Auslandstierschutz: Osteuropa, Südeuropa - unterschiedliche Charaktere?
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Bedingungen sind mitunter speziell. Aber bitte nicht pauschalisieren. Hier lebt ein Tierheimhund ich kenne viele Menschen mit Tierheimhund von Student bis Rentner, Eigentum, Mietwohnung im Mehrfamilienhaus, Single, Großfamilie, alles dabei.
Und wie gesagt, auch die Auslandsvereine vermitteln nicht an jeden und komische Fragebögen sind eher deren Fachgebiet. Tierheimauskünfte passen dafür oft auf eine Seite und außer Name, Adresse, Anzahl Familienmitglieder und Wohnumfeld wird kaum was abgefragt.
Ich fühle mich ja bei diesen Multiple Choice Fragebögen in denen ernsthaft, Sie wissen das ein Hund krank werden kann, ja, nein, vielleicht, abgefragt wird veräppelt.
Man muss leider länger suchen bis es passt. Nervt mich auch, aber ist überall so.
Wo wirklich jeder einen Hund kriegt ist bei den Hundeschleuservereinen. Moderner Hundehandel. Nehmen ihre Hunde nicht zurück, kümmern sich um nix im Ursprungsland, Herkunft der Hunde unbekannt. Ich sehe den Unterschied zu Vermehrern nicht. Die wird hier aber doch hoffentlich niemand als seriös bezeichnen und als Alternative zum Inlandstierschutz. Da ist wahrlich nicht mehr viel Unterschied zu früheren Katalogbestellungen.
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Hi
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Bedingungen sind mitunter speziell. Aber bitte nicht pauschalisieren. Hier lebt ein Tierheimhund ich kenne viele Menschen mit Tierheimhund von Student bis Rentner, Eigentum, Mietwohnung im Mehrfamilienhaus, Single, Großfamilie, alles dabei.
Und wie gesagt, auch die Auslandsvereine vermitteln nicht an jeden und komische Fragebögen sind eher deren Fachgebiet. Tierheimauskünfte passen dafür oft auf eine Seite und außer Name, Adresse, Anzahl Familienmitglieder und Wohnumfeld wird kaum was abgefragt.
Ich fühle mich ja bei diesen Multiple Choice Fragebögen in denen ernsthaft, Sie wissen das ein Hund krank werden kann, ja, nein, vielleicht, abgefragt wird veräppelt.
Hier ist es auch ein Tierheimhund, der zwar aus dem Osten kam, zwischenzeitlich aber bei einer Familie lebte.
Egal, wo ich gefragt habe, ich hätte überall einen bekommen, obwohl kein Garten, Mietwohnung und Vollzeitjobs, wenn auch mit HO.
Und obwohl die Hundeaufnahme lange geplant war, war es mitten in der Coronazeit.
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Ich fühle mich ja bei diesen Multiple Choice Fragebögen in denen ernsthaft, Sie wissen das ein Hund krank werden kann, ja, nein, vielleicht, abgefragt wird veräppelt.
Kann ich verstehen, aber mal aus Sicht eines Vereins: dann kann keiner hinterher sagen, man hätte von nichts gewusst.
Zwei Tierheime, Inland, eine Orga. Single und Vollzeitberufstätig. Überhaupt kein Problem, solange es einen Plan gibt, der dafür sorgt, dass der Hund eben nicht 8-10 Stunden alleine bleibt.
Warum sollten TH nicht an Singles vermitteln? Menschen trennen sich, da erlebe ich es viel eher, dass es da dann keinen Plan B gibt und der Hund als Scheidungsopfer im TH landet.
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Kann ich verstehen, aber mal aus Sicht eines Vereins: dann kann keiner hinterher sagen, man hätte von nichts gewusst.
Wofür braucht es das? Also ganz ehrlich, wer nicht bereit ist einen kranken Hund zu versorgen, gibt ihn zurück. Egal was er angekreuzt hat. Sofort oder nach drei Jahren, Menschen sind manchmal doof.
