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Ich bin der Meinung, dass bei einem erstmaligen Vorfall eine Verwarnung erfolgen sollte. Dafür aber bei der nächsten, klitzekleinen Kleinigkeit Auflagen folgen sollten. Ich konnte nicht wissen dass meine Hunde so unverhältnismäßig heftig reagieren, schließlich haben sie noch nie Anzeichen gezeigt, dass sie gleich töten würden. Sie wurden schon oft angepöbelt und nie nie nie ist irgendwas passiert. Sie waren immer im Gehorsam und selbst wenn ich zu langsam war gab es höchstens ein Knurren und ein in die Luft schnappen. Sie haben immer sauber kommuniziert.
Und wenn schon keine Verwarnung, dann wenigstens die Chance auf ein Gutachten oder von mir aus einen Wesenstest, bevor gleich solche Auflagen erteilt werden."Bewährungsstrafe" für Totschlag sozusagen. Und die Hunde hätten dann weiterhin frei herumlaufen dürfen, weil du beim nächsten Mal was genau getan hättest, einen weiteren "Vorfall" zu verhindern?
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Hi
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Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, sondern möchte ein Thema aufgreifen, das nur kurz angesprochen worden ist: Haben die Hunde der TE etwas aus der Situation gelernt? Und wenn ja, was?
Zunächst einmal lese ich (natürlich) eine Schilderung, die nur eine einzige Perspektive abdeckt. Gab es vielleicht in anderen Situation vielleicht bereits Hinweise darauf, dass eine Situation auch einmal schnell eskalieren könnte? Hinweise, die vielleicht übersehen, anders interpretiert oder nicht ernst genug genommen worden sind.
Zum Hintergrund ein Erlebnis, das mir im Dezember passiert ist: Ich gehe die Morgenrunde mit meinem angeleinten Schwyzer. Plötzlich schießt ein dunkelschwarzer DSH um die Ecke und verbeißt sich tatsächlich in den Bauch von Kaspar. Herrchen völlig aufgelöst hinterher. Nein, es ging alles so schnell, dass ich Zeit für überhaupt etwas gehabt habe. Selbst wenn ich Pfefferspray, einen Taser oder sonst etwas dabei hätte: in dieser Situation ging alles zu schnell! DSH also am Bauch vom Schwyer, der hat geschrien! Im Gegensatz zu der Eingangssituation konnte der HF seinen Hund nach einigen Sekunden (eine gefühlte Ewigkeit) abrufen. Keine 30 Minuten später lag Kaspar auf dem OP-Tisch.
Was dieses Erlebnis jetzt mit dem Thema zu tun hat? Der Hund war aus dem Gartentor, bevor er angeleint werden konnte. Und unser Pech war, dass er gelernt hatte, dass Angriff die beste Verteidigung ist! Eben aus einer ähnlichen Situation heraus....... Unterschied ist aber, dass diesem HF die Problematik bekannt ist (obwohl es "nur" Attacken sind und der Hund noch eine freie Gehirnzelle hat) und daran ernsthaft gearbeitet wird. Für meinen Hund bedeutet es leider, dass er mit Meideverhalten auf große schwarze Hunde und Hunde, die auf ihn zulaufen, reagiert. Und insgesamt Unsicherheiten zeigt. In Einsätze gehen wir in dieser Form natürlich nicht mehr.
Und noch eins: Je nachdem, aus welcher Richtung jemand kommt, werden Verhaltensweisen unterschiedlich wahrgenommen. Für mich geht "Jagdtrieb" ab Beagle los, aber ein Anknurren anderer Hunde löst bei mir Schnappatmung aus. Ich bin eben "Team Jagende Meutehunde".
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Ah, ok. Dankeschön. Den Betrag habe ich tatsächlich übersehen.
LG
Franziska mit Till
Die Hunde laufen nicht mehr frei, seit sie die Auflagen hat.
Nach dem Vorfall aber schon noch.
Das ist dann doch ein Unterschied. Nicht aus der Einsicht nach der schlimmen Erfahrung wird gesichert, sondern erst durch die Post vom Amt!
aber bei zweien, die so vehement sind ist man machtlos.
Es ist fast unmöglich als einzelne Person zwei so vehemente Hunde von einem anderen zu trennen.
Und da hast du doch die Gründe, warum deine Hunde nicht mehr zu zweit und ungesichert rumlaufen können. Du kannst im Fall der Fälle NICHTS machen. Deine eigene Einschätzung!
