HuSchu- Fragen
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Alsooooo, wir waren heute mit Eros das erste Mal bei der Welpenstunde.
Mit unserem letzten Hund waren wir auch schon mal gewesen, aber das war nicht so ihr Ding. Meine BX hat sich nie was aus fremden Hunden und Menschen gemacht, schon mit 10 Wochen nicht. Und bei meinem ersten Hund gab es nur Hundeplätze für den Gebrauchshund.
Kurz, ich bin mir auch jetzt wieder sehr unsicher, ob es was für uns ist und hoffe hier auf Reflexion. Ziel ist einen alltagstauglichen Hund aus Eros zu machen, der die Grundkommandos gut beherrscht und zuverlässig befolgt. Bisher habe ich meine Hunde alleine erzogen und es hat für den „Hausgebrauch“ immer gut gereicht. Nun will ich aber vielleicht doch mit Eros mal arbeiten, sprich etwas für den Kopf tun, Teamarbeit, Nasenarbeit usw. Ist aber kein MUSS, sondern nur ein EVENTUELL.
Zu meinen Eindrücken. Die Gruppe war recht groß, ca 13 Welpen, von klein bis groß, von 10 Wochen bis 6 Monate ( ein JRT). Es gab eine Haupttrainerin und eine Helferin. Beide sehr sympathisch und sicher auch mit genug Erfahrung.Es gibt keinen festen Platz, man trifft sich immer Samstags in Städten in der Nähe. Das finde ich nicht problematisch. Man trifft sich draußen, also es gibt auch mal vorbeikommende Hunde usw. Auch okay, kann man gleich trainieren.
Die Hunde laufen, bis auf die Übungen und einem kontrolliertem Spiel in Gruppen, nicht frei, sondern sind an der Leine. Sie erklärt schön und macht auch mal mit dem Einzelnen was (Eros wollte sie keinesfalls hinlegen für die Platz-Übung, weil es arschkalt war, mit ihrer Hilfe, hat er es dann doch gemacht).
Negativ war, dass man doch ziemlich wartet zwischen den Übungen, es war, wie gesagt, saukalt. Eros hat sich gelangweilt und gefroren, weil er ja nicht rumlaufen konnte. Hoffe, er hat sich nichts geholt. Ist natürlich auch ne blöde Jahreszeit. Mir tat der Corgi Welpe echt leid. Ansonsten war es natürlich schwer die anderen potenziellen Spielpartner zu sehen und nicht spielen zu dürfen. Dabei war sogar sein Buddy, der Boerboel dabei, den er schon kennt.
Trotzdem habe ich auch ein paar neue Infos bekommen, das gefiel mir und Eros muss eben auch lernen nicht zu spielen. Trotzdem bin ich unsicher, ob es was für uns ist. Ist diese Art Unterricht „normal“?
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Keine Ahnung, weil ich von Welpenspielgruppen prinzipiell nicht viel halte.
Warum machst du im ersten Jahr die Grunderziehung nicht alleine, triffst dich ab und an mit passenden adulten Hunden und ein bis zwei passenden Spielpartnern in seinem Alter und Gewichtsklasse und suchst dir dann einen Verein für Sport, der dir und deinem Hund taugt?
Ich denke halt, dass einem so ne Welpengruppe nicht viel bringt, besonders wenn man die Erfahrung hat, die Basics auch selbst hinzukriegen.
Nur meine Meinung.
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Ansonsten war es natürlich schwer die anderen potenziellen Spielpartner zu sehen und nicht spielen zu dürfen. Dabei war sogar sein Buddy, der Boerboel dabei, den er schon kennt.
DAS find ich ja super. Lernen das man eben nicht immer spielen darf nur weil da andere Hunde, inkl. dem Kumpel, sind.
Ich find jetzt das es sich nicht schlecht anhoert. Wegen der Kaelte: Ich wuerd dem einen Mantel anziehen und in der Wartezeit einfach rumlaufen/den Hund warm rubbeln/...
Wobei mich diese Wartezeit am meisten stoert. Meine sind als Welpen immer nur recht kurz 'dran' und danach gehts ins Auto.
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SheltiePower
Hat den Titel des Themas von „HuSchuh - Fragen“ zu „HuSchu- Fragen“ geändert. -
Keine Ahnung, weil ich von Welpenspielgruppen prinzipiell nicht viel halte.
Warum machst du im ersten Jahr die Grunderziehung nicht alleine, triffst dich ab und an mit passenden adulten Hunden und ein bis zwei passenden Spielpartnern in seinem Alter und Gewichtsklasse und suchst dir dann einen Verein für Sport, der dir und deinem Hund taugt?
