Auslegung §6 (1) b, Tierschutzgesetz (Kupieren von Jagdhunden)
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Leine, mal davon ab, dass ein neu erworbener JS kein Garant pro Welpenzusage DD ist, wurde in vorherigen Themen von RafiLe1985 -also denen ähnlichen Inhalts- ja alles schon diskutiert, auch der JS.
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Hi
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Na aber das ist doch toll wie sich das alles entwickelt hat.
DD gehen nur an Jäger weil kupiert.
Dann wird RafiLe1985 wohl doch noch den Jagdschein machen müssen (geht sich ja aus bis 2025) und somit bekommt der DD dann doch noch seine Rassegerechte Auslastung.
Win - Win.
Versteh gar nicht, dass das noch keiner erwähnt hat?
Ist doch das naheliegendste.
Ja, das stimmt. Ich hätte tatsächlich auch ehrliches Interesse am Jagdschein. Ich finde allein den Wissensschatz den man damit erwerben würde total wertvoll und spannend.
Das Problem ist nur, dass sich Rettungshundearbeit und Jagd sehr schlecht vereinbaren lassen. Ich sehe das bei der Jägerin, die bei uns in der Staffel ist. Sie ist in der Jagdsaison eigentlich gar nicht im Training. Außerhalb der Jagdsaison schon eher mal, aber es ist definitiv nur ein Hobby für sie.
Die Jäger mit denen ich gesprochen habe, raten von Kompaktkursen (z.B. in den Sommerferien) ab. Da würde man durchgeschleust und Jäger, die in solchen Kursen gelernt haben, seien ein "Krampf". Nicht meine Wortwahl. Da ich in die Richtung nicht vorbelastet bin, müsste ich von der Pieke auf lernen. Sprich mit Mentor über mehrere Monate. Das würde fast 100% mit dem Staffeltraining kollidieren.
Klar, natürlich kann ich den Jagdschein in einem Kompaktkurs machen damit ich sagen kann, ich hab nen Jagdschein. Aber irgendwie ist das auch nicht Sinn der Sache... Wenn, dann würde ich das schon "richtig" machen wollen und den Hund dann auch jagdlich ausbilden.
Ich habe letztens zufällig einen Jungjäger getroffen, der 2021 den Jagdschein gemacht hat und seinen DD-Junghund aus der HuTa geholt hat, gerade als ich auch angekommen bin zum Abholen. Mit ihm konnte ich mich ein bisschen austauschen. Jagd ist schon zeitaufwändig und Beides zu machen, wird dann glaube ich doch schwierig. Trotz nur 50% Präsenzpflicht auf der Arbeit....
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Leine, mal davon ab, dass ein neu erworbener JS kein Garant pro Welpenzusage DD ist, wurde in vorherigen Themen von RafiLe1985 -also denen ähnlichen Inhalts- ja alles schon diskutiert, auch der JS.
Ja, das stimmt durchaus, aber nicht Jeder liest halt jeden Thread. Außerdem gibt es auch immer mal wieder neue Entwicklungen. Habe trotzdem geantwortet. Ist ja jetzt nicht ganz OT.
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Und es bleibt die Tatsache, dass Hunde in Jägerhand meistens auch nicht wirklich jagdlich ausgelastet sind... zumindest nicht die, die ich kenne.
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Die Jäger mit denen ich gesprochen habe, raten von Kompaktkursen (z.B. in den Sommerferien) ab. Da würde man durchgeschleust und Jäger, die in solchen Kursen gelernt haben, seien ein "Krampf". Nicht meine Wortwahl. Da ich in die Richtung nicht vorbelastet bin, müsste ich von der Pieke auf lernen. Sprich mit Mentor über mehrere Monate. Das würde fast 100% mit dem Staffeltraining kollidieren.
Klar, natürlich kann ich den Jagdschein in einem Kompaktkurs machen damit ich sagen kann, ich hab nen Jagdschein. Aber irgendwie ist das auch nicht Sinn der Sache... Wenn, dann würde ich das schon "richtig" machen wollen und den Hund dann auch jagdlich ausbilden.
Ich habe letztens zufällig einen Jungjäger getroffen, der 2021 den Jagdschein gemacht hat und seinen DD-Junghund aus der HuTa geholt hat, gerade als ich auch angekommen bin zum Abholen. Mit ihm konnte ich mich ein bisschen austauschen. Jagd ist schon zeitaufwändigdas sehe ich genauso übrigens
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Und es bleibt die Tatsache, dass Hunde in Jägerhand meistens auch nicht wirklich jagdlich ausgelastet sind... zumindest nicht die, die ich kenne.
Naja was darf man sich denn darunter vorstellen im letzten Thread ging es ja auch darum.
Das ein ausgelasteter DD auch gerne so drüber ist und die Charakterlich meistens echt nicht einfach sind.
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Will sagen, regelmäßige Rettungshundearbeit ist wahrscheinlich mehr, als so mancher Jimny-Drahthaar erlebt.
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Und es bleibt die Tatsache, dass Hunde in Jägerhand meistens auch nicht wirklich jagdlich ausgelastet sind... zumindest nicht die, die ich kenne.
Also Auslastung wäre definitiv nicht das Problem. Wir gehen dreimal die Woche ins Training, insgesamt ca. 12 Stunden. Dazu kommen fix noch vier Trainingswochenenden pro Jahr. Weiterhin bin ich dieses Jahr z.B. viermal auf Trainingsferien. Sonst natürlich noch 2h Gassi/Tag. Also meine Hunde sind froh, wenn sie mal ihre Ruhe haben.
Aber sind halt "nur" ein Labbi und ein Springer. Kann auch sein, dass ein DD noch mehr Ansprüche hat.
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Will sagen, regelmäßige Rettungshundearbeit ist wahrscheinlich mehr, als so mancher Jimny-Drahthaar erlebt.
Ja, ziemlich sicher. Vor allem sie ist ja ganzjährig. Von der Weihnachtspause mal abgesehen. Jagd ist saisonbedingt.
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Ich frage mich allerdings trotzdem, ob ein Drahthaar hier die richtige Wahl ist, da einfach oft nicht allzu freundlich.
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