Zu viel Bewegung?

  • Etwas Off Topic ... da muss ich immer lachen, wenn ich mal irgendwo lese, dass jemand seinen Ridgeback jagdlich einsetzen möchte. Ich stelle mir dann immer vor, dass es nur zur Jagd geht, wenn das Wetter GENAU passt. Böse ich bin. :shushing_face: :grinning_squinting_face:

    Och, DAS geht. Bin immer wieder erstaunt, wie die Schnarchnasen von 0 auf 100 aufdrehen können. Ich nenne das effizient. Man spart Energie für den Ernstfall.

    Ja, ich weiß - die Hormone tun's dann, wenn man Jagen kann. Aber das Gepienze davor, danach und drumherum ... |) Mein Hundetyp wär das nicht. Ich geb's ehrlich zu. Ich bin halt wetterfestes Hundegesocks gewöhnt. =)

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    Hi


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    • Och, DAS geht. Bin immer wieder erstaunt, wie die Schnarchnasen von 0 auf 100 aufdrehen können. Ich nenne das effizient. Man spart Energie für den Ernstfall.

      Ja, ich weiß - die Hormone tun's dann, wenn man Jagen kann. Aber das Gepienze davor, danach und drumherum ... |) Mein Hundetyp wär das nicht. Ich geb's ehrlich zu. Ich bin halt wetterfestes Hundegesocks gewöhnt. =)

      Aber wunderschön anzusehen diese Weicheier finde ich.

    • Och, DAS geht. Bin immer wieder erstaunt, wie die Schnarchnasen von 0 auf 100 aufdrehen können. Ich nenne das effizient. Man spart Energie für den Ernstfall.

      Ja, ich weiß - die Hormone tun's dann, wenn man Jagen kann. Aber das Gepienze davor, danach und drumherum ... |) Mein Hundetyp wär das nicht. Ich geb's ehrlich zu. Ich bin halt wetterfestes Hundegesocks gewöhnt. =)

      Och, man passt sich an... Irgendwie isses ja auch ganz nett, wenn man bei Schietwetter net stundenlang raus muss, sondern der Hund lieber mit einem auf dem Sofa liegt... :relieved_face:

    • Tatsächlich ist es so, dass ich keinen großen Bock auf Menschen habe und kein Freund davon bin den Hund überall mitschleppen zu müssen. Fahren wir mal einkaufen, in die nächst größere Stadt, bleibt der Hund im Haus. Da habe ich wirklich keine Lust zu und das muss der Hund auch nicht „können“. Meine BX habe ich dahingehende auch nie „sozialisiert“ und trotzdem hatte sie nie Probleme, falls sie doch mal mit musste. Ihr war wichtig, dass ich dabei war, alles andere war ihr Wurscht. Sie war dabei und hat alles gemacht, was ich wollte. Wenn es sein musste, lag sie auch ne Stunde im Restaurant unterm Tisch und hat gepennt, ohne Probleme zu machen. Wie gesagt, ich habe das nie mit ihr als Welpe geübt.


      Aber du hast natürlich recht, dass er an gewisse Dinge gewöhnt werden sollen. Ein Stadtprogramm (also Kleinstadt) steht def. auf dem Plan. Und noch paar andere Dinge. In Kaufhäuser usw. werde ich ihn eher nicht schleppen, einfach auch, weil ich selbst es hasse.


      Es gibt zwei potenzielle Spielpartner. Einen Boerboel, gleichalt, allerdings spielen Molosser anders, die Rennen nicht gern, sondern machen eher Sumoringen.

      Und einen Griffon, tolles Tier, in Jägerhand, 10 Monate, der ist mir für Eros‘ körperliche Stabilität leider noch ein wenig drüber. In ein paar Monaten geht das sicher besser.


      Nein, die eine Stunde ist insgesamt.

    • Also hinten schnüffeln und dann vorrennen, um dort wieder zu schnüffeln finde ich normal. Machen die meisten meiner Gassihunde so, auch die erwachsenen.

