Hund am Rad - wie anfangen?

  • hallo ihr lieben, demnächst ziehen wir aufs Land. Dort haben wir dann auch endlich die örtlichen Gegebenheiten (in Kombination mit den Eigenheiten des Herrn Hund), um mit ihm Rad zu fahren. Wie fange ich das am besten an? Frei laufen will ich nicht (erstmal).


    So ein Teil zum ans Rad montieren?

  • Ich würde kleinschrittig anfangen.

    Also Rad schieben und Hund nebenher mitlaufen lassen.

    Anfangs eventuell Mensch zwischen Rad und Hund.

    Dann Mensch, Rad und Hund.

    ALLES, was der Hund richtig macht, belohnen.


    Dann eventuell bißchen mitrollen. Also aufs Pedal steigen und sich rollen lassen, während der Hund mitgeht.

    Tempo langsam steigern, und so weiter.




    Ob Du mit Teil am Rand montieren, oder doch lieber Leine in der Hand halten arbeiten willst, bleibt ja Dir überlassen.

    Hat bestimmt alles so seine Vor- und / oder Nachteile :ka:

  • Ich bin zweigleisig gefahren. Einerseits habe ich so ein Teil am Rad montiert, weil ich an meinem Leben hänge und nicht davon ausgehe, dass der Hund bei Wildsichtung immer brav und gehorsam ist.

    Andererseits habe ich ihm die erwünschte Position am Rad erst im Schieben gekekst, dann im langsamen Radeln. Will er mein Knie überholen und ziehen, gibt es einen Anschiss.


    Luvi ist jetzt allerdings auch kein Hund, der Angst vor dem Fahrrad hatte und dem nicht nahe kommen wollte oder so. Für ihn war sehr schnell klar: Am Fahrrad angeleint sein bedeutet daneben laufen. Ehrlich gesagt gab es auch keine andere Option. Gerade deshalb kann er dabei gut entspannen, er muss gar keine Entscheidungen treffen, sondern einfach stupide mitlaufen. Dann macht mein Hund den Ausdauertrab an und das Hirn aus.

  • Mir war es sehr wichtig, dass der Hund am Rad (und später am Pferd) lernt, auf Kommando die Seite zu wechseln und da jeweils ruhig zu laufen. Also haben wir erstmal im Gehen geübt, dass zu "Fuß" (geh links von mir) jetzt auch noch "Rad" (geh rechts von mir) kommt. Das dann langsam aufs Radfahren übertragen, fertig.


    Ist einfach sehr praktisch, wenn man an der Straße verkehrsabgewandt führen will. Da wurde der Hund an der Leine gern mal irritiert und versuchte, auf die gewohnte linke Seite zu kommen. So konnte immer man sagen ,was Sache ist, und Hirn aus -Trab an funktionierte beidseitig.

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