wieder warten / Frust raus lassen
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Ich denke die Studienzeit ist je nach dem was man studiert eine ziemlich gute Zeit um sich einen Hund anzuschaffen solange geklärt ist das es jemanden gibt der dir im Zweifelsfall bzw. Spontanem teuren Tierartztfall unkompliziert Geld leid was du dann in kleinen Raten unkompliziert abzahlen kannst ohne das es Ärger gibt. Ich hab mir meine beiden auch im Studium geholt.
Was ich an deiner Stelle machen würde wehre erst mal mit dem Stidium beginnen dich ins Studentenleben einleben eine Hundekompatible wohnmöglichkeit suchen einen Hundekompatiblen Nebenjob suchen Sparren ein finanzielles Polster aufbauen und dann in ein oder zwei Jahren nach Studienbeginn noch mal prüfen und durchrechnen wie so der istzustand Zeit- und wontechnisch und finanziell ist und dann noch mal überlegen ob da ein Hund wirklich rein passt. Und wenn ja einen Wurf wählen der so fällt das du den Welpen am Anfang der Semesterferien ( falls du da keine Praktika haben solltest) abholen kannst.
Der wirklich richtige Zeitpunkt für einen Hund kommt nie, später im Job hast du wenig Uhrlaub und weniger Flexibilität als im Studium Fals du ein Kind bekommen solltest später bindet dieses auch viel Aufmerksamkeit und Zeit und du weißt jetzt auch noch nicht wie fit du als Rentner bist einen Kompromiss muss man immer eingehen wenn man sich einen Hund kauft.
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Ich habe meinen ersten eigenen Hund mit 25 im Referendariat zu mir geholt.
Während des Studiums wäre es zeitlich gegangen, aber finanziell mal so gar nicht. Da hätte ich viel zusätzlich jobben müssen, um mit Hund über die Runden zu kommen und dann keine Zeit mehr gehabt.
Speziell meinem Hund wäre es damit auch nicht gut gegangen. Er bleibt schlecht alleine und braucht Rituale, einen regelmäßigen Tagesablauf. Im Studium wäre jeder Tag anders gewesen und wahrscheinlich wäre er immer wieder von unterschiedlichen Freunden und Mitbewohnern betreut worden. Am Wochenende bin ich sehr häufig in meine Heimat gefahren. Das machen bestimmt viele Hunde gut mit, aber für meinen jetzigen Hund wäre diese Unstetigkeit nichts gewesen. Er kostet mich bisher fast nichts an Tierarztkosten, dafür aber umso mehr an Betreuungskosten. Man muss sich auch gut überlegen, wie es dann nach dem Studium weitergeht. Ich bin "nur" Grundschullehrerin und 6 bis 7 Stunden aus dem Haus, aber auch das ist für meinen Hund zu lang. Familie und Freunde können mal aufpassen, aber eben nicht täglich. Daher geht er zu einer Hundesitterin, die ihn heiß und innig liebt. Dort hat er ein Leben wie der Prinz auf der Erbse, aber es kostet halt auch ordentlich.
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Also ich bin wohl auch ein schlechtes Beispiel aber ich höre mir täglich so viel an, es ist mir inzwischen ehrlich gesagt egal, was die Leute von meinem Leben denken.
Ich bin auch Modell-Dickkopf
Meine Eltern wollten keinen Hund. Die Enttäuschung war groß aber der Sturkopf größer. Ich bin inzwischen 20, meine Hündin zog ein, da war ich 15 und mein Rüde folgte dann vor 2 Wochen
Meine Eltern sind inzwischen so verliebt in unsere Maus, dass wir gemeinsam entschieden haben, dass sie bei meinem Auszug bei ihnen bleibt, mein Rüde geht mit mir. Ich beende dieses Jahr meine Ausbildung und gehe im Anschluss studieren. Ja, es bedeutet viel Verzicht, Organisation und Nerven aber es ist wie mit so vielem: Wenn mans wirklich will und weiß, was man sich „antut“ geht das. Ich weiß aber, wenn es hart auf hart kommen würde, stehen meine Eltern hinter mir. Ich habe manchmal ehrlich gesagt auch Tage, da wünschte ich, ich hätte keinen Hund. Meine Freunde können das alles null nachvollziehen und ich glaube da wöllte keiner mit mir tauschen. Mir geben meine Hunden letztendlich aber soo viel, dass ich dieses Leben gerne lebe. Man muss dazu schon auch ein bisschen verrückt sein.