Und vielleicht bin ich ein besonders schlechter Mensch, zu starre Fragebögen verführen mich dazu, zu "lügen" oder zumindest die Wahrheit zu beugen. Man erkennt doch daran, was Ausschlusskriterien sind. Damit schießt man sich doch eher ein Eigentor als sinnvoll zu selektieren.
Steht doch später im Vertrag, dass Gesundheit nicht garantiert wird und alles bisher Bekannte wird angegeben, zumindest kenne ich das so. Bei meinem letzten Tierheimhund war die "Akte" penibler als bei vielen Züchterwelpen. Impfungen, Wurmkuren, Allgemeinuntersuchungen, Tests auf MMK, Gewicht, bisherige Stationen des Hundes, Auffälligkeiten, ...
Heimtierausweis und das Angebot den Hund bei Tasso anzumelden und einen Stapel Informationsmaterial gab es selbstverständlich auch.
Sicherheitsgeschirre und sonstiges sofort notwendiges Zubehör konnte man vor Ort kaufen und wurde angepasst bevor der Hund das Gelände verlässt.
Nach Forenstandard ist das übrigens kein gutes Tierheim. Gab weder Vor- noch Nachkontrolle und ich hätte den Hund sofort mitnehmen dürfen. Nur ein ausführliches Beratungsgespräch für das man einen Termin vereinbaren muss und die Option den Hund jederzeit zurückbringen zu dürfen.
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Ich schaue schon gar nicht mehr in örtliche Tierheime, weil ich einfach weiß, was für einen Typ Hund ich will und wo ich den finde. Und da ist mir der vermittelnde Verein auch weitgehend egal, solange die nicht ganz komische Bedingungen haben.
Ich nehme ja eh die Hunde immer direkt auf. Im Grunde brauche ich auch gar keinen Verein, ich könnte auch in ein italienisches Tierheim fahren und direkt einen Hund dort abholen. Der müsste nur vorher reisefertig gemacht werden. Vielleicht mache ich es das nächste Mal so, wenn das Tierheim an Ausländer vermitteln darf (ha, dann bin ICH nämlich der Ausländer, nicht der Hund).Ich fliege übrigens bei typischen Auslandsvereinen raus, weil ich mir bei Einzug keinen Urlaub nehme. 100% HomeOffice und Gleitzeit zählt nicht. Sehr beliebt auch der Kastrationszwang, wenn man eine kastrierte Hündin sucht und einen unkastrierten, uralten Rüden hat muss der nämlich aus Prinzip erstmal kastriert werden.
Der erste Punkt war bei uns nie ein Problem, weil halt immer einer zuhause war - abgesehen davon finde ich es auch ganz gut, den Hund von Anfang an mal kurz alleine zu lassen.
Mein letzter Hund war übrigens nicht kastriert, obwohl er ein Jahr lang im Tierheim war. Mir scheint, dass zumindest manche Vereine das nicht mehr ganz so pauschal machen (was mich wundert, weil ich dachte, dass das in Italien Pflicht sei) und schon gar nicht pauschal verlangen. Wäre ja begrüßenswert!
Andererseits haben wir hier gerade einen Fall, wo eine (ehemalige) Pflegestelle munter herumvermehrt und die Welpen verhökert. Aber gut, das ist sicher nicht die Regel. -
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Ich fliege übrigens bei typischen Auslandsvereinen raus, weil ich mir bei Einzug keinen Urlaub nehme. 100% HomeOffice und Gleitzeit zählt nicht. Sehr beliebt auch der Kastrationszwang, wenn man eine kastrierte Hündin sucht und einen unkastrierten, uralten Rüden hat muss der nämlich aus Prinzip erstmal kastriert werden.
