Kommando "aus dem Weg" aufbauen

  • Zitat

    Ist zwar offtopic aber wo zur Hölle wohnst du denn.

    Großstadtnah. Und ich gehe seit mehreren Jahrzehnten regelmäßig mit zwischen einem und vier Hunden im Stadtwald - da kommt dann schon so einiges zusammen. Einschließlich eines tödlich vergifteten eigenen Hundes.


    Ich schrieb es ja: Alltäglich ist sowas natürlich nicht. Aber es kommt eben doch vor, und auf die Dauer prägt sowas.

  • Jin sieht die Situationen durchaus im Voraus - aber ich finde halt 20cm Abstand zu fremden Menschen zu wenig, derweil sie das völlig ausreichend findet.

    Zu mind. 90% ignoriert Jin fremde Menschen, die sie nicht ansprechen (auch per Gestik/Mimik), beim Passieren. Also sie zeigt prinzipiell schon das richtige Verhalten. Aber eben teils mit nur wenig Abstand. Daher sag ich ihr, wenn ich mehr Abstand zwischen ihr und den Passanten möchte.

    Was den Mind. Abstand und Umsetzung bei selbständigen Entscheidungen des Hundes betrifft, kann ich allgeimen nur dazu Raten , sich bei Ausbildungsmethoden aus dem Blindenhund-Sektor was abzuschielen.


    Baum/Ast 1,50cm hoch ,genug Platz - doch Trotzdem nicht drunter herlaufen..erkennen und Mindestabstand Baugrube ,bewegliche hindernisse Radweg/Straße usw.

  • Also ich brauche meine Hunde gar nicht ableinen, wenn ich sie bei jeder Begegnung ranrufen würde. Ich wohne im Ballungsgebiet, meine erwachsenen Hunde laufen frei an Spaziergängern, Radfahrern, Joggern etc vorbei. Sie werden wenn es passt ran gerufen oder auch nur aus Entfernung drauf hingewiesen, dass da jetzt was kommt und sie vorsichtig sein müssen. Der Jungspund lernt noch und wird öfter ran genommen. Negative Erlebnisse gab es diesbezüglich eins in fast 9 Jahren Hundehaltung und da waren die Hunde bei mir an der Leine als der beschissene Arsch auf dem Rad auf dem Radweg NEBEN dem ich lief, meinte nach meinem Hund treten zu müssen.


    Warum kann man nicht einfach auf die Frage antworten anstatt andere zu belehren? Eure Lebenswirklichkeit ist nicht die einzige.


    Edith: wenn man seine Umwelt im Blick hat, merkt man schon, wenn jemand ernsthaft Angst hat.

  • Also ich brauche meine Hunde gar nicht ableinen, wenn ich sie bei jeder Begegnung ranrufen würde. Ich wohne im Ballungsgebiet, meine erwachsenen Hunde laufen frei an Spaziergängern, Radfahrern, Joggern etc vorbei. Sie werden wenn es passt ran gerufen oder auch nur aus Entfernung drauf hingewiesen, dass da jetzt was kommt und sie vorsichtig sein müssen. Der Jungspund lernt noch und wird öfter ran genommen. Negative Erlebnisse gab es diesbezüglich eins in fast 9 Jahren Hundehaltung und da waren die Hunde bei mir an der Leine als der beschissene Arsch auf dem Rad auf dem Radweg NEBEN dem ich lief, meinte nach meinem Hund treten zu müssen.


    Warum kann man nicht einfach auf die Frage antworten anstatt andere zu belehren? Eure Lebenswirklichkeit ist nicht die einzige.


    Edith: wenn man seine Umwelt im Blick hat, merkt man schon, wenn jemand ernsthaft Angst hat.

    Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?

    Ich für meinen Teil finde Rücksichtnahme wichtig, vor allem im Bezug auf den Hundehass der gefühlt wieder zunimmt. Stell dir doch mal vor diese Frage wäre von jemandem mit einem Rottweiler gestellt worden.

    Ansonsten aber finde ich das Thema spannend und informativ.

  • Ich möchte mal anmerken, dass ich freilaufende Hunde mit größerem Abstand als Fuß Nähe zum HH per se sehr "adrenalinauschüttend" finde. Meiner Erfahrung nach, haben sich solche Hunde trotzdem nicht im Griff und kommen dann mal doch als Tut nix zum "Hallo sagen". Sowas findet mein Hund richtig kacke. Und ich bin dann alleine konfrontiert, den anderen Hund abzuwehren....

