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Das soll Journalismus sein? Oh man.....
Wer immer das geschrieben hat, dem gehören die Ohren langgezogen! Soviel Bullshit zeugt dich von totaler Unwissenheit, sowas dann in die Welt zu posten, da muss man sich doch schämen.
Schon bei der Mantelsache, aber allerspätestens mit dem Rudelführer wird klar das der Schreiber schlicht null Ahnung hat.
Meine Hunde tragen Mäntel. Sie haben kurzes Fell und leben mit im Haus wo es immer warm ist. Wo sollen sie da denn richtiges Winterfell entwickeln? (Können so Kurzhaarhunde das überhaupt?)
Von den muckeligen 21° im Haus also raus, aktuell haben wir 7° draußen, gefühlt aber deutlich kälter weil ordentlich Wind geht. Die paar Menschen auf der Straße sind eingepackt bis sonstwohin weil es einfach arschkalt ist, aber wenn die Hunde was ankriegen vermenschliche ich sie? Ahja. Klar....
Alles was meine Hunde ankriegen ist in allererste Linie danach ausgesucht das es funktional ist und das sie sich wohl darin fühlen. Nicht beengt, nichts wird behindert, der Hund bewegt sich völlig frei.
Das sie Farben tragen die mir gefallen ist für mich auch völlig normal. Menschen sind Augentierchen, warum sollte ich den Hunden was anziehen das ich hässlich finde? Ist Hamilton weniger vermenschlicht wenn der Pulli schlammbraun wäre anstatt grün? Oder Arrens neue Overalls, damit er im Winter keine Schmerzen durch die Arthrose hat, wären die hundegerechter in schlammbraun?
So ein Blödsinn, echt mal.
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Hi
hast du hier Wann ist Vermenschlichung „ok“ und wann leidet der Hund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Als ich 1974 meinen ersten Hund bekam, hab ich (ebenso wie mein gesamter"hundiger" Freundeskreis übrigens) immer Plack gekriegt, wenn ich die damals üblichen Bücher las, in denen Hunde mit allen möglichen Mitteln zum Funktionieren gebracht werden sollten. Das hatte so gar nichts mit unserem Bild dieses faszinierenden Tieres zu tun, und erst recht nichts damit, wie wir unsere eigenen Hunde behandelten. Es stieß einen einfach instinktiv ab, weil es so ein falsches Bild war.
Komischerweise habe ich genau dieses massive, fast körperliche Unbehagen neulich wieder gespürt, als ich, ich glaube, es war auf FB, las, der Hund sei " mein bester Freund, mein Therapeut, mein Retter, mein Lebenssinn". Das mag dem Tier ja nicht geschadet haben, aber meine spontane Reaktion war: "Um Gottes Willen, hol dir Hilfe und bürde dem armen Hund nicht eine Last auf, die kaum ein Mensch tragen kann."
Wie man es dreht und wendet - für mich läuft wirklich immer alles darauf hinaus, den Hund als das Tier zu respektieren, das er ist, und ihn eben weder als Objekt noch als Ersatzmenschen zu behandeln. Was übrigens für mich in keiner Weise ausschließt, dass man ihn gepflegt verwöhnt- nur dieses Akzeptieren des Andersseins sollte man eben doch wahren. (Fand der Terrier übrigens vorhin auch, aber bei null Grad plus Schneeregen plus Sturmböen habe ich ihn trotzdem gnadenlos in den verhassten Mantel gesteckt. Gut,dass uns der schreibende Praktikant nicht gesehen hat...)
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So wie in dem Artikel vermenschlicht wird
da würde ich als Mensch mehr als unwirsch reagieren
So geht es mir ganz oft beim Vermenschlichungsvorwurf. Das was da als "Vermenschlichung" bezeichnet wird ist in den meisten Fällen nichts, was man beim Menschen erwarten oder tun würde.
Im Artikel wurde der "Vermenschlichungsteil" eingeleitet mit "Der Spaß hört dort auf, wo das Tier nicht mehr Tier sein darf, sondern zum Accessoire verkommt." Das beschreibt ein mögliches Problem viel besser. Wie man aber auf die Idee kommt, den oben zitierten Satz mit Vermenschlichung zu vermengen, ist mir schleierhaft. Ich hoffe doch inständig, dass der Autor andere Menschen nicht als Accessoire in seinem Leben sieht.
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Ich habe einen Hund, weil er eben KEIN Mensch ist...
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Hallo
Ich habe gerade einen Artikel gelesen, den ich sehr fraglich finde. Dadurch, dass der letzte Thread über „Vermenschlichung“ vom Hund von 2011 ist, dachte ich, mache ich mal einen neuen Thread auf.
Hier der fragliche Artikel: https://www.mdr.de/brisant/hun…e-grenzenlos-100~amp.html
Ich zitiere mal die fraglichen Stellen:
„Besonders für viele ältere oder allein lebende Menschen ist ein treues Haustier mitunter Kind-Ersatz oder es ersetzt den Lebensgefährten.“
Ich habe noch keinen einzigen Single erlebt, der seinen Hund vermenschlicht, und der Hund für ihn einen Lebensgefährten ersetzt. Ich meine wie soll denn das gehen? Spielt man mit dem Hund Tennis? Geht man mit ihm ins Kino oder fragt er einen vor einer Prüfung ab? Kocht er für einen? Von dem sexuellen ganz zu schweigen.
