Zu viel Bewegung?
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Wir gehen ganz langsam, er darf überall schnüffeln und er rennt. Immer. So normales Laufen gibt es bei ihm scheinbar nicht. Ist die Runde zu langweilig/kurz, rast er dann noch bei uns vorm Haus auf der Wiese seine Runden. Einfach so, ohne Ball oder so.
Die Runden selbst, sind nicht groß, aber er rennt eben viel. Klar, manchmal läuft er auch langsam, guckt und schnüffelt. Aber dann schiesst er von hinten wieder an mir vorbei, wie angestochen.
Also, habe die Morgenrunde jetzt genau:
1,8 km
Langsam gelaufen, Leute getroffen, Hund nicht gespielt, anfangs gerannt, zum Ende hin wurde er gemütlicher
Dauer 28 Minuten
Ich hab mir jetzt mal ein paar Zitate zum Renn-Thema rausgepickt.
Ich finde es aus deiner Beschreibung total schwer, einzuschätzen, wie viel er wirklich rennt. Einerseits schreibst du, er dürfe schnüffeln und täte das auch. Andererseits schreibst du, er würde nur rennen.
Wie ist denn da das tatsächliche Verhältnis auf den Runden?
Auch mal flitzen, aber trotzdem allgemein entspannt sein finde ich unproblematisch.
Wenn er aber 90% rennt und nur selten mal kurz schnüffelt, würde ich auf mehr Ruhe achten.
Das letzte Zitat fiel mir auf: 1,8km in 28 Minuten. Zumindest Reika war mit 4 Monaten nicht so schnell unterwegs. Zumal der Hund ja nochmal mehr Meter macht, weil er hin und her rennt. Aber ja, jeder Hund ist anders, und vielleicht läuft deiner ja auch nicht viel hin und her, sondern (fast) nur geradeaus?
Vielleicht kannst du ja nochmal genauer schreiben, wie viel dein Hund nun genau rennt. Und vielleicht auch, was du unter rennen verstehst? Langsamer Galopp? So schnell er kann?
Ich würde genauere Infos interessant finden, sonst könnte ich bezüglich deiner Frage nur rätselraten.
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Also, es ist auch schwer zu erklären. Zuerst müssen wir ein paar Meter, vielleicht 50, an der Straße lang. Da läuft er gut an der Leine, schnüffelt auch mal und macht Pipi. An der Wiese lasse ich ihn frei und wir laufen verschiedene Wege. Er rennt vor, bleibt stehen, schnüffelt, macht auch mal Pipi und rennt zutück zu mir, dann wieder weiter. Gegen Ende hin läuft er dann auch mal normal. An der Leine wieder super. Es macht den Eindruck, als müss er seine überschiessende Energie loswerden. Nachmittags gehen wir öfter übers Feld, da fegt er dann auch mal ein paar Runden wie angestochen im Kreis, schnüffelt aber auch mal hier und da. Aber dieses langsame nebenher traben, macht er eben fast nie.
Ja, er ist schon schnell jetzt. Nehme ich das Tempo raus, fängt er an Sachen aufzusammeln und damit wieder nach vorn zu rasen oder zu fressen. Allerdings auch nicht unkontrolliert weit vorn, sondern nur so 10, 15 Meter. Es ist spielerisch, mMn, nicht gestresst. Heute habe ich weniger gemacht, da ist er im Haus gerannt und ich hatte echt Angst er tut sich weh. Dann doch lieber außerhalb.
Mit Flitzen meine ich richtig schnell, dass die Hinterbeine ihm um die Ohren fliegen.
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Zoomies....
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Der letzte Absatz zeigt meiner Meinung nach deutlich, dass sich da ein Problem anbahnen könnte.
Sachen aufsammeln, durchs Haus ballern, bei reduzierter Bewegung usw. Ich würde schleunigst runterfahren.
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Das ist ein ridgeback warum sollte der nicht flitzen. Ja nicht dauerhaft, aber das ein Junghund einer aktiven schnellen Rasse Gas gibt finde ich nicht schlimm. Und davon ab sind das Spätentwickler, der kann problemlos noch ruhiger werden.
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Wenn du magst kannst du das ja mal filmen. Da könnte man viel besser sehen, ob das ein entspannt-spielerisches normales Flitzen ist oder Stressabbau oder noch was ganz anderes :)
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Unser Ridgeback (lebt bei meinen Eltern) war als Jungspund auch eher schnell unterwegs… Mittlerweile ist er Opa und nimmt sich auf den Spaziergängen sehr viel Zeit und ist seeeeehr gemütlich unterwegs. Aber als Junghund ist er auch laufend über Wiesen geflitzt (und hat dabei alle Spielpartner abgehängt).
Wenn ich jetzt deinen Beitrag so lese, kommt mir Eros‘ Verhalten nicht sonderlich komisch vor. Aber ich finde die Idee von spanielforlove ganz gut mit dem filmen! So wie‘s jetzt grad ist, sind wir ja alle nur am raten und haben da offensichtlich verschiedene Ansichten. Vielleicht würde man auf einer Filmaufnahme die Situation besser begreifen können.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spass und Energie mit der „kleinen“ Rennmaus.
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Das klingt für mich nach den klassischen Zoomies... Haben das nicht alle Hunde mal, vor allem die jungen? Bei meinem reicht Sand unter den Pfoten... letzteres scheint Ridgietypisch. Da reicht teilweise ein bißchen Sand an ner Baustelle, da wird dank erst bißchen gekratzt und dann will er flitzen. Würde da jetzt nicht zwangsläufig ne Überforderung oder Stress "unterstellen". Klingt mir nach nem normalen kleinen Ridgeback. Was ich wie gesagt wichtig finde, ist das ein bischen einzugrenzen und drauf aufzupassen, dass er sich dabei nicht hochschraubt.
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Wenn du magst kannst du das ja mal filmen. Da könnte man viel besser sehen, ob das ein entspannt-spielerisches normales Flitzen ist oder Stressabbau oder noch was ganz anderes :)
Versuche ich mal
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Also, wenn ihr knapp 2 Kilometer in unter 30 Minuten macht, wann erkundet der Hund denn mal? Also wirklich erkunden, stehenbleiben, sich wundern, was richtig untersuchen. Und das eben nicht nur einmal.
Nur mal so als Gegenbeispiel, meine Jungs sind zwar schon älter, aber schon früher haben wir für 2 Kilometer meist 1,5 Stunden gebraucht. Einfach weil alles so spannend war und ist, als Junghunde eh alles, als Erwachsene dann eben wer schon alles da war. Der Whippet hatte und hat rassetypisch seine Zoomies, aber nicht annähernd in dem Ausmaß das du für deinen Hund beschreibst.
Das er übrigens nun erst recht aufdreht wenn du versuchst es etwas zu kontrollieren ist nicht verwunderlich, passiert halt wenn man jemandem die Droge abdreht.
Und nen Molosser mit nem Jäger zu vergleichen halte ich persönlich für gewagt... Ja, BX sind dem Halter gegenüber mega sensibel! Aber sie sind typisch Molosser dem Außenherum gegenüber viel gelassener, weil hohe Reizschwelle.
Eben diese hohe Reizschwelle ist molossertypisch, aber nicht Jägertypisch. Äpfel und Birnen halt, ist ja auch beides Obst.
(Ich krieg immer zu hören das der Whippet ja soviel nervöser sei als Mini. Ne, der Große ist einfach viel mehr außenfokussiert während der Mini eben Menschenfixiert ist)
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