also hast du einfach einen Hund geholt mit 15 ?
weil wenn ja: mit solchen Aktionen sollte man wirklich vorsichtig sein. Wenn die Eltern keinen Hund wollen und das muss man ihnen auch zugestehen, dann kann sowas nämlich für das Tier ganz schnell blöd werden (gerade geholt, daheim gibt's nur ärger, das Tier muss zurück.. da man mit 15 sicher keinen Hund aus dem Tierheim oder vom Züchter bekommt kann es ja nur vom Vermehrer sein, der nimmt die Tiere ja meist auch nicht zurück, also bleibt nur Tierheim. Nicht so geil alles.
Mag ja schön sein wenn die Eltern dann nachgeben, aber darauf sollte man nicht hoffen, da spielt man immerhin mit der Zukunft eines Lebewesens und das nur weil man nicht warten kann bis man sein Leben selbstständig lebt -
Hätte ich das Geld, das ich allein für meinen ersten offiziell eigenen Hund beim Tierarzt gelassen habe, für mich ausgegeben - ich hätte schon im Studium ein richtig hübsches Auto gehabt, eine größere Wohnung und hätte locker zwei-, dreimal im Jahr Urlaub machen können.
Das heisst ja, dass du überhaupt erst mal soviel Geld hattest. Das ist für Studenten ja nicht üblich.
Bei mir wäre das keine Frage von Verzicht auf Urlaub (3mal im Jahr?) oder eine größere Wohnung gewesen. Geschweige denn ein Auto! Ich musste zusehen, wie ich mein Zimmer in der WG bezahle und was zu essen. Die Frage war eher, kaufe ich mir mal ne neue Hose oder nicht.
Als berufstätige ist das so - da bedeutet die Tierhaltung (Pferd und Hund) dass ich nicht oder selten in Urlaub fahre.. Und immer noch kein schickes Auto habe, sondern ein olles.
Die Hundesteuer in Mainz ist übrigens alleine schon 200 Euro im Jahr.
Dazu kommt ja auch - klingt immer so nett, jemand "passt auf den Hund auf". Ja nee. die meisten Hunde schiebt man nicht so einfach durch die Gegend, mal hier und mal da, je nachdem wer Zeit hat. So einfach ist es eben auch nicht. Und ich gebe meinen Hund auch nicht jedem in die Hand.
Und geniesst man seinen Urlaub, wenn man weiß, der Hund ist unglücklich? Klar muss Fremdbetreuung mal sein, wegen wichtiger Termine, Krankheit oder Famileinbesuchen, aber für nen Strandurlaub würde ich meinen Hund nicht so gerne zurücklassen.
Also wenn häufig unterwegs sein ein Wunsch ist, dann passt Hund nicht so gut dazu.
Ich würde das Studentenleben erst mal antesten. Du kannst ja auch mal in Hundevereine reinschnuppern, als Gassigeher jobben usw. Und dann entscheiden.
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Ich wollte auch schon als Kind einen Hund und durfte nur ein Meerschweinchen. Mein erster Hund zog im 2. Semester meines Studiums ein und begleitete noch mein Kind bis zum 6. Lebensjahr.
Ich musste viel zurückstecken durch den Hund, der nicht alleine bleiben konnte. Gleichzeitig hat er mir ein Verständnis für andere Lebewesen und die Natur geschenkt, das ich sonst nicht hätte. Ich bereue es nicht, dass ich ihn mir geholt habe, würde es aber nicht nochmal so machen, muss ich ehrlich gestehen. Die Tierkosten waren überschaubar und andrerseits hat er mich von Dummheiten (Drogen etc.) abgehalten, weil ich für ihn Verantwortung hatte. Ohne meinen Freund hätte ich das aber nicht gut gepackt.
