Zu viel Bewegung?
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Wenn man die Löcher danach wieder schließt
Das funktioniert nicht. Dafür müsstest Du Erde aufschütten, damit es am Ende ebenerdig ist.
Oh, das wusste ich nicht. Danke für die Erklärung. Da bin ich froh, dass meine nicht buddeln. Ich ärgere mich nur immer über die Löcher der anderen, wenn Taco drüber stolpert beim Rennen.
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Ich selbst hab ja auch laufhunde und meine Hündin ist 8 Monate und gibt auch gerne mal Gas, aber wenn sie „blöd“ wird breche ich den gassigang ab.
Mit blöd meine ich sinnloses umherrennen, Äste rumtragen, den großen anrempeln. Sie ist sehr reizoffen und man muss sie immer im Auge haben. Was nicht heißt das sie nicht auch mal rennen darf, das Maß muss stimmen. Ansonsten kommt die Leine dran und sie muss ruhig mitlaufen oder wir machen einfach eine Pause und ich warte bis sie sich wieder beruhigt hat und trete den Heimweg an.
Mit 4 Monaten hätte sie sich auch gern mal mit rennen abgeschossen. Wir haben ganz oft Pausentage gemacht, es nur in den Garten ging und alle paar Tage mal neues Gebiet, oder besuche/Menschen.
Heute z.b war sie in der Früh 5 min im Garten, fressen und seitdem pennt sie wieder. Gestern war viel los so das es heute nur eine 30 min Runde im nirgendwo gibt. Ich weiß genau wenn ich heute mehr mache das es sie stresst und sie dann auch nervig wird.
Man muss halt immer den einzelnen Hund im Auge haben. Mein großer ist total entspannt, mit dem kann ich auch 4 std durch die Stadt Latschen und es juckt ihn nicht. Es heißt ja auch nicht das man allen Stress vom Hund fernhalten muss, aber gerade die Läufer/Jäger sollten mit wenigen Monaten lernen sich ruhig zu bewegen und nicht ständig auf 180 sein.
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Ich achte nach wie vor bei meinem junge Boxer sorgsam darauf dass er sich bei allem was er tut nicht "reinsteigert" oder "abschiesst".
Entspannt Gassi gehen, viel Aufmerksamkeit bei mir, viele Aussenreize ignorieren, das ist für mich schon fortgeschritten bzw. adult Niveau. Bis dahin muss man den Jungspunden halt helfen die richtige Balance zu finden bevor es kippt.
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Hier mal meine Aina (das Tier mit dem langen, dünnen, schleifenden Strick) beim Gassi als Junghund. Zuerst sieht man wie normales Spazierengehen aussieht, dann üben wir Außenreiz "Rinder" und auf dem Weg bleiben. So sieht für mich normales Gassi gehen in dem Alter aus. Der Hund ist ein Border Collie aus Hüteleistungszucht.
[Externes Medium: https://youtu.be/-ZpxkNpl7F4] -
evtl. Hat die Themenstarterin auch durch die Bordauxdogge die sie vorher hatte einen anderen Blickwinkel auf rennen, bzw. Was eine Rennsemmel ist.
Und zum Video, da könnte ich zum Beispiel sagen, der Hund wäre mir zu weit vorne.
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evtl. Hat die Themenstarterin auch durch die Bordauxdogge die sie vorher hatte einen anderen Blickwinkel auf rennen, bzw. Was eine Rennsemmel ist.
Und zum Video, da könnte ich zum Beispiel sagen, der Hund wäre mir zu weit vorne.
Mir auch, aber RR haben meines Erachtens einen anderen Radius als z.B. Gebrauchshunde. So zumindest meine Beobachtungen und ich kannte viele RR weil selbst mal für die Rasse interessiert und zwei Jahre mit ihr beschäftigt. Ich war auch 5Jahre in Folge auf mehrtägigen RR-Camping-Treffen mit meinem DSH und Boxer-Mix. Also.. 15-20 RR und mein Schäferhund bzw. Boxer-Mix . Bei dem Freilaufradius (wenn überhaupt Freilauf möglich) wäre ich bei meinen Hunden schon in Ohnmacht gefallen. Scherz beiseite.. ich habe meine Hunde gerne im Radius vom 10m um mich herum. Max 15m bei sehr gut einsehbarer Umgebung. Die RR die ich kennengelernt habe, bis auf wenige Ausnahmen, entfernen sich deutlich weiter und sind auch deutlich weniger rückwärts zum Halter orientiert. Selbstständiger..
