Junge Labrador-Hündin vergisst alles, wenn sie etwas fixiert
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acidsmile pass aber auf, dass sie sich nicht wegen des Stöckchen wegdreht welches du in der Hand hast, sondern weil es sich lohnt, sich abzuwenden, weil dann etwas tolles passiert.
Ja, könnte vielleicht passieren :) . Darum ist das generell oft eine Belohnung, auch beim Üben anstelle von Leckerlies und wird nicht nur als "Ablenkungsmanöver" benutzt.
Hauptsache bei mir und mit mir ist mehr Gaudi, wie mit dem Hund/Wild am Horizont. Ein Keks kann da nicht mithalten.
Wegen der Stöckchen Gefahr, stimmt schon. Ein Ball, Dummy, Tau, sonst was als Spielzeug tuts auch anstelle vom Keks. Hauptsache es macht gemeinsam mit dem Menschen mehr Spaß oder wenigstens gleichwertigen, wie mit anderen Hunden über die Wiese zu Bollern.Der Idealfall wäre wahrscheinlich, dass ich sie bereits "schauen lasse", bevor sie etwas fixieren kann, aber meistens geht das schneller als man reagieren kann. Oder der Hund/Kind/Vogel/was auch immer ist noch so weit weg, dass ich sie nicht 100m lang mich anschauen lassen kann.
Anstelle das dein Hund dich anschaut und nur das richtig ist, könntest du auch Zeigen und Bennen aufbauen. Also du Clickerst und benennst den Reiz und Belohnst das anschauen des Reizes(Gibt sicher gute Anleitungen hier im Forum dazu). Damit lässt sich ein Hund schon gut mit 100m Abstand auf einen Reiz in der Ferne vorbereiten und das Hundehirn hat ausreichend Zeit das zu verarbeiten. Und du hast ausreichend Zeit, deine Strategie zu wählen. Ob du den Abstand vergrößern musst, weil deine Verbindung zu deinem Hund langsam abbricht oder ihr euch an den Rand Parkt, damit Kind/Hund an euch vorbei können.
Und das ruhige absitzen am Rand, ist nach meiner Erfahrung viel einfacher für den Hund, wenn er nicht vom Reiz überrascht wird. Sondern Zeit hatte, sich darauf einzustellen.
Und beim Zeigen und benennen wirst auch du als Mensch nicht vom Verhalten deines Hundes Überrascht. -
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Hi
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Hauptsache bei mir und mit mir ist mehr Gaudi, wie mit dem Hund/Wild am Horizont.
Damit fördert man aber natürlich auch, dass das Wild am Horizont ein Grund ist sich aufzuregen. Muss man sich überlegen, ob man das möchte ...
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Phonhaus Achja, belohnen tue ich sie immer indem ich das Kommando nochmal wiederhole und dabei sage "Sehr gut"/"Fein gemacht"/"Braves Mädchen", ab und zu mal ein Krauler dabei und zu 80% mit einem Leckerli dazu. Sage das aber schon eher ruhig meistens, damit sie nicht durch aufgeregtes loben wieder aufdreht.
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Hauptsache bei mir und mit mir ist mehr Gaudi, wie mit dem Hund/Wild am Horizont.
Damit fördert man aber natürlich auch, dass das Wild am Horizont ein Grund ist sich aufzuregen. Muss man sich überlegen, ob man das möchte ...
Hab ich nicht das Gefühl. Ab dem Zeitpunkt gibt es ja gar keine Fixierung mehr in Richtung Hund oder Wild am Horizont. Sobald der Blick in die Richtung geht, schauen wir ne Weile den Hund oder das Wild an. Dann drehen wir uns gemütlich weg. Gehen etwas auf Abstand und spielen dann zusammen.
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Aber was lernt der Hund? Wild sehen = Riesenparty, geiles Spiel.
Ein Hund, der halbwegs mitdenken kann, wird irgendwann realisieren, dass es sich lohnt den Horizont abzusuchen um den doppelten Kick zu bekommen: Jagdverhalten und Spiel mit dem Halter.
Wir haben das auf Anraten einer Trainerin sehr ähnlich aufgebaut und sind damit komplett auf die Nase gefallen.
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Aber was lernt der Hund? Wild sehen = Riesenparty, geiles Spiel.
Ein Hund, der halbwegs mitdenken kann, wird irgendwann realisieren, dass es sich lohnt den Horizont abzusuchen um den doppelten Kick zu bekommen: Jagdverhalten und Spiel mit dem Halter.
Wir haben das auf Anraten einer Trainerin sehr ähnlich aufgebaut und sind damit komplett auf die Nase gefallen.
Würde das höchstens so machen, wenn ich eh schon einen Hund habe, der wirklich die ganze Zeit den Horizont nach Wild absucht und mich dieses Verhalten nicht stört, so lernt der Hund doch nur, dass Ausschau halten sich richtig doll lohnt.
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Aus eigener Erfahrung: das ist nicht nachhaltig. Zumindest ist es nicht das, was ich möchte.
Nämlich einen Hund - ja ich hab einen ernsthaft jagenden Hund - der trotz seiner Anlagen und Genetik sein Hirn zusammen halten kann.
Und sich nicht ins Nirvana haut, weil das geil ist
Sondern der mit der Zeit soweit ist, dass er sich anderem zuwenden kann. Trotz Wild.
Weil man nämlich entspannt bleiben kann, wenn man gerade nicht am arbeiten ist.
Daher wäre mein Weg auch mit einem "Horizont-Scanner" im Alltag bei kleinen einfachen Dingen das Abwenden zu festigen. Dem Hund beibringen, dass sich selbst regulieren und abwenden total lohnenswert ist. Ruhe bestätigen und viele Blicke markern.
Also dass das viel Arbeit ist, ist mir schon klar. 😁 habs ja hier täglich. Aber es lohnt sich.
(Und jetzt weiss ich nicht mehr ob du überhaupt das gemeint hast oder ich total am Thema vorbei quatsche 😊 )
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