Nebenwirkungen bei den Zeckentabletten - Eure Erfahrungsberichte

Zitat von ChatSauvagee

Zitat von Jonah-2

Letztes Jahr hatte ich NexGard gegeben und war damit gar nicht zufrieden, weil die Zecken ja trotzdem beißen und auf dem Hund sitzen. Habe mich jetzt für Advantix entschieden und es am 1. Mai drauf gemacht. Bis jetzt 19 Tage später keine Zecke. Vorher hatte mein Rüde schon so rund 2 bis 5 Stück pro Tag. Mal abwarten, wie lange es wirkt.

Hattest du dann wirklich regelmäßig Zecken auf dem Hund?

Wir haben normalerweise nach einem Wald-/Donauspaziergang 10-20 krabbelnde Zecken pro Hund und dann sicher 2-5 festgebissene, weil ich niemals alle erwische.

Jetzt mit Nexgard (und mit Bravecto vorher auch) finde ich maximal noch eine krabbelnde pro Hund, aber da muss ich schon in extremen Zeckennestern spazieren gehen.

Die pflück ich dann ab und gut ist.

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Komisch, denn das Nexgard wirkt ja erst nach dem Zeckenbiss, weil es nicht repellierend ist. Mein Rüde ist ja auch ein richtiger Zeckenmagnet, bei mehreren Spaziergängen täglich könnte 8ch meinen Job aufgeben und nur nach Zecken suchen, mit Nexgard blieben täglich einige festgesaugte Zecken, Die waren zwar immer nur viertelvoll gesogen, aber sie müssen halt beißen, um das Gift aufzunehmen.

Zitat von KudlWackerl

Zitat von Jonah-2

mich jetzt für Advantix entschieden und es am 1. Mai drauf gemacht. Bis jetzt 19 Tage später keine Zecke. Vorher hatte mein Rüde schon so rund 2 bis 5 Stück pro Tag. Mal abwarten, wie lange es wirkt.

Das Advantix wirkt wirklich gut, und zwar rund 4 Wochen. Was ich nur festgestellt habe, dass der Hund 2 Tage etwas durch den Wind ist nach dem Auftragen und weniger frisst.

Wie machst du das mit der Dosierung? Teilst du das Mittel nach echtem Gewicht auf?

Mein Rüde ist knapp unter der Obergrenze der Ampulle mit seinem Gewicht, habe sie daher ganz aufgeträufelt. Er hat das gut vertragen bzw. ich habe ihm nichts angemerkt.

Zitat von Jonah-2

Komisch, denn das Nexgard wirkt ja erst nach dem Zeckenbiss, weil es nicht repellierend ist. Mein Rüde ist ja auch ein richtiger Zeckenmagnet, bei mehreren Spaziergängen täglich könnte 8ch meinen Job aufgeben und nur nach Zecken suchen, mit Nexgard blieben täglich einige festgesaugte Zecken, Die waren zwar immer nur viertelvoll gesogen, aber sie müssen halt beißen, um das Gift aufzunehmen.

Ja, dass es offiziell nicht repellierend wirkt, das weiß ich. Aber selbst, wenn statt 10 nur noch 1-2 Zecken auf dem Hund krabbeln, widerlegt das in der Praxis irgendwie diese Theorie. Denn eigentlich müsste ich dann nach den Spaziergängen immer noch die gleiche Anzahl an krabbelnden Zecken finden und mindestens ein Teil davon saugt sich weiter fest und stirbt nur schneller. Aber tatsächlich... sind es über die ganze Zeckenzeit vielleicht noch 4 krabbelnde, die ich abpflücke und eine festgesaugte.

Spot-ons und Halsbänder gehen hier leider eh nicht. Deswegen bin ich ganz froh um die Wirkung.

Meine Tierärztin meinte auch, dass nach ihrer Erfahrung NexGard durchaus repellierend wirkt. Scheint bei uns aber leider nicht hinzuhauen, wir sammeln immer noch zwischen 10 und 30 krabbelnde Zecken pro Tag vom Hund. Es ist aber eben auch ein weißer Hund, der fast den ganzen Tag in einer sehr zeckenreichen Gegend im Garten verbringt. Wenigstens sind es jetzt so gut wie keine festgesaugten Zecken mehr am Hund, und die sind dann immer auch noch sehr klein und schon tot, also hoffe ich, dass das NexGard sie getötet hat, bevor sie irgendwelche Krankheiten übertragen konnten.

Wir haben auch Nexgard und auch wenn es nicht angegeben wird, bei uns wirkt das auch repellierend. Heißt es krabbelt pro Spaziergang vielleicht Mal eine Zecke am Hund und ca alle paar Wochen haben wir Mal eine angebissene tote.

Ich denke da das Zeugs ja im Blut ist werden das manche Hunde halt irgendwie ausdünsten und sind dadurch für Zecken eher unbeliebt.

Ich hab leider vergessen wann ich Nexgard gegeben hab. Ich denke Anfang April? Es wirkt auf jeden Fall noch.

Die nächste Tablette gibt's immer sobald uns mehr Zecken auf den Hunden auffallen beim Spaziergang.

Dort wo wir wohnen, würde ich das Zeckenaufkommen als mittelmäßig beschreiben. Obwohl wir auch da recht viel in höheren Wiesen und direkt am Wasser unterwegs sind, geht es eigentlich.

Aber gestern bestes Beispiel, da war ich mutig und wir sind ins Dorf nebenan an die Donau gefahren. Ein Fischersee nach dem anderen, alles umgeben von Auwald und Wiesen. Wenn wir hier ohne Schutz unterwegs sind, sind 20 Zecken nach einem Spaziergang wenig. Gestern waren wir am Wasser, im Wasser, im hohen Gras und den Rückweg komplett durch den Wald. Am Auto habe ich von der Großen eine Zecke abgesammelt (die erste überhaupt dieses Jahr), die kleine hatte keine einzige.

Also ja, irgendwie muss es repellierend wirken, anders kann ich's mir nicht vorstellen. Tote Zecken, auch wenn sie sehr früh und klein abfallen, würde ich finden. Die Hunde schlafen ja auf dem Sofa und mit im Bett.

Der Zeitraum zwischen den Tabletten hat sich bei uns so auf 6 Wochen eingependelt. Ich will das höhere Risiko gänzlich umgehen, mehr Zecken auf dem Hund zu finden, weiß aber auch, dass sie definitiv länger halten als 4 Wochen.

Da war Bravecto natürlich praktischer, aber bei der letzten Gabe hatten sie zwei Tage Kotzerei und Durchfall. Wohl doch zu hoch dosiert für meine zwei Weicheier.

Caya hat Simparica bekommen.

Bei ihr docken die Zecken an. Sind aber natürlich schnell tot.

Da Caya weiß ist sehe ich sehr viele Zecken laufen und kann wenigstens die absammeln.

Ich habe wieder Frontline gegeben. Das gibt es (neu?) auch mit repellierender Wirkung. Sie hat sich in den ersten Tagen nach dem Auftragen viel gekratzt, das hat sie bei dem Frontline ohne Permethrin sonst nicht gemacht. Allerdings bisher seitdem keine Zecke mehr am Hund.

Meine Finja ist ja ein heller Golden, aber Dank Simparica hat sie selten mal eine oder zwei krabbelnde Zecken, die ich gleich einsammle, angedockte gab es dieses Jahr erst eine.

Und wir sind täglich im Wald unterwegs und sie liebt es, sich im Laub zu wälzen.

Die Simparica gab es Ende März.