Wie oft muss sowas pasiseren, bevor du es einsiehst?
Ich hoffe, die Auflage, dass die Hunde nur von einzeln geführt werden dürfen (bzw. mit einer Person pro Hund) kommt noch dazu, das wäre zumindest vernünftig.
Die Diskussion über den BC finde ich überflüssig - es ist klar, dass der genauso gesichert gehört hätte, das bezweifelt doch auch niemand. Den Besitzern schien das ja auch klar zu sein.
Dass man sauer ist, weil man nicht mehr unbeschwert mit freilaufenden Hunden durch die Gegend ziehen kann, verstehe ich schon - aber wenn man das gerne möchte, muss man halt überlegen, was die passende Rasse ist....
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Wow....
Ich hab mir nun die ersten 10 Seiten hier durchgelesen und bin... Erstaunt.
Ich hoffe das da nochmal mit einem Anwalt drüber geschaut wird und bei dem was ich hier so lese, weiß ich schon warum ich Fremdhunden, die meinem Hunden ans Leder wollen, lieber im Notfall selber das Genick breche....
Tragisch für alle...
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Der bc is, wenn er angreift, oft sehr hinterfotzig, pirscht sich an und Heißt dann furchtbar schnell zu. Hab ich leider schon ein paar solche Kandidaten gehabt.. Das is das typische, der is so süß, der macht schon nichts ding, das am Ende voll eskaliert...
"Hinterfotzig" ist ein aus menschlicher Sicht gewählter und völlig unzutreffender Begriff. Genauso arbeiten BC häufig an Schafen......
Nicht so sensibel, es is keineswegs böse gemeint, aber beschreibt die situation halt kurz und so, das jeder sie versteht.
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Ich kann @Alice. da schon verstehen in der emotionalen Bewertung der Situation.
Der BC hatte ja offenbar eine funktionierende Taktik entwickelt: Sich von vorne gar nichts anmerken lassen und dann von hinten direkt auf ernsthaften Angriff. Übertriebenes Hüteverhalten wäre eher in die Beine und den Hintern zu hacken, aber ansatzlos von hinten im den Bauch beißen ist Beschädigungsabsicht und wirkt so, als habe er das schon mindestens einmal genau so gemacht - die Hütis lernen ja sehr schnell und er braucht nur einmal mit dieser Methode Erfolg gehabt zu haben.
Wenn ich weiß, mein Hund tickt so, lasse ich den keinesfalls mit Personen vor die Tür, die a) weder körperlich noch psychisch in der Lage sind, mit einer Beißerei adäquat umzugehen und
b) die geistige Reife und emotionale Flexibilität eines Teenies haben (nicht böse gemeint, Teenies sind mein Tagesgeschäft und ich kenn sehr viele).
Man hat es doch gesehen. Das Mädchen hat entweder sich über- oder den Hund unterschätzt.
Ihr wird das hier im Thread zugestanden, weil ihr Hund das Opfer und nicht mehr am Leben ist.
Die TE hat ihre Hunde ebenfalls unterschätzt und auf ihr wird seitenlang rumgetrampelt.
Meint ihr nicht, dass sie auch noch unter Schock steht? Sie hat erstens die gesamte Situation noch vor Augen und Ohren, die Schreie, das Blut, das traumatisierte Kind, und zweitens erleben müssen, dass sie selber komplett hilf- und machtlos war, obwohl sie VORHER keinen Fehler gemacht hat. Wenn ihre Hunde komplettim Gehorsam standen war es nicht mal ein Fehler, sie im Fuß ohne Leine am BC vorbei zu führen. Das tun hier auch viele User und es ist allgemein akzeptiertes Verhalten. Ebenso das nackig Laufenlassen.
Dieses Erlebnis ist ein Trauma und ich finde den Einwand von Karpatenköter sehr wichtig, sich auch selber zu reflektieren,ob nicht ein paar Stunden Gespräch mit einem Fachmenschen bei der Verarbeitung helfen könnten.
Zusätzlich muss @Alice. auch mit dem Wissen leben, was ihre Hunde getan haben. Sie liebt die Hunde und wird sie nun mit anderen Augen betrachten. Ich Sensibelchen musste es erst mal schlucken, dass mein Hund am Feld eine Maus getötet hat. Eine MAUS. Ich liebe Mäuse, das fand ich echt schlimm, obwohl es in der Natur von Hunden liegt und in diesem Moment für mich weder vorherseh- noch verhinderbar war. Diese neue Sicht auf den eigenen Hund, ein geliebtes Familienmitglied, muss man auch erstmal verknusen.