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Meine Pudel sind auch deutlich weiter als 10-15 m vor mir unterwegs. Was es für den Junghund an der Schlepp schwer macht, wenn die Kleinen frei vorlaufen dürfen. Aber ich schnall keine längere Schlepp als 10-15 m an nen 30 kg Hund.
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Ich habe hier im selben Alter das komplette Kontrastprogramm.
Meine kleine Blauzunge geht mit mir an die 600 Meter Gassi, und das reicht komplett. Der Knödel guckt entsprechend seiner Veranlagung viel, schnüffelt viel und scannt gefühlt jeden Quadratzentimeter. Gassi ist für ihn "wichtige Arbeit". Flitzen tut er schon auch, aber dann eher in der Wohnung oder im Garten, wenn er eben "Freizeit" hat. Draußen rennt er nur, wenn er übermütig ist oder wir gemeinsam rennen, weil es Spaß macht. Draußen besteht meine Aufgabe hauptsächlich darin, ihm klar zu machen, wo sein "Zuständigkeitsbereich" aufhört, sprich, was ihn nichts angeht, ihm die Welt zu erklären und Sicherheit zu bieten. Unser Gassi ist intensive Bindungszeit zwischen "Ich sehe deine Bedürfnisse" und "Ich setze hier eine Grenze".
Wenn es dem Kurzen zu viel wird, flitzt er nicht blind, sondern er macht das genaue Gegenteil: Er setzt sich hin, kratzt sich am Geschirr, sucht sich was zu kauen und geht nicht weiter. Klappe zu, Affe tot, rien ne va plus. Geht man hier nicht vorsichtig und einfühlsam vor, endet das in blindem Um-sich-Beißen. (Nicht zu verwechseln mit dem trotzigen "Ich will jetzt hier aber sitzen bleiben (und diesen Menschen/Hund/... stalken)" )
Muss dazusagen, er kämpft ziemlich mit dem Zahnwechsel.
Wie auch der Große von datKleene war mein Pudel da anders. Rausgehen und am besten herumbomben, Dampf ablassen, hoppla hier komm ich. Was meiner damals gebraucht hätte, war aber eher "Lass uns mal die Lage checken". Deshalb kennen meine Hunde nun immer das Signal "Beobachten", das heißt "Schau dich erstmal in Ruhe um, und wenn du die Lage sondiert hast, gehen wir weiter". Also Blick und Keks, der Hund bestimmt, wann er genug geguckt hat.
Vielleicht hilft euch das ja? Mal bewusst einfach irgendwo beim Gassi stehen bleiben wenn du merkst "jetzt dreht er hoch" und einfach mal an der Leine runterkommen, stehen und gucken. Vielleicht eine kleine Kaustange geben zum Stressabbau (da er ja Stöckchen aufklaubt und zerbeißt). Ich bin jetzt niemand, der "Gassi rennt", weshalb mir die Art unseres Nachwuchstalents hier entgegenkommt, aber auch meiner Pudelrakete hätte ein bisschen Raum zum bewussten schauen gut getan. Bisschen Achtsamkeit üben. :)
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Ich hatte das vorlaufen/ Entfernung nur als Beispiel für eine Interpretation hier rein gebracht, weil eben je nach Blickwinkel kann ich da auch sagen da ist ein Kontrolletti unterwegs, der absichern will oder muss. Man muss es halt individuell betrachten und auch die Rasse um die es sich handelt. Und dann wie soll ein großer sportlicher Hund wie ein ridgeback im Garten die Sau rauslassen? Ich hab keinen Fußballplatz hinterm Haus.
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Und zum Video, da könnte ich zum Beispiel sagen, der Hund wäre mir zu weit vorne.
Ich finde der ist gar nicht so weit vorne. Einen dauerhaften - als Beispiel - 10 Meter Radius im Freilauf empfinde ich persönlich als eher wenig. Da macht der Hund mal zwei, drei Sätze, dann ist er ja schon über die 10 Meter drüber.
Kommt halt auf einen persönlich sowie den Hund, und natürlich auch die Gassilandschaft an.
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