Ballen spröde und teils rissig

Rohe Eigelbe immer trennen und ohne Eiweiß füttern, sonst hemmt das Eiweiß die Aufnahme vom Eigelb. :)

Was auch noch helfen kann ist etwas Hefe ins Futter ( zumindest bekam ich den Rat mal von einem Tierarzt).

Die Pfoten beschmieren würde ich nur wenn die Pfoten wirklich rissig sind, ansonsten würde ich eher beim Futter ansetzen.

Es gibt auch spezielle Pfoten Cremes.

Da kann man aber genauso gut auch Sheabutter nehmen.

Was ich an den Pfoten nicht nutzen würde ist Kokosöl.

Zitat von Chien_de_coeur

Zitat von flying-paws

Das muss so.

Echt? Ich finde die bei meinen Hunden sehr weich und glatt...

Hängt davon ab, wo man läuft. Wenn man viel geteerte Strecken läuft, schmirgeln die sich ja schneller ab und die verhornte Schicht ist dünner. Meine Hunde laufen mehr auf natürlichen Böden, da ist sie dicker.

Bei der Gabe von Bierhefe bzw. Vitamin B muss man bedenken, dass dadurch auf Dauer die Ballen weicher werden und sich schneller ablaufen. Der Hund braucht dann evtl. irgendwann Schuhe um sich nicht wund zu laufen.

Naja, bei rissigen Ballen sollte man schon was tun, denke ich. Unser Paul hat das Problem auch. Er hatte - verglichen mit unseren anderen Hunden - sehr raue, stellenweise auch rissige Pfoten. Sah aus wie ne Kraterlandschaft an manchen Ballen und war auch sehr empfindlich für Verletzungen. Diese heilten zwar bei ihm stets rasch, aber es war nervig und unschön.

Es bestand eine Chance von 50:50 dass es an seiner Leishmaniose liegt und vielleicht ist diese ja auch ursächlich - aber die Blutwerte sind gleichzeitig bisher immer top gewesen, und daher hab ich vor einigen Wochen angefangen ihm Hirschtalg 1x am Tag drauf zu schmieren. Immer dann wenn er eh ruhig liegt. Manchmal nehme ich alternativ auch ein Pfotenbalsam auf Kokosölbasis, da dieses besser zu verschmieren ist. Zusätzlich gebe ich derzeit einen Biotin-Komplex für Hunde - den gebe aber noch nicht so lange. Gibts von Anibio oder Vet Concept. Das mit dem Eigelb hatte ich nicht auf dem Schirm, geht aber natürlich auch und schmeckt den meisten Hunden supergut.

Es ist bei Paul schon sehr viel besser geworden und auch weniger anfällig für Verletzungen. Die Pfoten sind weicher, es gibt weniger Rillen und Risse und zumindest aktuell auch keine Probleme damit. Paul war/ist bedingt durch die Rillen und Rauheit der Pfoten anfällig für Verletzungen. Die anderen haben eher glatte Pfoten, aber auch nie irgendwelche Probleme damit oder daran. Leicht rau sind deren Pfoten auch, aber in einer ganz anderen Qualität als es bei Paul war. Bei dem fuhr man drüber und er hatte wirklich quasi Schrunden an den Füßen.

Zitat von flying-paws

Zitat von Julia_mit_Cooper

dass seine Ballen insgesamt rauh und spröde sind

Das muss so.

Genau so. Bloß nicht mit Melkfett o. ä. einschmieren. Dann werden die Ballen weich und er tritt sich was ein. Die sind halt rauh, ist ja kein Welpe mehr

Zitat von flying-paws

Zitat von Julia_mit_Cooper

dass seine Ballen insgesamt rauh und spröde sind

Das muss so.

Also bei uns sind die auch schon seit der Junghundezeit rau. Und toi toi toi haben bisher keine Probleme gemacht.

Hab auch schon öfter gelesen, zu weich wär eher verletzungsanfällig und cremen eher kontraproduktiv.

Wäre bisher nie auf die Idee gekommen, dass rauhe Pfotenballen ein Problem sind.

Reissen die denn ein und bluten?

Wir haben mit rauh und rissig ein Problem, und zwar im Winter. Speziell seitdem hier fleißig sogar die Waldwege (allerdings nur bis zu einer Bahnstation) gesalzen werden. Das gibt dann einen kleinen Salzsee, durch den wir halt durch müssen.

Der Hund fängt an zu humpeln, schleckt sich zuhause vermehrt (trotz Spülen der Pfoten), und dann entzünden sich die Risse.

Deswegen schmieren wir besonders im Winter ein. Im Sommer geht es ohne.

Wenn bei Buffy die Pfoten im Winter rissig werden, habe ich sie mit Kokosfett eingerieben. Das half ganz gut. Bis das Fett eingezogen ist, muss ich hier ablenken, mit kleinen Tricks üben oder mit dem Schnüffelteppich zum Beispiel . Sonst schleckt sie alles wieder ab.