Dass die Hunde nach dem Vorfall weiter frei liefen, geschenkt. War dumm, aber vermutlich dem Schock und dem noch nicht ganz kapierten neuen Bild auf die Hunde geschuldet. Sobald die Auflagen kamen, wurde sich ja streng dran gehalten.
@Alice. Geh mit dem Anwalt gegen die Auflagen für den nicht beteiligten Junghund vor. Da hast du vermutlich gute Chancen. Bist du in einem Hundesportverein und arbeitest mit deinen Malis? Frag dort oder auch hier im Forum vielleicht mal nach Adressen von Gutachtern, die Wesensbeurteilungen machen, lass dir von einem Fachmenschen in dem Bereich erklären, was da dynamisch zwischen deinen Hunden abgelaufen ist. Der sollte dir auch eine fundierte Einschätzung geben können, was diese Situation lerntechnisch mit ihnen gemacht hat und wie und was du jetzt trainieren solltest.
ggf. bekommst du auf Dauer zumindest die Leinenpflicht wieder aufgehoben oder die Maulkorbpflicht in besonderen Bereichen wie z.B. dem Hundeplatz, um ordentlich trainieren zu dürfen. Das ist für junge Malis ja ein wichtiger Aspekt ihres Lebens.
In der freien Wildbahn kämen mir diese beiden Hunde auch nicht mehr mit Maulkorb vor die Türe, denn ein unangeleinter Hörtnix kann dir echt überall reinkacheln und wie deine Hunde auf einen Angriff reagieren, weißt du nun.
Übrigens sollten sich ALLE Halter von über kniehohen Hunden, die hier so vehement auf die TE einhauen, mal dringend bewusst machen, dass die Situation von Alice uns allen passieren kann. Dazu braucht der eigene Hund nicht mal auszurasten. Folgendes Szenario: 2,5kg-Hündchen stürzt sich von hinten ohne Vorwarnung auf euren Hund. In der Größe hört man die nicht mal kommen. Hündchen beißt zu, aufgrund der Größe auch in die Weichteile, euer Hund schnappt ab oder versucht als erste Reaktion, das Hündchen abzupflücken. Einmal zugelangt. Hündchen blöd erwischt, Thorax perforiert oder Genick gebrochen. Die Zwerge haben ja so zarte Knochen. Oder er schleudert den Kleinen weg, der kommt blöd auf und stirbt. Dann steht auch unsereins da mit einem getöteten Fremdhund und bekommt dieselben Auflagen wie die TE. Fair? Eher nicht so, oder?
So was kann passieren, ist schon oft genug in Deutschland passiert und wir Großhundehalter sollten uns hüten, hier mit Steinen zu werfen. Die TE hatte keinen Anlass zu glauben, dass ihre gehorsamen, ignoranten Hunde so in den Tunnel geraten. Über Rudeldynamik nachdenken und sie erleben sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Ich wusste, dass Spuk Picard beschützen würde. Aber als er das erste Mal aus dem Stand drei Meter weit angeflogen kam und sich knurrend zwischen den Zwerg und einen unserer Tierheimbewohner stellte, der gern durchs Gitter seines Zwingers gekommen wäre und den Collie filetiert hätte, hab ich erst GESEHEN, was das bedeutet. Hatte ich vorher schon extrem gut aufgepasst, dass kein Hund den Junghund angeht, wurde ich in der Hinsicht ab da noch vehementer. Lektion gelernt, in meinem Fall zum Glück ohne Verletzte.
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Ich kann @Alice. da schon verstehen in der emotionalen Bewertung der Situation.
Der BC hatte ja offenbar eine funktionierende Taktik entwickelt: Sich von vorne gar nichts anmerken lassen und dann von hinten direkt auf ernsthaften Angriff. Übertriebenes Hüteverhalten wäre eher in die Beine und den Hintern zu hacken, aber ansatzlos von hinten im den Bauch beißen ist Beschädigungsabsicht und wirkt so, als habe er das schon mindestens einmal genau so gemacht - die Hütis lernen ja sehr schnell und er braucht nur einmal mit dieser Methode Erfolg gehabt zu haben.
