Kommando "aus dem Weg" aufbauen
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Es mag ja sein, dass die meisten Schäferhunde sich für ein solches Vorgehen nicht eignen. Das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte allerdings durchaus auch schon Begegnungen mit Schäferhunden, die vor oder hinter ihren Besitzern ignorant an mir vorbei liefen (also bevor ich einen Hund hatte).
Aber der TS schrieb doch bereits im Anfangspost, dass er bislang problemlos mit einem zuverlässigen Stopp arbeitet, es aber ungünstig findet, weil Hund dann u.U. mitten auf dem Weg stehenbleibt - es also für den Passanten u.U. eng wird.
Also hat der TS vor, seine Hunde ein wenig "höflicher" (mir fällt grad kein passender Begriff ein) zu führen.
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Meine Freundin lässt auch ihren Malinois frei im Stadtwald laufen. Der steht 1a im Gehorsam und ignoriert alles vDie meisten Passanten sind doch völlig uninteressiert, einige haben Herzchen in den Augen und wenn jemand wirklich Angst hat, merkt man das wenn man vorausschauend läuft auch und kann entsprechend handeln.
Aber wir zerschießen das Thema, vielleicht hat ja noch wer konkrete Tipps für die TE. Meine Freundin ruft ihren Mali bei Radfahrern auf Entfernung ins Platz, meine Jungs weise ich drauf hin, dass da was kommt, ein "an den Rand" fände ich durchaus auch sinnvoll aufzubauen.
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Es mag ja sein, dass die meisten Schäferhunde sich für ein solches Vorgehen nicht eignen. Das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte allerdings durchaus auch schon Begegnungen mit Schäferhunden, die vor oder hinter ihren Besitzern ignorant an mir vorbei liefen (also bevor ich einen Hund hatte).
Aber der TS schrieb doch bereits im Anfangspost, dass er bislang problemlos mit einem zuverlässigen Stopp arbeitet, es aber ungünstig findet, weil Hund dann u.U. mitten auf dem Weg stehenbleibt - es also für den Passanten u.U. eng wird.
Also hat der TS vor, seine Hunde ein wenig "höflicher" (mir fällt grad kein passender Begriff ein) zu führen.
Was an Ängste der Menschen, ist denn nicht zu verstehen. Viele haben halt trotzdem Ängste egal wie ruhig der Schäferhund da liegt. Und natürlich geht sowas mit jedem Hund, was der TE sich wünscht.
Ist aber auch wurscht, ich würde hier auch eher mit Platz auf Entfernung arbeiten. Die Gefahr, daß Hund und Mensch beim Versuch auszuweichen kollidieren wäre mir zu groß.
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Wenn man nicht einschätzen kann, ob sich Passanten unwohl fühlen oder Angst haben, sollte man den Hund immer ranrufen - da reicht dann auch ein Platz auf Entfernung nicht, denn die Passanten können nicht einschätzen, ob der Hund sicher liegen bleibt oder nicht.
Hund und Mensch haben beide Augen im Kopf - die Wahrscheinlichkeit, dass sie kollidieren ist meiner Erfahrung nach relativ gering. Zumal, wenn man vorausschauend läuft und den Hund somit frühzeitig und nicht erst kurz vor knapp an den Rand beordert.
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Ich finde das "Seite" Kommando auch sehr praktisch, damit der Hund im Zweifelsfall nicht den Weg vom Radfahrer kreuzt.
Ich hab es so aufgebaut, dass ich Diego angesprochen habe und dann ein Leckerli zur Seite geworfen habe, dabei zur Seite gezeigt und später auch das Wort gesagt habe.
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Wenn man nicht einschätzen kann, ob sich Passanten unwohl fühlen oder Angst haben, sollte man den Hund immer ranrufen - da reicht dann auch ein Platz auf Entfernung nicht, denn die Passanten können nicht einschätzen, ob der Hund sicher liegen bleibt oder nicht.
Hund und Mensch haben beide Augen im Kopf - die Wahrscheinlichkeit, dass sie kollidieren ist meiner Erfahrung nach relativ gering. Zumal, wenn man vorausschauend läuft und den Hund somit frühzeitig und nicht erst kurz vor knapp an den Rand beordert.
Also du kannst einschätzen, wie sich der Jogger fühlt der von hinten heran gerannt kommt.
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Klar kann ich sie auch zu mir ranrufen, aber je nachdem, wie weit sie entfernt sind, ist das auch nicht die Lösung.
Ein Hund sollte ja eigentlich nie so weit von seinem Besitzer entfernt sein. Es gibt Menschen, Pferde u.s.w. die angst vor Hunden haben. Von weitem kannst du das ja überhaupt nicht einschätzen und es wäre daher sicher besser die Hunde zurückzurufen.
