Wie finde ich raus, was zu uns passt?

  • Meine Absicht ist es mit Eros Nasentechnisch zu arbeiten, die Frage ist also, wo passen wir rein?

    Es sollte nur ein Hobby sein, weil ich auch noch Familie habe. Ich will nicht durchs ganze Land fahren müssen und es sollte für mich machbar sein ( bin kein Leistungssportler, um es gelinde auszudrücken).

    Seine Nase ist super, ich lasse ihn draußen schon Leckerlis suchen.

    Nun gibt es in der Nähe eine HuSchu die Mantrailing anbietet. Was gäbe es noch für Arbeitsgebiete?

    Danke schon mal für euren Input.

  • Mantrailing ist bestimmt einen Versuch wert und wohl für viele Hunde eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit.

    Bedenken sollte man beim Mantrailing halt den Zeitaufwand, das ist halt nicht "1 Stunde Platz und dann heim", sondern getrailt wird ja an unterschiedlichen Orten (Anfahrtszeit) und dann muss man selber ja auch die Zeit einplanen, die die anderen Hunde suchen und es wird wohl auch erwartet, dass man aktiv mitmacht, z.B. eben als Versteckperson.


    Ansonsten wäre vielleicht Fährten oder auch Stöbern was, ebenso Zielobjektsuche.

    Vorteil gegenüber Mantrailing, man kann vieles auf eigene Faust machen, wenn man sich ein wenig einliest (gibt ganz gute Bücher dazu) und/oder vielleicht ein paar Seminare besucht.

  • ZOS - lässt sich auch alleine aufbauen

    Dummyarbeit - dito

    Fährten ...


    Mantrailing ist halt u. U. ziemlich zeitintensiv. Auf HuSchu-Niveau eher weniger, da leidet dann aber meistens die Qualität und es ist wirklich nur reine Hundebeschäftigung ohne wirklichen Tiefgang ... bei uns war das damals "schnellschnell"-Abfertigung, ohne wirklich auf das einzelne Team einzugehen. Der Trainer hat den Trail gelegt, kam zurück, hat uns grob gesagt wo es ist und hat den Trail für die nächste Person vorbereitet, während wir alleine suchen sollten. Als Anfänger. Fand ich ziemlich uncool :ugly:

    Deshalb waren wir immer nach einer Stunde fertig mit der gesamten Gruppe. Ab nem gewissen Können vom Hund ist das überhaupt nicht mehr herausfordernd ... daher würde ich unbedingt darauf achten, dass das ein gescheiter Kurs ist.


    Zur Referenz: wenn wir mit der Stammbelegschaft unseres Vereins trainieren, sind wir vier Hundeführer und machen pro Hund zwei Durchgänge... so nach 2-2,5 h sind wir dann (inkl Kaffee- und Kekspause) durch. Bei gutem Wetter kanns Training auch mal länger dauern, weil wir anspruchsvollere Trails legen oder bestimmte Dinge trainieren.


    Flächensuche gäbe es noch, das wird mWn aber eher selten von Hundeschulen bzw. auf reinem Hobbyniveau angeboten.

  • Ich würde erstmal gar nix machen, der Wurm ist ja gerade erst angekommen. Beim aufwachsen zuschauen und kucken, was ihm liegt. Vielleicht ist auch Zughundesport (Canicross, Bike) ne Option? Schaefchen2310 macht das mit ihrer Hündin.


    Nicht jeder Hund der als Welpe gerne Kekse im Gras sucht eignet sich fürs Fährten oder Mantrailing. Und dann brauchst du wie Karpatenköter schreibt viiiiiel Zeit, da geht oft ein halber Tag am Wochenende drauf.

  • Ich würde erstmal gar nix machen, der Wurm ist ja gerade erst angekommen. Beim aufwachsen zuschauen und kucken, was ihm liegt. Vielleicht ist auch Zughundesport (Canicross, Bike) ne Option? Schaefchen2310 macht das mit ihrer Hündin.


    Nicht jeder Hund der als Welpe gerne Kekse im Gras sucht eignet sich fürs Fährten oder Mantrailing. Und dann brauchst du wie Karpatenköter schreibt viiiiiel Zeit, da geht oft ein halber Tag am Wochenende drauf.

