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Was ich halt immer schwierig finde (in dem Fall geht es leider nimmer)
Wenn ein Tutnix zu mir rennt und meine Hunde beißen den, so wie es bei mir war. Es mag korrekt sein, wenn meine Hunde Auflagen bekommen. Aber um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden, sollte auch der Tutnix eine Leinenpflicht bekommen, oder eine Auflage für einen Erziehungskurs oder so.
Aber leider geht es bei Auflagen eben nicht um die Vermeidung solcher Vorfälle sondern rein um Gefahrenabwehr. Das finde ich schade, weils für beide Seiten hilfreich wäre bzw beide Seiten sich in einem solchen Fall nicht 100%ig korrekt verhalten haben.
Deswegen bin ich so grätzig zu anpreschenden Fremdhunden, zum schutz meiner Hunde. Da muss mir auch keiner mit Mimimi kommen von wegen Gewalt an Hunden wenn die mit n Stock eins vorn Latz geknallt kriegen.
Und ja würde einfach jeder seinen Hund bei sich behalten bräuchte Tarek nämlich keinen MK tragen. Aber die Realität und Gesetzeslage ist halt anders, kann ich nicht ändern.
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Hi
hast du hier Meine Hündin wurde attackiert, Hunde setzen sich zur Wehr - Ich bekomme Auflagen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich bin der Meinung, dass bei einem erstmaligen Vorfall eine Verwarnung erfolgen sollte.
Der Meinung bist du, weil es dich jetzt halt getroffen hat und du die Entscheidung scheiße findest.
Wäre es andersherum und hätten 2 Hunde einen von deinen getötet, würdest du es mit Sicherheit nicht so toll finden, wenn der Hundehalter nur eine Verwarnung bekommt und ohne Konsequenzen aus der Sache raus ist.
Mal ganz davon ab, dass die Tötung eines Hundes nicht einfach nur ein Vorfall ist. Wie kann man das denn so verharmlosen?
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Ach ja. Wie kann man Jemandem, der vor einer für ihn rechtlich schwierigen und mit noch nicht abschätzbaren Konsequenzen behafteten Situation steht, nur anraten, sich anwaltlich beraten zu lassen. Schließlich gilt unser Rechtssystem nur für Leute, denen es gegeben ist, sich moralisch überlegen fühlen zu können und die immer das Richtige tun. Oder? Oder doch nicht? Meine Herren, was bin ich froh, in einem Land zu leben, das das doch etwas differenzierter sieht. Finde ich irgendwie menschlicher.
Und nebenher bemerkt sagt es rein gar nichts drüber aus, was man selbst von bestimmten Auflagen hält, wenn man Jemandem dazu rät, sein Recht auf rechtliche Überprüfung in Anspruch zu nehmen.
Ansonsten stimme ich Sunti da zu. Hunde haben das Potenzial zu töten. Es sind Raubtiere, es ist in ihrem Verhaltensspektrum angelegt. In ihnen ist angelegt, im Rudel zu arbeiten und dabei können - das sollte jeder wissen, der mal in ein Buch über Verhaltensforschung nur kurz reingeschnuppert hat - eigene Dynamiken entstehen, die man aus früherem Verhalten der Hunde nicht unbedingt vorhersehen konnte.
In den allermeisten Fällen tun sie innerartlich es nicht, Konflikte werden „verhältnismäßig“ gelöst. Glaubt man den menschlichen theoretischen Ansätzen, dann nicht aus „Moral“, sondern aus handfesten dem Überleben (des Individuums, der Gruppe, der Art) geschuldeten Gründen. Aber aus genau diesen Gründen können sie auch töten. Das Risiko kann man ein gutes Stück weit mit der Wahl der Rasse, der Größe, des Gewichts steuern. Sollte man logischerweise auch, wenn man Hunde mit einem Minimum an Aufwand führen will. Aber Menschen handeln nicht immer logisch, auch das ist irgendwie nix Neues.
Hunde können töten. Das ist (theoretisch) bekannt. Praktisch hat zumindest in meinem Umkreis (und nachdem, was ich hier lese und auch selbst fühle) die überwiegende Mehrheit aller Hundehalter - mich eingeschlossen - die „Mein Engelchen macht das nicht-Brille“ auf. Und führt die Hunde nicht anhand des theoretischen Potenzials, sondern der Vorerfahrungen, des Ausbildungsstands und eben auch der eigenen Sicht auf die Umwelt und dem eigenen Bedürfnis nach Empathie.