Ich denke halt, dass einem so ne Welpengruppe nicht viel bringt, besonders wenn man die Erfahrung hat, die Basics auch selbst hinzukriegen.
Nur meine Meinung.
Grundsätzlich bin ich da bei dir. Ich weiß, dass ich es kann. Eigentlich gehe ich hin, weil ich dort vielleicht dann das Mantrailing machen möchte, also gleich ein paar Grundbasics mitbekommen kann, die ich mir vielleicht sonst extra erarbeiten müsste. Ich sehe schon wie die Trainerin arbeitet usw.
Von wildem Durcheinandergespiele halte ich auch nicht viel. Da wäre ich vermutlich gar nicht erst hingegangen.
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Ansonsten war es natürlich schwer die anderen potenziellen Spielpartner zu sehen und nicht spielen zu dürfen. Dabei war sogar sein Buddy, der Boerboel dabei, den er schon kennt.
DAS find ich ja super. Lernen das man eben nicht immer spielen darf nur weil da andere Hunde, inkl. dem Kumpel, sind.
Genau. Das finde ich auch gut. Überhaupt, dass er lernt nur zu spielen, wenn ich ihn freigeben
(Ableine).
Ich find jetzt das es sich nicht schlecht anhoert. Wegen der Kaelte: Ich wuerd dem einen Mantel anziehen und in der Wartezeit einfach rumlaufen/den Hund warm rubbeln/...
Wobei mich diese Wartezeit am meisten stoert. Meine sind als Welpen immer nur recht kurz 'dran' und danach gehts ins Auto.
Mantel haben wir das nächste Mal definitiv an. Eine hatte ne Decke dabei, auch keine dumme Idee. Auto geht nicht, da der Weg dahin schon allein paar Minuten sind. Warmrubbeln ist natürlich auch eine Idee 💡👍
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Ich finde die Gruppe recht groß, aber ansonsten klingt das doch ok.
Ich gehe zu so was explizit dafür hin, damit Junghund lernt, dass man Ruhe geben muss, auch wenn andere Hunde da sind, und unter Ablenkung mitzuarbeiten.
Die eigentlichen Übungen brauche ich nicht so unbedingt. Wenn der Sozialkontakt gut angeleitet wird, finde ich das aber auch ganz schön.
Mantel wäre ne gute Idee, in zwei, drei Wochen wirds ja auch wärmer. Ich würde der Trainerin sonst Bescheid sagen, dass du evtl. früher gehst, wenn du merkst, es reicht jetzt für deinen Hund.
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Hi,
ich denke, man kann das auch gut vom Gefühl her entscheiden.
Wir waren in zwei unterschiedlichen Hundeschulen. Die eine handhabt es genauso wie Eure - außer dass es für 14 Mensch-Hund-Paare nur einen Trainer gab. Dort waren wir mit dem Senior.
Grundsätzlich fand ich das Setting (kein Hundeplatz, sondern normale Straße / Parkplatz / Innenstadt) gut, da alltagsnäher als ein Hundeplatz. Die Übungen fanden wir allerdings nicht alltagsnah genug bzw. nicht sinnvoll für uns. Unser Senior hat da schnell zu gemacht.
Die social Walks hingegen, die auch Bestandteil der Stunden waren, fand ich super.
Leider ist es in der Hundeschule nicht gerne gesehen, Leckerli zu geben, das passt halt nicht zu unserem eigenen "Übungsaufbau".
Mit dem Welpen war ich zwei mal in einer anderen Hundeschule (klassische Welpenstunde auf einem eingezäunten Platz). Das war leider für ihn nichts. Zu kalt, zu viele große Hunde (er wog damals erst 3kg, die anderen 10kg aufwärts).
Die "jetzt-schick-ihn-verdammt-noch-mal-ins-Platz"-Übungen fand ich auch bescheiden, da er bereits vor Panik schrie und mir selbst es furz egal war, ob unser damals 11 Wochen alter Welpe jetzt Platz macht oder nicht.
Wir haben dann lieber selbst mit unseren beiden Hunden gearbeitet und das, was man neben den Kommandos - von denen wir eben viele nicht brauchen - selbst geübt. Also Leinenführigkeit, Warten, bis man dran ist, gezieltes Spiel mit je einem gleichaltrigen und etwa gleich großen Hund, etc.
Für spezifische Fragen nehmen wir uns auch ab und zu mal eine Einzelstunde.
Ich denke, dass a) erst mal grundsätzlich ein paar Qualitätskriterien erfüllt sein sollten (Qualifikation der Trainer, geeignete Umgebung etc.) und b) es zur eigenen Einstellung und zu den eigenen Trainingszielen passen sollte.
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