      Ausschließlich rennen kenne ich nur vom Setter, der hat einen Riesen Radius und kenn nur die Gangarten „50km/h“, „stehen und schnüffeln (kurz)“ und „Arbeit“ (zB Mantrailing oder ZOS).

      Liegt etwas an der Rasse, die sind ja drauf gezüchtet einen großen Radius zu haben, schnell zu sein und in einer gewissen Entfernung Vögel aufzuspüren und dann auch aufzuscheuchen.

      ABER es ist eeeecht anstrengend mit ihm an der Leine Gassi zu gehen. Er kann zwar bei Fuß laufen, findet das aber super langweilig und doof.

      Freilauf geht nur bei der Besitzerin.


      Wäre schön gewesen, hätte er das gelernt als er noch jung war, dass man nicht in die Leine rattert mit Anlauf und Vollspeed. Sie hat ihn erst mit einem Jahr aus dem Auslandstierschutz, aber da hätte er es ja noch lernen können. Jetzt ist er 5 und immer noch anstrengend an der Leine (hab ihn trotzdem gern 🥰 aber überlasse die Leine dann auch gern seiner Besitzerin inzwischen 🤣)

      Also das würde ich schon auch üben.

    • Meine BX habe ich dahingehende auch nie „sozialisiert“ und trotzdem hatte sie nie Probleme, falls sie doch mal mit musste. Ihr war wichtig, dass ich dabei war, alles andere war ihr Wurscht. Sie war dabei und hat alles gemacht, was ich wollte. Wenn es sein musste, lag sie auch ne Stunde im Restaurant unterm Tisch und hat gepennt, ohne Probleme zu machen. Wie gesagt, ich habe das nie mit ihr als Welpe geübt.

      Das Konzept, das auf eine BX passt, passt aber evtl. nicht auf so ein Sensibelchen wie einen Ridgeback. Du wirst es aber merken, ob es trotz ohne es geübt zu haben geht oder nicht. Wenn es nicht geht, wäre es wichtig, den Hund rauszuhalten.


      Ich persönlich trainiere das alles mit meinen Welpen, auch, wenn ich das fast nie brauche. Aber in dieser Zeit ist es so einfach das für den Rest des Lebens ins Hirn zu pflanzen, dass es dann tatsächlich auch bei meinen reizoffenen Hunden gut geht. Aber da hast Du jetzt die wichtigeste Zeit eh schon verpasst.

      Nein, die eine Stunde ist insgesamt.

      Das wäre mir zu viel. Vor allem auch für die Knochen. Aber auch fürs Hirn.

    • Das Thema ist ja nicht mal unbedingt die Gewöhnung an Stadt etc.


      Sondern dass sich das Hirn mit unterschiedlichen Reizen auseinandersetzen muss und so lernt, mit Eindrücken umzugehen.


      Dann ist es später ziemlich egal, wohin du den Hund mit nimmst.


      Aber das junge Hirn muss (im richtigen Masse) stimuliert werden, um Reize verarbeiten zu können.


      Daher ist etwas Abwechslung und hin und wieder ein Ausflug für den Kopf sehr wertvoll.



      Ah, sorry hat sich überschnitten mit Corinnas Beitrag

    • Also mich würde nur eine Krankheit davon abhalten, nicht mit dem Hund zu gehen. Und es gibt ja auch noch meinen Mann. Wir sind einfach gern draußen, mit dem Hund unterwegs, das ist für uns nie eine Strafe, selbst bei Bähwetter. Umso schöner ist es anschließend mit Tee unter der Decke und einem glücklichen grunzenden Hund.

      Okay. Dann bin ich wahrscheinlich ein sehr böser Hundehalter, dass es bei mir dann leider doch Zeiten im Leben gibt, wo die Hunde zurückstecken müssen, weil es nicht anders geht.

    • Das an der Leinengehen, üben wir auch gerade. Klappt gut, vor allem nach dem Auspowern.

      Damit habe ich Erfahrung. Halte mal einen 60kg Hund, der sich freut die Hundefreundin zu sehen. Deswegen üben wir konsequent von Anfang an, aber eben nur kleine Etappen.

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