Und damit bin ich hier raus.

Es gibt wirklich außerhalb der VDH angeschlossenen Pudelverbände keine seriöse Alternative. Dein sauer erspartes Geld solltest du denen geben, die sich bei der Zucht Mühe machen und Regeln einhalten.

Ich kann dir jetzt schon sagen, dass du sehr großes Glück haben musst, damit du dieses Jahr noch einen Hund aus einer seriösen Zucht bekommst, auch wenn du nicht auf einem Fawn farbenen Welpen bestehst.

Stabile Verhältnisse (in finanzieller und planerischer Hinsicht) sind für einen Züchter wichtig, damit er weiß, dass sein Baby beim neuen Besitzer mit allem versorgt ist.

Eine OP kostet schnell mal sofort 2000Euro. Beim Tierarzt kann man ohne große Krankheit ganz schnell 2-300Euro lassen und wenn dann etwas chronisches oder hartnäckiges dazu kommt, wird es teuer. Und das Geld muss da sein, denn man kann einen Hund nicht leiden lassen, wenn er Schmerzen hat.

Dazu kommt Steuer, Versicherung, Hundeschule, Futter, Ausstattung usw. Du solltest bei einem Hund so um die 150Euro pro Monat rechnen, wenn er wirklich gesund ist und nichts hat.

Wenn du ausziehst, brauchst du erst einmal eine Haltererlaubnis, dass du einen Hund halten kannst. Das heißt, du musst eine Wohnung erstmal finden, wo der Vermieter dir das auch erlaubt.

Und du solltest dir überlegen, was mit dem Hund ist, wenn du keinen Minijob mehr machst. Denn ein Hund kann nicht täglich 9h alleine sein. Und gerade Pudel nicht, die haben oft Probleme mit der Trennung von ihren Besitzern und leiden da wirklich drunter.

Du kannst dich gerne informieren gehen und dafür ist ja die Ortsgruppe genau richtig. Und die Wartezeit bis zum eigenen Hund ist ja ganz gut, denn du solltest erstmal soweit stabile Verhältnisse haben, dass du deinen Hund betreuen und versorgen kannst (Krankheit wartet nicht immer bis der Hund alt ist) und du weißt, wie dein Tag sich später einmal gestalten wird.

Ich würde das Thema schliessen, es ufert aus, und es driftet irgendwie in die psychosoziale Schiene, aber nur meine Meinung 🤔

Zitat von Sayo

Hab mich erkundigt die Züchter bekommen ihre Papiere von Vereinigte Rassehunde-Züchter e. V. finde das nichts schlechtes oder was denkt ihr dazu

Nein, nein und nochmal nein....

Zitat von Sayo

Zitat von Bellchen

Das heisst, du ziehst aus und finanzierst deinem Lebensunterhalt und den Hund von deinem Ersparten und dem minijob.

Puh.. Ok, gewagt finde ich...

Aber deine Entscheidung

Ich würde mir tatsächlich erstmal einen vollzeit Job suchen, Ersparnisse sind in diesem Fall schnell weg. (wenn sie nicht gerade 6 Stellig sind..)

Hund wäre ja durch deine Eltern betreut hast du gesagt.

Aber das würde ich machen ...

Edit: Thema arbeit, wie jetzt?

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Das ist leider nicht so leicht für mich

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Ich hab es gerade gelesen...

Mir persönlich wäre das, was du vorhast, zu heikel. Du hast ja auch noch zusätzlich Verantwortung für den Hund.

Auch wenn du sagst, du möchtest gerne mehr arbeiten( aber das ist schwierig etwas dauerhaftes zu finden) ...

Ich denke, mit Hund wird es nicht soviel einfacher werden. Musst du dir halt gut überlegen

Viel Glück

Zitat von Sayo

Zitat von Red Amy

Nein, nein und nochmal nein....

Darf ich fragen was an den Verein euch nicht gefällt ?

Alles, was vorher schon aufgezählt wurde. Keine ausreichenden gesundheitlichen Überprüfungen, kein ausreichender Schutz der Muttertiere, keine vernünftige "Ausbildung" für angehende Züchter.