Ich verstehe den Frust der TE sehr gut und auch den Wunsch, dennoch würde ich noch ein wenig warten, bis man sich der Lebensumstände sicherer sein kann.
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Hätte ich das Geld, das ich allein für meinen ersten offiziell eigenen Hund beim Tierarzt gelassen habe, für mich ausgegeben - ich hätte schon im Studium ein richtig hübsches Auto gehabt, eine größere Wohnung und hätte locker zwei-, dreimal im Jahr Urlaub machen können.
Das heisst ja, dass du überhaupt erst mal soviel Geld hattest. Das ist für Studenten ja nicht üblich.
Bei mir wäre das keine Frage von Verzicht auf Urlaub (3mal im Jahr?) oder eine größere Wohnung gewesen. Geschweige denn ein Auto! Ich musste zusehen, wie ich mein Zimmer in der WG bezahle und was zu essen. Die Frage war eher, kaufe ich mir mal ne neue Hose oder nicht.
Als berufstätige ist das so - da bedeutet die Tierhaltung (Pferd und Hund) dass ich nicht oder selten in Urlaub fahre.. Und immer noch kein schickes Auto habe, sondern ein olles.
Die Hundesteuer in Mainz ist übrigens alleine schon 200 Euro im Jahr.
Dazu kommt ja auch - klingt immer so nett, jemand "passt auf den Hund auf". Ja nee. die meisten Hunde schiebt man nicht so einfach durch die Gegend, mal hier und mal da, je nachdem wer Zeit hat. So einfach ist es eben auch nicht. Und ich gebe meinen Hund auch nicht jedem in die Hand.
Und geniesst man seinen Urlaub, wenn man weiß, der Hund ist unglücklich? Klar muss Fremdbetreuung mal sein, wegen wichtiger Termine, Krankheit oder Famileinbesuchen, aber für nen Strandurlaub würde ich meinen Hund nicht so gerne zurücklassen.
Also wenn häufig unterwegs sein ein Wunsch ist, dann passt Hund nicht so gut dazu.
Ich würde das Studentenleben erst mal antesten. Du kannst ja auch mal in Hundevereine reinschnuppern, als Gassigeher jobben usw. Und dann entscheiden.
Ich musste so viel Geld haben, weil mein Hund die Variante "Welche Krankheit hatte ich eigentlich noch nicht? Ach ja, dann nehm ich die mal noch mit" war.
Drei Jobs waren bei mir Usus. Wenn es ging auch mehr.
Schlaf bestand aus drei bis vier Stunden plus Wegnicken in Bus und Straßenbahn.
Meine Schilderung war lediglich so gemeint, dass ich unheimlich viel Geld verdienen und aufwenden musste und in vielerlei Hinsicht eingeschränkt war. Während andere gemault haben, weil sie vielleicht länger auf die neue Hose sparen müssen, hatte ich Sorgen, wie ich die nächste Tierarztrechnung bezahle.
Und beim Tierarzt stehen und sagen: "Nee, die Behandlung kann ich mir nicht leisten" - war bei mir nie eine Option.
Ich wusste aber auch, worauf ich mich potenziell einlasse und hatte da keine blumige Vorstellung.
Schon ein gesunder, braver, wenig Aufwand, bleibt bei jedem problemlos Hund bringt Einschränkungen mit sich. Das ist einfach so bei Lebewesen. Aber das Bewusstsein dafür fehlt eben, wenn man das noch nie selbst erlebt hat. Sei es die finanzielle Belastung, der zusätzliche Aufwand oder einfach die Verpflichtung und die Verantwortung. Oder das Drumherum planen.
Das geht alles. Wenn man denn will und die passenden Voraussetzungen geschaffen hat. Die sehe ich in diesem Fall aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
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Was die Futterkosten angeht, auch wenn die kleinen Shelties vllt. nicht so viel verdrücken wie jetzt mein Riesenbaby - es kann doch auch bei der besten Zucht mal vorkommen, dass ein Hund die eine oder andere Allergie / Unverträglichkeit hat und dann recht teures Spezialfutter braucht.