Manche lassen ihre Hunde töten - weils zum notwendigen Job der Hunde gehört - oder eben einfach auch, weil es den Hunden Spaß macht, ohne groß drüber nachzudenken (ist ja nur ein Nagetier…) Manche führen ihre Hunde mit viel Bedacht so, dass sie möglichst wenig Schaden anrichten können. Aber mir persönlich ist noch niemand ganz ohne blinde Flecke begegnet. Die wenigen Leute, die ich kenne, die ihre Hunde strikt nach Potenzial führen, sind die, bei denen das Potenzial offenkundig ist.
Mir ist es durchaus auch schon passiert, dass ich hinterher festgestellt hab, dass etwas, was ich vorher getan habe, doof war (und übrigens: Ja, auch meine Seniorhündin führe ich mit Retrieverleine. Und gehe dabei ein Risiko ein). Je nach Schock/Schwere des Vorfalls kam die Erkenntnis mal schneller, mal langsamer. Bedrängung wirkt dabei - ganz bio-logisch - dem Lerneffekt entgegen.
Nun haben Eigendynamiken (hat am Rande auch was mit „Rudelthematik“ zu tun) in solchen Threads durchaus einen bedrängenden Faktor. Insbesondere, wenn die Erwartung herrscht, dass jemand einen öffentlichen moralischen Kotau macht und vorher auch nicht abgelassen werden kann.
Manchmal täte es besser, einige Sachen einfach erstmal setzen zu lassen und Argumenten Zeit zu geben, ihre Wirkung zu entfalten. Anstatt immer weiter nachzusetzen. Gilt für Hunde wie für Menschen.
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Wo hat denn bitte jemand geschrieben dass die Hunde weiterhin ungesichert rumlaufen sollen?
Yuna ist 6 Monate alt und war nicht einmal dabei. Auch dass die anderen diese Verordnung bekommen finde ich nicht fair.
Daraus geht doch ziemlich klar hervor, dass die TE nicht der Meinung ist, dass die Auflagen notwendig sind. Na gut, kann man auch anders interpretieren, aber ich finde, das geht eigentlich aus jedem Post hervor.
Ich glaube manche hier, die mit ihrer Kommentar-Keule schwingen, wissen nicht wie schwer es ist einen Hund jederzeit in so einer hoher Trieblage kontrollieren zu können. Gerade einen Gebrauchshund.
Aber es nimmt mich wunder wie sich manche hier das:"jederzeit kontrollierbar" vorstellen wenn sie noch nie einen Hund hatten der in hoher Trieblage schwer zu kontrollieren ist.
Du bestätigst es, als Gebrauchhundehalterin, ja selbst: Die Hunde sind schwer/kaum/nicht zu kontrollieren, wenn sie in der hohen Trieblage sind. Genau daraum geht es doch.
Als "Normalhundehalterin" kann ich mir sowas gar nicht vorstellen.
Aber da es hier ja schon von einigen Haltern vergleichbarer Hunde bestätigt wurde, scheint es ja so zu sein: Wenns es zum "Tunnel" kommt, gibt es keine Kontrolle mehr.
Daraus folgt für mich: Die Hunde müssen nicht nur im Kommando stehen, sondern physisch daran gehindert werden, in einen solchen Tunnel zu kommen, in dem sie dann im schlimmsten Fall töten.
Also müssen sie gesichert sein, und sollten schon gar nicht zu mehreren rumrennen, weil Gruppendynamik entsteht.
Mit jedem Post von Gebrauchshundehaltern in diesem Thread wird das bestätigt. (Danke an die, die gesichert führen).
Mit jedem Post wird auch meine Haltung bestätigt: Ich mache einen Bogen um jeden ungesicherten DSH etc., den ich nicht kenne, egal wie brav der wirkt. Ich möchte nicht, dass sich ein Hund vielleicht provoziert fühlt, und im schlimmsten Fall nicht kontrolliert werden kann.