Kennt ihr überhaupt so einen Fall?
„Wenn das Hundefell allein nicht mehr auszureichen scheint, um draußen Gassi zu gehen, sondern ein Jäckchen übergestülpt wird, "damit er es schön warm hat", läuft etwas schief. Das Tier darf nicht als Verwirklichungsobjekt für eigene Phantasien dienen. Es ist kein Ankleide-Püppchen“
Es liegen doch Welten zwischen einer Hundejacke und einem Mounted-Police-Kostüm was der Corgi da an hat.
„Färben, toupieren, auf Lockenwickler drehen oder gar mit dem heißen Glätteisen plätten -weil Tiere sich nicht ausdrücken können, lassen sie solche "Überpflege" über sich ergehen. Sie leiden dann still vor sich hin, weil sie soziale Wesen sind und Herrchen oder Frauchen als ihren Rudelführer akzeptiert haben. Artgerecht ist eine solche Prozedur aber nicht.“
Wo seht ihr „Vermenschlichung“ vom Hund?
Ab wann nimmt der Hund Schaden durch „Vermenschlichung“?
Wenn man ihn überhaupt nicht als Lebewesen behandelt, sondern z.B. nur als Instagram-Model eben mit Lockenwicklern oder als Kuscheltier, dem man Zärtlichkeiten oder sonstiges aufdrängt, ob er will oder nicht. Ich nenne das nicht Vermenschlichung, sondern Verdinglichung oder Objektifizierung.
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Könnt ihr das vielleicht per PN klären? Das ist jetzt nicht gerade so richtig interessant zum Thema.
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Ich hab grad keinen Bock auf literarische Moderations-Meisterwerke, deshalb hab ich die OT-Beiträge einfach nur gelöscht.
Lasst gut sein jetzt.
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Ich habe noch diesen Artikel auf die Schnelle gefunden, wo „Vermenschlichung“ definiert wird:
https://yourdogmagazin.at/verm…ng-wo-liegen-die-grenzen/
Vielleicht können wir ja über diesen Satz diskutieren, das war ja auch mal Thema in einem anderen Thread:
Wenn die Liebe zum Hund so weit geht, dass er den gleichen oder gar einen höheren Stellenwert einnimmt als Mitmenschen, spricht man von einer Vermenschlichung des Tieres.
Was denkt ihr? Für mich macht der Satz wenig Sinn. Wir haben ja bereits geklärt, dass es bessere Wörter gibt als „vermenschlichen“.
Aber welches Wort könnte man stattdessen in den Satz einbauen?
Für mich ist es unvorstellbar, dass jemand seinen Hund, seiner Mutter/Bruder/Schwester/Ehepartner vorziehen würde. Vorausgesetzt, man hat zu dem Jenigen eine gute Beziehung.
Aber wie kann denn überhaupt ein Hund einen höhen Stellenwert bekommen als ein Mensch? In welcher realistischen Situation? Und schadet das dem Menschen überhaupt?
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Wenn die Liebe zum Hund so weit geht, dass er den gleichen oder gar einen höheren Stellenwert einnimmt als Mitmenschen, spricht man von einer Vermenschlichung des Tieres.
Was denkt ihr? Für mich macht der Satz wenig Sinn. Wir haben ja bereits geklärt, dass es bessere Wörter gibt als „vermenschlichen“.
Das klingt für mich nach jemandem der Menschen mag, aber absolut nichts mit Tieren anfangen kann und sich daher einfach überhaupt nicht vorstellen kann, dass man Tiere mag weil es Tiere (und keine Menschen) sind.
Für mich ist es unvorstellbar, dass jemand seinen Hund, seiner Mutter/Bruder/Schwester/Ehepartner vorziehen würde. Vorausgesetzt, man hat zu dem Jenigen eine gute Beziehung.
Was ja oft genug nicht der Fall ist und damit sehr einfach vorstellbar.
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Wenn die Liebe zum Hund so weit geht, dass er den gleichen oder gar einen höheren Stellenwert einnimmt als Mitmenschen, spricht man von einer Vermenschlichung des Tieres.
Was denkt ihr? Für mich macht der Satz wenig Sinn. Wir haben ja bereits geklärt, dass es bessere Wörter gibt als „vermenschlichen“.Aber welches Wort könnte man stattdessen in den Satz einbauen?
Das ist keine Vermenschlichung. Der Hund wird ja nicht zum Menschen, wenn er einen höheren Stellenwert bekommt. Außerdem wäre denkbar, dass jemand weder Hunde noch Menschen leiden kann, aber Hunde als das kleinere Übel sieht. Vermenschlicht er dann die Hunde?
Für mich ist es unvorstellbar, dass jemand seinen Hund, seiner Mutter/Bruder/Schwester/Ehepartner vorziehen würde. Vorausgesetzt, man hat zu dem Jenigen eine gute Beziehung.
Aber wie kann denn überhaupt ein Hund einen höhen Stellenwert bekommen als ein Mensch? In welcher realistischen Situation? Und schadet das dem Menschen überhaupt?Zum Beispiel, wenn man sich zwischen Partner und Hund (oder Katze) entscheiden muss, weil der Partner eine Allergie hat. Das Haustier hat dann Vorrang, weil es im Gegensatz zum Partner auf mich angewiesen ist.
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