Da wäre es dann nicht gerade gut, wenn man so rechnet dass sicher alles gut wäre und damit ne Zeit über die Runden kommt.
Ich kanns ja auch verstehen, dass man sich den Traum vom Hund endlich mal erfüllen möchte. Aber wenn alles noch bisschen wackelig ist (Geld, Wohnraum etc.) dann doch lieber noch etwas warten. Ist ja nicht böse gemeint.
Aber es würde doch noch mehr weh tun, wenn man dann den eigenen Hund hat und diesen dann schweren Herzens abgeben muss, sei es aus finanziellen oder zeitlichen Gründen, als wenn man noch etwas wartet.
Und klar, wir können hier jetzt nicht genau wissen was die Gründe der Eltern sind. Aber wäre ich in ihrer Situation, wäre ich auch nicht erfreut wenn mein Kind sich nun doch einen Hund holt und davon ausgeht, dass ich alles was zu teuer wird ausgleiche und Hundesitter bin, obwohl ich dagegen war.
Während man gefrustet und verärgert ist, ist es schwer, aber man muss sich auch mal in die Eltern versetzen.
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Ich kann deinen Wunsch sehr gut verstehen, wenn ich aber an meine erste Zeit als Student zurückdenke hätte das bei mir niemals geklappt, zeitgleich mit der Hundehaltung zu beginnen. Klar kann es für andere auch passen, sich genau zu Beginn des Studiums den ersten Hund anzuschaffen, für mich war das aber bisher das Ereignis, das mein Leben am meisten umgekrempelt hat, weil einfach alles so komplett neu war und ich jetzt wirklich komplett auf eigenen Beinen stand und ich mich um alles selbst zu kümmern hatte. Da wäre ein Hund einfach viel zu kurz gekommen, selbst wenn ich das irgendwie hingekriegt hätte. Zusammenziehen mit dem Partner, erster richtiger Job usw war alles nicht mehr so einschneidend und hat das bisherige Leben nichtmehr so komplett umgekrempelt. Ich würde mich jetzt erstmal versuchen gar nicht mehr so konkret mit Züchtern usw zu befassen, sondern schauen, dass ich anderweitig viel Kontakt mit Hunden haben kann, auch wenn das natürlich was anderes ist wie ein eigener Hund. Ich hatte vorm eigenen Hund immer wieder (auch über Wochen) einen Hund von einem Freund bei mir zuhause, das war eigentlich auch gar nicht so schlecht, ich musste meinen Urlaub usw nicht einem Hund anpassen (der Hund war halt nur bei mir, wenn es auch zeitlich gerade gepasst hat bei mir), hatte aber trotzdem viel Hundespass und konnte schon sehr viel lernen. Mein Patenonkel z. B. war über ein Jahr Gassigänger für Hunde aus dem Tierheim, einer davon ist dann am Schluss, als er in Rente gegangen ist bei ihm sogar eingezogen.
Du hast ja geschrieben, dass du das gerne machen würdest, aber die Leute das nicht so gerne haben, obwohl du doch nicht viel am Hund erziehen willst? Hab das nicht so ganz verstanden, willst du Leuten Erziehungstips für ihre Hunde geben oder als Gassiservice arbeiten? Als Gassigänger kann man daran arbeiten, dass der Hund bei einem z. B. nicht an der Leine zieht, wenn einem das zu nervig ist, aber es kann dann natürlich sein, dass der HH von den Methoden nicht begeistert ist usw. Das muss natürlich passen zwischen Dir, dem HH und dem Hund. Es sollte aber trotzdem nicht allzu schwierig sein, auch für einfache nette Hunde wird mal jemand gesucht, der spazieren geht, allerdings sollte der Gassigänger halt auch Wünsche des HH respektieren (z. B. der Hund darf nicht abgeleint werden usw)
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Und weil es sich für mich ein bisschen so anhört, wie wenn du einfach Leute mit Hund fragst, ob du ihnen helfen kannst und das dann nicht so erfolgreich ist, wäre es vielleicht geschickter an entsprechenden Stellen Aushänge zu machen oder nach Aushängen zu suchen wegen Hundebetreuung.
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