    Nur mal so aus anderer Sicht. Ein unangeleinter Hund macht vielen Leuten großes Unwohl, erst Recht wenn sie nicht im Einflussbereich des Halters sind. In Ballungsgebieten würde ich meinen nie ableinen...Aus Rücksicht.

  • Das Internet ist mir über die Leber gelaufen. Egal was man fragt, anstatt einfach die Frage zu beantworten, wird man belehrt.


    Ich bin sehr rücksichtsvoll mit meinen Hunden meiner Umwelt gegenüber. Warum sollte ich das angeblich nicht sein, nur weil die Hunde nicht bei jeder Aktion neben mir sitzen? Ja, vielleicht führt man einen Rottweiler anders, meinen 67 cm Hund führe ich auch enger als die Kleinen, aber das liegt in meinem Ermessen und man muss mich nicht seitenweise ungefragt dazu belehren.

  • Ich fand jetzt nicht, dass hier belehrt wurde und niemand hat von unsichtbar machen gesprochen. Es muss doch nicht immer gleich vom extremsten ausgegangen werden.

  • Ich möchte mal anmerken, dass ich freilaufende Hunde mit größerem Abstand als Fuß Nähe zum HH per se sehr "adrenalinauschüttend" finde. Meiner Erfahrung nach, haben sich solche Hunde trotzdem nicht im Griff und kommen dann mal doch als Tut nix zum "Hallo sagen". Sowas findet mein Hund richtig kacke. Und ich bin dann alleine konfrontiert, den anderen Hund abzuwehren....

    Nur mal so aus anderer Sicht. Ein unangeleinter Hund macht vielen Leuten großes Unwohl, erst Recht wenn sie nicht im Einflussbereich des Halters sind. In Ballungsgebieten würde ich meinen nie ableinen...Aus Rücksicht.

    Andere Hundehalter fehlen nicht umsonst in meiner Aufzählung, denn ja, da nehme ich meine Hunde ran. (kann auch tatsächlich sonst nicht garantieren, dass sie nicht hin gehen würden, mit dem Jungspund arbeite ich da noch viel dran, dass Hundebegegnungen überhaupt Mal entspannt ablaufen)

    Warst du schon Mal Gassi im Ballungsgebiet? Ich habe den Stadtwald direkt bei mir um die Ecke, in dem explizit keine Leinenpflicht gilt. Ich bin nicht rücksichtslos, wenn ich meine entspannten Hunde da leinenlos laufen lasse, denn ich hab trotzdem die Umgebung im Blick.

  • Stell dir doch mal vor diese Frage wäre von jemandem mit einem Rottweiler gestellt worden.

    Als Spaziergänger ohne Hund wäre mir das sowas von Wumpe.


    Komischerweise klappt das hier ausnahmslos so:


    HH, die sich begegnen sorgen dafür, dass ihre Hunde den andren nicht belästigen (von seltenen Ausrutschern, weil z.B. übermütiger Junghund, abgesehen), nehmen den Hund erkennbar ins Kommando oder an die Leine oder weichen sich großräumig aus.


    HH, die auf Passanten ohne Hund treffen, tragen zwar Sorge dafür, dass ihr Hund die Passanten nicht belästigt, nehmen dafür aber den Hund nicht zwangsweise ran. Und wenn ein Passant dann Kontakt zum Hund aufnehmen will, dann hat hier keiner ein Problem damit (weil hätte man/der Hund ein Problem damit, dann wäre man ausgewichen oder hätte den Hund angeleint).



    Man sollte vielleicht einfach mal davon ausgehen, dass auch der Fragende ein eigenes Gehirn zum Denken hat, einen gesunden Menschenverstand und eigene Erfahrungen.


    Natürlich ist ein Hinweis auf mögliche Probleme absolut in Ordnung. Aber doch nicht auf x Seiten überdramatisieren der Situation. Ja, vielleicht ist das bei euch/für euch/mit euren Hunden nicht möglich. Woanders/für andre/für andre Hunde ist das aber sehr wohl möglich.

  • Wo bitte habe ich denn dramatisiert?

    Wo habe ich belehrt?

    Und sorry aber mit einem großen Hund und ja jetzt belehre ich, hat man mehr Verantwortung und mit einem Schäferhund schon dreimal mehr.

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