Wenn ich weiß, mein Hund tickt so, lasse ich den keinesfalls mit Personen vor die Tür, die a) weder körperlich noch psychisch in der Lage sind, mit einer Beißerei adäquat umzugehen und
b) die geistige Reife und emotionale Flexibilität eines Teenies haben (nicht böse gemeint, Teenies sind mein Tagesgeschäft und ich kenn sehr viele).
Man hat es doch gesehen. Das Mädchen hat entweder sich über- oder den Hund unterschätzt.
Ihr wird das hier im Thread zugestanden, weil ihr Hund das Opfer und nicht mehr am Leben ist.
Die TE hat ihre Hunde ebenfalls unterschätzt und auf ihr wird seitenlang rumgetrampelt.
Meint ihr nicht, dass sie auch noch unter Schock steht? Sie hat erstens die gesamte Situation noch vor Augen und Ohren, die Schreie, das Blut, das traumatisierte Kind, und zweitens erleben müssen, dass sie selber komplett hilf- und machtlos war, obwohl sie VORHER keinen Fehler gemacht hat. Wenn ihre Hunde komplettim Gehorsam standen war es nicht mal ein Fehler, sie im Fuß ohne Leine am BC vorbei zu führen. Das tun hier auch viele User und es ist allgemein akzeptiertes Verhalten. Ebenso das nackig Laufenlassen.
Dieses Erlebnis ist ein Trauma und ich finde den Einwand von Karpatenköter sehr wichtig, sich auch selber zu reflektieren,ob nicht ein paar Stunden Gespräch mit einem Fachmenschen bei der Verarbeitung helfen könnten.
Zusätzlich muss @Alice. auch mit dem Wissen leben, was ihre Hunde getan haben. Sie liebt die Hunde und wird sie nun mit anderen Augen betrachten. Ich Sensibelchen musste es erst mal schlucken, dass mein Hund am Feld eine Maus getötet hat. Eine MAUS. Ich liebe Mäuse, das fand ich echt schlimm, obwohl es in der Natur von Hunden liegt und in diesem Moment für mich weder vorherseh- noch verhinderbar war. Diese neue Sicht auf den eigenen Hund, ein geliebtes Familienmitglied, muss man auch erstmal verknusen.
Dass die Hunde nach dem Vorfall weiter frei liefen, geschenkt. War dumm, aber vermutlich dem Schock und dem noch nicht ganz kapierten neuen Bild auf die Hunde geschuldet. Sobald die Auflagen kamen, wurde sich ja streng dran gehalten.
@Alice. Geh mit dem Anwalt gegen die Auflagen für den nicht beteiligten Junghund vor. Da hast du vermutlich gute Chancen. Bist du in einem Hundesportverein und arbeitest mit deinen Malis? Frag dort oder auch hier im Forum vielleicht mal nach Adressen von Gutachtern, die Wesensbeurteilungen machen, lass dir von einem Fachmenschen in dem Bereich erklären, was da dynamisch zwischen deinen Hunden abgelaufen ist. Der sollte dir auch eine fundierte Einschätzung geben können, was diese Situation lerntechnisch mit ihnen gemacht hat und wie und was du jetzt trainieren solltest.
ggf. bekommst du auf Dauer zumindest die Leinenpflicht wieder aufgehoben oder die Maulkorbpflicht in besonderen Bereichen wie z.B. dem Hundeplatz, um ordentlich trainieren zu dürfen. Das ist für junge Malis ja ein wichtiger Aspekt ihres Lebens.
In der freien Wildbahn kämen mir diese beiden Hunde auch nicht mehr mit Maulkorb vor die Türe, denn ein unangeleinter Hörtnix kann dir echt überall reinkacheln und wie deine Hunde auf einen Angriff reagieren, weißt du nun.
Übrigens sollten sich ALLE Halter von über kniehohen Hunden, die hier so vehement auf die TE einhauen, mal dringend bewusst machen, dass die Situation von Alice uns allen passieren kann. Dazu braucht der eigene Hund nicht mal auszurasten. Folgendes Szenario: 2,5kg-Hündchen stürzt sich von hinten ohne Vorwarnung auf euren Hund. In der Größe hört man die nicht mal kommen. Hündchen beißt zu, aufgrund der Größe auch in die Weichteile, euer Hund schnappt ab oder versucht als erste Reaktion, das Hündchen abzupflücken. Einmal zugelangt. Hündchen blöd erwischt, Thorax perforiert oder Genick gebrochen. Die Zwerge haben ja so zarte Knochen. Oder er schleudert den Kleinen weg, der kommt blöd auf und stirbt. Dann steht auch unsereins da mit einem getöteten Fremdhund und bekommt dieselben Auflagen wie die TE. Fair? Eher nicht so, oder?
