dazwischen - der Hund freut sich und Du lockst (lässt darauf schließen, dass Du Dir da etwas einfallen lassen musstest um den Hund dorthin zu bewegen). Du gehst hier mit dem Hund in einen Dialog - was auch immer Du ihm an Verlockungen präsentierst - statt ihm klare Anweisungen zu geben, was für ein Verhalten Du Dir von ihm wünschst.
Du musst in Deiner Erziehung komplett umdenken. Regeln festlegen und für diese Regeln auch sorgen, dass sie eingehalten werden.
Am besten wäre ein Trainer vor Ort.
-
-
Also meine Welpen sind mir drin auch immer nachgeeiert. Aber nicht ruhelos.
Also, morgends mit aufs Klo, ist ein Ritual gewesen für den Collie.
Anfangs mit dem beliebten Klorollen…jipiieeeehhh….abrollspiel. Beim Hose hochziehen das Hosenbein als Lift benutzen, um aus der Rückenlage in die Senkrechte zu kommen.
Und heute macht er ein Auge auf und wartet bis er das Geräusch hört, wenn ich seine Tablette aus der Verpackung drücke, dann weiß er jetzt gibts Leckerchen und steht hellwach vor mir
Was ich damit sagen möchte ist, dass ein Welpe zwar sehr aufregend ist für Anfönger, aber ein Welpen und junge Hunde sind schneller erwachsene Hunde, als man gucken kann. Und nicht alles wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
Ein Tipp an Anfänger in Sachen Hund: gut hingucken, lieber vor dem Kauf schon eine gute Welpengruppe und einen guten Trainer (Hundeschule) suchen, nicht sooooo viel schlaue Bücher lesen, keine Tipps von Leuten annehmen, die schon seit 40 Jahren Schäferhunde halten und auf Hundewiesen mit ihrem aktuellem Schäferhund zu finden sind.
Und Freude am Hund. Freude an dem, was die kleinen Kobolde anstellen.
Ich weiß heute noch, wie meine hübschen Sandaletten aussahen, bevor mein einer Welpe sie gefunden hat.
Das war der einzigste MEINER Schuhe, an die je ein Welpe kam.
Mein Mann hat die Lektion auch lernen müssen.
Ein Welpe verursacht IMMER einen kleinen bis grossen Schaden an der Einrichtung.
Entweder kleine oder große. Weil es eben Tiere sind.
Man kann nicht hinter einem Welpen herlaufen den ganzen Tag und aufpassen, man muss dem Hund ein großzügiges Areal schaffen, wo er sein kann, ohne, dass es schlimme Schäden gibt.
Bei meiner Wohnung hat sich der Flur angeboten, manche kaufen auch Welpenausläufe für die Wohnung.
-
Man kann nicht hinter einem Welpen herlaufen den ganzen Tag und aufpassen, man muss dem Hund ein großzügiges Areal schaffen, wo er sein kann, ohne, dass es schlimme Schäden gibt.
Bei meiner Wohnung hat sich der Flur angeboten, manche kaufen auch Welpenausläufe für die Wohnung.
Das finde ich sehr wichtig... der Welpe muss ja auch mal lernen dass er nicht der Nabel der Welt ist und sich alles um ihn dreht.
Schnell verfällt man darin das Leben/den Tag um den Hund aufzubauen und schwupp ist er der Mittelpunkt...aber am Ende müsst ihr doch euren Alltag weiter leben können, euren alltäglichen Sachen verrichten können. Und dabei kann eben ein solches Areal gut helfen.
Meine Hündin hatte einen Welpenauslauf, bzw ich hab ihr einen Teil der Wohnung damit eingegrenzt und das war ihr Bereich. Klar hat die am Anfang gemotzt und gemault und fand das alles andere als toll, wollte sie doch lieber toben, Blödsinn machen und einfach hohl drehen.
Sowas müssen die Kleinen doch auch erstmal lernen.
Ich, persönlich, finde sowas auch viel, viel wichtiger als irgendwelche Kommando's - die lernen die meisten Hunde schnell nebenbei.
-
Die Welpenstunden gehen meist bis zur 16. Woche, das habt ihr ja schon verpasst ,meldet euch zur Junghundgruppe an
-
Wir haben auch einen Welpenauslauf und es wurde nie gemault. Auf Rat unsere Trainerin haben wir ihn sehr interessant gestaltet. Es gab Kartons mit versteckten Leckerlies und andere Dinge zu entdecken. Skyler kommt in seinem Auslauf immer prima zur Ruhe und braucht ihn eigentlich immer weniger. Am schlimmsten war es halt die ersten 2-3 Wochen bis er sich hier eingelebt hat. Manchmal ist er noch wie ein kleines Kind das überdreht ist und nicht selbst zur Ruhe findet dann hilft uns der Welpenauslauf.