War bei mir noch nie ein Problem. Normalerweise habe ich tatsächlich Urlaub, bei Sky ging das ganze aber so schnell das ich keinen urlaub mehr nehmen konnte. Dafür durfte ich ausnahmsweise 2-3 Wochen Homeoffice machen. War dem Verein aber auch egal, hauptsache der Hund ist betreut sofern er nicht direkt alleine bleiben kann.
Kastrationszwang beim bereits vorhandenen Hund habe ich noch nie erlebt. Mich betrifft das nie da ich eh immer nur bereits kastrierte Tiere habe (sind sie ja eigentlich fast immer aus dem Tierschutz) aber hab ich auch in meinem Umfeld noch nie bei einem Verein erlebt.
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Ich habe vor drei Jahren, als Sannie gestorben ist, auch immer mal rum gegoogelt. Tierheime in der Umgebung hatten nur Problemfälle, oder sehr groß, alt etc.
Kriterium war, max. Kniehöhe, kurzhaar und max. 4 Jahre. Keine Vor Erkrankungen und nicht zu bissig.
Selbst , als ich meine Kriterien auf der Hompage vom Berliner Tierheim (und die haben da einige drin gehabt) eingegeben hatte, blieb nicht ein Hund übrig. Die "kleinen" Hunde waren entweder sehr alt, oder hatte Marotten, wie extrem bissig oder ähnliches.
Das wir warscheinlich sowieso keinen Hund bekommen hätten, wegen fehlendem Eigentum, Arbeit etc. Da war unser Tierheim vor paar Jahren noch extrem drauf...
Geworden ist es ein 4 Jähriger Italiener, der direkt aus Italien importiert wurde.
Konnte von Tag 1 problemlos alleine bleiben, war 100% Stubenrein und absolut nicht ängstlich.
Klar, gab es ein paar Probleme, wie Grenzen testen durch anknurren, fremde Hunde am liebsten fressen, fremde Menschen im Haus nicht tollerieren....
Fonzie kann ich problemlos mit in die Großstadt nehmen, der fährt sogar Rolltreppe und ein überfüllter Zug juckt dem auch nicht. Der ist einfach ne coole Socke.Der nächste Hund wird wohl wieder aus dem Ausland kommen...., einfach weil auch hier die Hunde teilweise extrem teuer sind. 2021 haben wir bei ebay kleinanzeigen geschaut. Unter 1000 Euro war nichts zu bekommen, selbst Mischlingswelpen vom Vermehrer lagen bei 1000 Euro. Und sowas unterstütze ich nicht!
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Ich habe ja eine Hündin aus Ungarn über eine österreichische Orga. Aus einem Tierheim bei uns hätte ich wahrscheinlich keinen Hund bekommen, weil Vollzeit berufstätig, das mögen sie nicht.
Sie war 4 Monate wie sie eingezogen ist und es gab keine, gar keine Probleme. Klar die normale Erziehung, aber ansonsten nix.
Sie kommt aber nicht direkt aus einer Tötungsstation, sondern aus einem privaten Tierheim.
Die Orga hat auch nicht verlangt sie kastrieren zu lassen. Es gab einen Fragebogen, der nicht übertrieben war und ein Telefonat.
Ich liebe meine kleine Ungarn und würde es genauso wieder machen.
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Ich habe ja eine Hündin aus Ungarn über eine österreichische Orga
Ich auch! Ist deine ein "Haselnüsschen"?
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Ich verstehe gut, dass manchen die doch recht persönlichen Fragen zu viel/ privat sind.
Aber ich denke sie sind vom Prinzip her sehr sinnvoll.
Für den Verein. Aber auch für den Interessenten.
Nicht jeder macht sich vor Hundekauf so viele Gedanken wie ein Mitglied hier im Forum.
Ich hatte für meinen letzten Pflegehund so eine Anfrage.
Single (das wäre kein Problem), Interesse am Welpen aber hatte keine Betreuung organisiert u war verwundert, dass der Welpe noch nicht allein bleiben konnte ohne andere Hunde.
Der Interessent hat dann abgesagt, wäre sonst aber vom Verein abgelehnt worden.
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