Ich weiss ja nicht wie weit deine Hunde vorlaufen, aber ich sehe auf 20m sehr genau wie jemand auf meinen freilaufenden Hund reagiert. Vorallem bin ich ja auch aufmerksam und drück nicht am Handy rum. Man sieht sofort wenn jemand unwillkürlich den Schritt minimal ändert oder die Körperhaltung anders wird. Ich mache das auch so, dass ich je nach Gegend und Wegbreite und Menschen Vespa „nur“ stoppe und/oder ins Sitz bringe. Vorallem wenn sehr viele Menschen unterwegs sind am Wochenende - da ist man hier sonst teilweise nur den Hund am abrufen. Das wiederum bringt viel Unruhe und einen rennenden Hund hervor. An den Wegrand gehen wäre noch klarer, das werde ich nächstens auch mal versuchen. Dass man das bei Kindern, Hunden, Pferden oder Menschen die ängstlich reagieren oder komisch aussehen nicht macht, versteht sich doch von selbst.
Übrigens: ich bekomme selten so viele Komplimente für meinen „braven“ Hund wie wenn ich sie ins Stopp und Sitz auf Distanz bringe beim vorbeigehen. Das scheint die Menschen zu beeindrucken.
Ich hab auch aus dem Zughundesport ein Links/rechts Kommando - bin mir aber grad noch unsicher ob ich das nutzen will da es ja fürs abbiegen gedacht ist. Targettraining wär aber was für Vespa.
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Ich möchte mal anmerken, dass ich freilaufende Hunde mit größerem Abstand als Fuß Nähe zum HH per se sehr "adrenalinauschüttend" finde. Meiner Erfahrung nach, haben sich solche Hunde trotzdem nicht im Griff und kommen dann mal doch als Tut nix zum "Hallo sagen". Sowas findet mein Hund richtig kacke. Und ich bin dann alleine konfrontiert, den anderen Hund abzuwehren....
Nur mal so aus anderer Sicht. Ein unangeleinter Hund macht vielen Leuten großes Unwohl, erst Recht wenn sie nicht im Einflussbereich des Halters sind. In Ballungsgebieten würde ich meinen nie ableinen...Aus Rücksicht.
Und weil andere Hunde nun nicht kontrolliert werden sollen die, deren Hunde gut funktionieren nun den Hund an der kurzen Leine führen? Ne also. Da wo ich laufe und es andere Menschen hat, reagiert mein Hund recht früh bei Sichtung eines Menschen oder Hundes mit sich zu mir zurückorientieren und zurückkommen. Sind viele Menschen unterwegs, ignoriert sie. Hinrennen tut sie maximal wenn sie angelockt wird oder direkt (2-3m) in einen Hund läuft den niemand gesehen hat vorher. Und noch dann kann ich sie abpfeifen.
Hier bin ich die, die sich über ungewollte Hundebegegnungen nervt. Und wenn ein Hund sichtbar ist, wird meine zu mir kommen oder gerufen. Ich geh aber auf keinen Fall mit ner kurzen Leine spazieren damit die Biker, Jogger und Spazierer sich absolut perfekt fühlen. Man kann auch nebeneinander leben, respektvoll und vorausschauend. Wer uns sieht, merkt recht schnell, dass ich gedanklich beim Hund bin und sie unter Kontrolle habe in fast allen Situationen.
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Ich weiss ja nicht wie weit deine Hunde vorlaufen, aber ich sehe auf 20m sehr genau wie jemand auf meinen freilaufenden Hund reagiert.
20 m ist ja kein Problem aber man sieht halt auch oft Hunde die viel weiter vom Besitzer entfernt sind. Komplimente für meinen Hund der auf Sitz auf Distanz reagiert bekomme ich auch oft.
Vielleicht habe ich den Threadhersteller falsch verstanden denn nachdem er geschrieben hat „Klar kann ich sie auch zu mir ranrufen, aber je nachdem, wie weit sie entfernt sind, ist das auch nicht die Lösung.„ nahm ich an dass der Hund relativ weit von ihm entfernt ist also weiter als 20 m und das Zurückrufen deshalb nicht die Lösung wäre.
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Man kann auch nebeneinander leben, respektvoll und vorausschauend. Wer uns sieht, merkt recht schnell, dass ich gedanklich beim Hund bin und sie unter Kontrolle habe in fast allen Situationen.
Ja, zum Glück sind viele Hundehalter so wie du aber eben leider nicht alle. Man sieht ja jeden Tag Hunde die überhaupt nicht erzogen sind und das müssen dann die anderen Hundehalter ausbaden.
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