-
wir haben ja gerade auch wieder einen welpen,tamilo ist nun unser 3. welpe und jedemal war /ist es anders.jeder hatte/hat seine ganz eigene art.
beim ersten hund vor 13 jahren ,ein hütehund,sagten wir alles das er zwingend und ganz früh ausgelastet werden muß.
sam war sehr in sich unruhig,konnte lange zeit überhaupt nicht entspannt schlafen,kam fast nie zur ruhe.
dabei waren anfangs kaum kurze gassigänge möglich,er lief einfach nicht,mußte zeitweise getragen werden.
eine welpengruppe gab es zud em zeitpunkt nicht und auch diverse trainer sind an ihm gescheitert.
das sam krank war ,das wußten wir damals nicht und auch kein einziger trainer hatte auch nur die idee das etwas gesundheitlich im argen sein könnte.
in unserer verzweiflung haben wir dann einen tierarzt m. fachrichtung verhalten aufgesucht.dieser hatte den ersten ansatz dafür das bei sam was im kopf nicht "stimmt"(eine genaue diagnose bekamen wir erst 9 jahre später).er riet uns ,sofort alles an auslatung weg zu lassen und schickte uns zu einer hundeschule die sich mit solchen dingen auskennt.
als sam 8 war und es ihm sehr schlecht ging ,kam änni ,eine klm hündin zu uns.
änni war damals 11 wochen alt und ein kleiner wusel(wie unser hudneschultrainer immer leibevoll sagte)
mit änni waren wir in der welpengruppe,in der hundeschule in die uns der tierarzt damals mit sam geschickt hatte.
zuhause war das wuselchen oft angeleint,einfach auch damit sie mit ihrem wuseligen nicht den alten hund dauernd nervt und wir beruhigt alltägliche dinge im haushalt erledigen konntn.dazu habenw ir ihr eine box gekauft,diese hat sie gerne und freiwillig(bis heute) genutzt,hat darin geschlafen und wenn es notwendig war konnten wir die tür einfach zu machen.heute stehen hier zwei offene stoffboxen(wir haben sam seine stehen gelassen)
der kleine topt unsere änni noch was temprament angeht ,wenn er könnte wie er wollte,dann würde er den ganzen tag mit änni toben......
darf er nicht,hat der frust und verkündet den auch schon mal etwas lauter.
allein zur ruhe kommen... dafür hat er keine zeit würden wir ihn lassen,würde er erst abends um 19 uhr "ins bett gehen".... sein perönlicher zeitplan....
anfangs kam er auch abends nicht zur ruhe,war sich immer auf den gelenken am beißen(tierärztlich abgeklärt,er wächst sehr schnell)
geht so aber nicht,auch kann ich nicht den ganzen tag den hund bespaßen o. von unsinn abhalten....
also wird tamilo bei bedarf auch mal angeleint oder kommt in seine box(noch hat er eine verschließbare)
anfangs war ihm das alles nicht recht,inzwischen,er ist jetzt 13 wochen,legt er sich hin sobald die leine dran ist ,schläft zeitweise auch mal in der box und geht abends nach dem abendessen freiwllig in die box die im wohnzimmer steht ,und schläft.
gehen wir ins bett geht er in eine box im schlafzimmer und dann ist die nacht über ruhe.
so ganz langsam legt sich auch die dauertoberei wenn er wach ist.
dinge wie sitz(konnte er schon als er zu uns kam),platz usw üben wir garnicht.nur wichtiges wie nicht aus dem auto springen,an der treppe warten.......und atmilo lernt super schnell....
spaziergänge laufen nach seinem rythmus,anfangs waren nur ein paar meter möglich,inzwischen läuft er schon kleinere strecken und erkundet dabeis eine umwelt.
leider ist es diesmal wieder schwierig mit welpengruppen,eine wurde aufgelöst da nur 3 hunde,eine zweite paßt von der zeit überhaupt nicht..... aber jetzt haben wir eine gefunden und ab märz gehts dann in die junghundegruppe unserer hundeschule,wo änni schon war.
ups,jetzt hab ich soviel geschrieben.... war garnicht meine absicht.........
lg
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!