    Nein nein, jetzt machen wir auch noch gar nichts. Keine Sorge.

    Ja, Dogscooter z.b. finde ich auch spannend, wäre eine Option.

    Grundsätzlich ist Zeit vorhanden, nur an Wochenenden ist allerdings auch nicht sooooo doll, aber gut, ist verständlich, da hat man am ehesten Zeit.

  • Ich würde erstmal gar nix machen, der Wurm ist ja gerade erst angekommen. Beim aufwachsen zuschauen und kucken, was ihm liegt. Vielleicht ist auch Zughundesport (Canicross, Bike) ne Option? Schaefchen2310 macht das mit ihrer Hündin.

    Ja, sehe ich ähnlich... Gemach, gemach...


    Wie alt ist Eros gerade? 16 Wochen?


    Da würde für mich erstmal ein gescheiter Grundgehorsam und gemeinsamer Spaß an erster Stelle stehen. Klar kann man überlegen, was man später mal machen will aber ich würde da echt die Füße still halten.

    Die Hirnkapazitäten würde ich nun für die wirklich wichtigen Dinge nutzen und hoffen, dass du sie in der Pubertätszeit nutzen kannst.


    Man neigt ja doch dazu gerade am Anfang zu viel zu wollen, weil der Welpe so "easy going" ist. Ich wünsche dir, dass es so bleibt!!!

  • Wie gesagt, sind nur Gedankenspielereien.

    Hier passiert die nächsten Monate gar nichts.


    Nee, nee, easy going ist hier nix, so war meine BX. Da hat ein höchstens 3maliges Nein gereicht. Eros gehört eher zu der anstrengenden und hartnäckigen Sorte :face_with_tears_of_joy:

    Aber man kann sich ja schon mal umhören und informieren, denn gerade bestimmte Kurse sind oft schon lange im Voraus ausgebucht, bzw. kann man sich alles ja auch mal unabhängig vom Hund ansehen. Rettungshund würde mir auch gefallen, aber dazu reicht die Zeit leider nicht. Eine Bekannte macht das seit Jahrzehnten mit ihren Weimis.

  • Rettungshund würde mir auch gefallen, aber dazu reicht die Zeit leider nicht. Eine Bekannte macht das seit Jahrzehnten mit ihren Weimis.

    Da passt deine Rassewahl auch nicht sooooo gut ;)


    Ich persönlich liebe meinen Ridgeback wirklich sehr. Wir haben Wege (und Kompromisse :hust: ) gefunden, wie wir super zusammen durch den Alltag kommen.


    Aber einen Ridgeback in eine gescheite Arbeitshaltung zu versetzen, wenn Ostern und Weihnachten nicht auf den gleichen Tag fallen, der Wind nicht aus Süden und Norden gleichzeitig weht etc. das ist schon nicht soooo einfach.


    Wenn dann noch die Temperaturen mit reinspielen oder es gar ein wenig nieselt... :hust:


    Es kann natürlich sein, dass deiner komplett von meinen Erfahrungen mit dieser Rasse abweicht aber letzten Endes habe ich nicht nur einmal das Training abgesagt, weil das Wetter zu schlecht war.


    Schau in Ruhe wie dein Knirps sich entwickelt und woran er Freude hat. Es bringt dir auch nichts, wenn du nun irgendwas supertoll findest und dein Hund dir dann die Mittelkralle zeigt.


    Ridgebacks sind tolle Arbeitstiere.... wenn sie selbst gerade Lust dazu haben.

  • Ridgebacks sind tolle Arbeitstiere.... wenn sie selbst gerade Lust dazu haben.

    Dem stimme ich 100%ig zu.


    Und wenn es nicht regnet, zu kalt ist oder sich Wild in der Nähe rumtreibt.

    Dann sind sie super Arbeitstiere - wenn sie Lust haben.

    Aber bitte nix mit ständigen Wiederholungen.

    Finden meine nach dem zweiten Mal zumindest äußerst öde und überflüssig.


    Mantrailing würde meinen Hunden durchaus gefallen.

    So zum Spaß, nix Ernsthaftes.

    Aber ich hab schon einige Male darüber berichtet, warum wir nach den Schnupperstunden aufgehört wurden haben.

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