So was kann passieren, ist schon oft genug in Deutschland passiert und wir Großhundehalter sollten uns hüten, hier mit Steinen zu werfen. Die TE hatte keinen Anlass zu glauben, dass ihre gehorsamen, ignoranten Hunde so in den Tunnel geraten. Über Rudeldynamik nachdenken und sie erleben sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Ich wusste, dass Spuk Picard beschützen würde. Aber als er das erste Mal aus dem Stand drei Meter weit angeflogen kam und sich knurrend zwischen den Zwerg und einen unserer Tierheimbewohner stellte, der gern durchs Gitter seines Zwingers gekommen wäre und den Collie filetiert hätte, hab ich erst GESEHEN, was das bedeutet. Hatte ich vorher schon extrem gut aufgepasst, dass kein Hund den Junghund angeht, wurde ich in der Hinsicht ab da noch vehementer. Lektion gelernt, in meinem Fall zum Glück ohne Verletzte.
Ja kann auch mir passieren, nur habe ich a nur einen Hund und b läuft der nie ohne Halsband und c habe ich die Kraft den aus sowas rauszuholen.
Alles Dinge die bei der TE null vorhanden waren
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Fair? Eher nicht so, oder?
Mich stört diese Frage. Es geht doch gar nicht um Fairness, das ist doch kein Sportevent. Es geht darum, wie so eine Situation in Zukunft verhindert werden kann. Und da scheinen Maulkorb und Leine doch vernünftige Ansätze.
Dass sie das falsch eingeschätzt hat und danach schockiert war, gestehen ihr doch alle Kommentatoren, die ich gelesen hatte, zu (ich habe nicht alle gelesen, aber zumindest die Mehrzahl). Dass sie gerne nur eine Verwarnung hätte eben nicht. Das hat doch nichts mit Rumhacken zu tun.
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Fair? Eher nicht so, oder?
Ich verstehe absolut, was du meinst, aber es ist doch ein Unterschied, ob ein Hund sich "nur" wehrt und den Angreifer abschüttelt und dabei quasi versehentlich tötet, oder ob noch ein zweiter Hund dazu kommt und dem Angreifer gemeinsam mit dem ersten den Garaus macht.
So ist es doch sogar in dem hier schon öfter zitierten Gesetzestext formuliert und moralisch (ob es nun zur Sache tut oder nicht) sehe ich das ehrlich gesagt genauso.
Anstelle der TE würde ich einfach von mir aus schon ultravorsichtig sein und die Hunde nicht mehr frei und ungesichert laufen lassen, weil ich auf jeden Fall vermeiden wöllte, dass noch einmal ein anderes Tier zu Schaden kommt (völlig ab von dieser Schuldfrage, die sich hier durch den ganzen Thread zieht) im Bewusstsein, dass meine Hunde dazu nicht nur körperlich durchaus in der Lage wären, und hätte dazu sicherlich nicht auf Auflagen warten müssen.
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fliegevogel Leider haben doch so Einige rumgehackt. Lies mal alle Beiträge. Hunde müssten weggenommen werden, solche Leute wie sie wären der persönliche Albtraum, wenn der eigene Hund ne falsche Bewegung macht, wär der tot wegen Leuten wie der TE... das empfinde ich schon als Herumhacken.
Und doch, ich denke, dass der Fairnessbegriff hier durchaus zutrifft. Denn so empfinden wir Menschen nun mal. Wir denken in diesen Kategorien. Wenn mein Hund angegriffen wird, sich erfolgreich wehrt, den Angreifer verletzt und ich Auflagen bekomme, dann ist das nicht gerecht. Ohne den Angriff des Anderen hätte der Eigene sich ja nicht wehren müssen.
Hätte der BC überlebt und dann ebenfalls Auflagen bekommen, wäre das innere Gerechtigkeitsgefühl evtl. wieder hergestellt.
Dieses Denken darf man nicht unterschätzen.
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Hallo
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