Verhalten Hündin nach Kastration
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Guten Tag liebes Forum,
meine Hündin wurde vergangenen Donnerstag kastriert. Sie wird im April 3 Jahre alt.
Ich habe nun einen anderen Hund, sie frisst kein Trockenfutter mehr (nur Wiener isst sie mit den Tabletten) mehr aber auch nicht. Sie zieht sich sehr zurück und schläft viel.
Gegenüber unserem Rüden ist sie auch aggressiv er darf ihr manchmal nicht zu naje kommen knurrt sie.
Soeben haben wir eine Lieferung erhalten, normal ist sie ein ängstlicher Hund der bei Besuch bellt und gut ist. Diesmal wollte sie auf den Lieferanten losgehen.
Sie ist eigentlich ein sehr aufgeweckter Hund der sich über alles freut. Sie hat zwar Angst vor fremden, würde aber eig nie auf jemanden losgehen.
Ich habe Angst dass die Kastration eine Fehlentscheidung war, kann so früh eine Verhaltensänderung möglich sein oder liegt das wohl ab vorhandenen schmerzen?
Danke euch vorab!
LG
Fabienne
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- Vor einem Moment
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Ich würde sie gleich morgen zum TA schleppen. Würde eher von Schmerzen ausgehen. Frisst nicht und ist aggressiv, klingt für mich nach Schmerzen.
Sollte aber so nicht sein, da sie ja sicher noch Schmerzmedis erhält. Daher würde ich einen Blick drauf werfen lassen, nicht dass sich was entzündet hat, oder so.
Viel Glück...
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Wie sieht denn die Wunde aus?
Für mich klingt das ehrlich gesagt nach Schmerzen. Nach nicht mal einer Woche sind das noch keine hormonellen Veränderungen durch die Kastration.
Ich würde dir empfehlen mit dem Tierarzt darüber zu sprechen.
Generell löst die Kastration aber auch ein Hormonchaos aus und dein Hund wird noch durch die ein oder andere Phase gehen bis sich die Hormone komplett einpendeln.
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Ja ist gerade eine blöde Situation da meine ganze Familie nun Corona hat inklusive mir. Ich werde morgen den Tierarzt anrufen.
Entzündet ist nichts, also zumindest in meinen Augen nicht, die Wunde sieht super aus.
Danke für die schnelle Antwort!
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Dass die Wunde gut aussieht ist schonmal ein gutes Zeichen. Es kann auch innerlich eine Entzündung geben oder - im "besten Fall" - ist das Schmerzmittel einfach nicht ausreichend.
Oh, dass ihr alle Corona habt tut mir Leid. Euch eine gute Besserung. Hoffentlich findet ihr jemanden der mit dem Hund zum Tierarzt gehen kann.
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Vielen lieben Dank!
Ich werde morgen gleich mal die TA kontaktieren.
So kenne ich meine Hündin einfach nicht und es macht mir wirklich sorgen wenn man sonst einen so fröhlichen Hund kennt:(
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Dass die Wunde gut aussieht ist schonmal ein gutes Zeichen. Es kann auch innerlich eine Entzündung geben oder - im "besten Fall" - ist das Schmerzmittel einfach nicht ausreichend.
Oh, dass ihr alle Corona habt tut mir Leid. Euch eine gute Besserung. Hoffentlich findet ihr jemanden der mit dem Hund zum Tierarzt gehen kann.
Naja dann hätte der Hund halt andere Anzeichen, wie Fieber/schlappheit etc.
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Zu welchem Zeitpunkt habt ihr kastriert? Nach der Scheinmutterschaft? Meine Hündin wurde direkt nach der Läufigkeit notkastriert und wurde dadurch nach ein paar Tagen schweinschwanger (der plötzliche Hormonabfall). Ansonsten tippe ich auch auf Schmerzen.
Grundsätzlich hatte ich ca. nach 3 Monaten nach Kastration einen stabil veränderten Hund. In meinem Fall zum positiven.
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Naja dann hätte der Hund halt andere Anzeichen, wie Fieber/schlappheit etc.
Ich versteh leider nicht, worauf du hinaus möchtest? Klar können Fieber und Schlappheit auch Anzeichen für Schmerzen und co. sein. Aber die oben beschriebenen Anzeichen deuten eben auch auf eine eventuelle Entzündung o.Ä. hin.
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Wir haben 100 Tage nach Läufigkeit kastriert. Scheinschwanger ist bzw. war sie nicht.
Ich hoffe, dass sich das Verhalten wirklich wieder normalisiert
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- Vor einem Moment
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