Abgesehen davon, kann so ein Vorfall jedem passieren. Kann man schön in einem anderen Thread fast jeden Tag lesen wie sich das komplette Forum über einen Kandidaten wie den BC aufregt. Nur, weil sich manche Beiträge hier gerade selber auf die Schulter klopfen.
Keiner hier findet das Verhalten des BC in Ordnung. KEINER. Aber der steht hier überhaupt nicht zur Diskussion.
Und wer klopft sich denn auf die Schulter? Wofür?
Wir haben hier genauso einen Arschloch-BC rumrennen. 6 Jahre hat der gewartet, bis Frauchen nicht hinguckt, und dann hat er sich - genauso, blitzschnell von hinten - meinen Hund gekrallt.
Der weitere Verlauf war allerdings etwas anders. Mein Hund hat sich nicht mal gewehrt, und ich konnte den BC mit einem sehr! lauten Brüllen vertreiben. Und als Frauchen endlich ums Eck kam, konnte sie den Hund auch problemlos abrufen.
Keiner der Hunde war in einem Tunnel, keiner wollte töten, es war zwar ein unangenehmer Vorfall (inkl. einem kleinen Loch in meinem Hund) aber nicht lebensgefährlich.
Den Vergleich mit einem versehntlichen Verletzen eines sehr viel kleineren Hundes finde ich hier auch völlig verfehlt.
Das ist was anderes, ob eine Dogge auf einen Chihuahua tritt, oder 2 Malis einen fast gleich großen Hund gezielt und "im Tunnel" töten.
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Gehorsam zeigt sich gerade in hoher Trieblage….
Kann ich meinen Hund da nicht kontrollieren, ist er eben unkontrolliert.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist das ein wesentliches Merkmal auch von Diensthunden und im IGP Sport…. Auf aus hat der Hund sofort loszulassen und ins Cool down zu wechseln
Und weil es Lebewesen sind tragen Diensthundeführer auch Beaking Sticks bei sich.
Das dumme ist halt wenn die Hunde bisher in allen Lebenslagen kontrollierbar waren rechnet man nicht im Vorfeld mit solch einem Szenario oder zumindest nicht per se dass sie dann nicht kontrollierbar sind. Wer von all den Gebrauchshundehalter hier im Forum rechnet denn damit dass seine Hunde einem anderen gleich den Garaus machen wenn der diese angeht? Ich glaub kaum das jemand davon ausgeht, selbst wenn sie auch mal grätziger mit Fremdhunden sind, und wenn dann müssten diese ja konsequenterweise jetzt schon Meterleine und MK tragen wenn se draussen sind.
Nichtsdestotrotz, für alle die wieder irgendwas zwischen den Zeilen lesen wollen, gehören diese beiden Hunde künftig gesichert, da man ja jetzt spätestens weiss dass sie bis zum äussersten gehn.
Nein ich finde nicht, dass schon präventiv ein Maulkorb auf jeden Gebrauchshund muss, aber ich finde, dass man gefälligst das Minimum Halsband oder Geschirr am Hund hat und das man im Fall eines Kampfes seinen oder seine Hunde wie auch immer da raus bekommt. Das erwarte ich und das war und ist bei der TE nun einmal nicht gegeben.
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Meine Hunde sind nicht wirklich unverträglich. Ihnen sind andere Hunde normalerweise völlig egal, solange sie in Ruhe gelassen werden. Der BC hat erstmal keine Anzeichen gemacht, dass er auf Stunk aus ist. Er lief nur rum, hat geschnüffelt und uns nicht wirklich beachtet. Ich habe keinen Grund gesehen anzuleinen. Seine Körpersprache war entspannt/desinteressiert.
Was ich nicht verstehe… du sagst deine Hunde hätten eine Verwarnung verdient, weil es ja das erste Mal war.
Verwarnung verteilt man damit das Verhalten nicht nochmal passiert oder gar schlimmeres.
Deine Hunde haben aber schon das SCHLIMMSTE getan. Was kommt denn noch nach dem Tod eines anderen Tieres? Sie haben doch schon das schlimmste Outcome herbei geführt indem sie diesen BC getötet haben. Da gibts doch keine Steigerung mehr die man dann ahnden könnte?
Und ehrlich? Wenn ich der Besitzer des BC wäre und deine Hunde fröhlich rumlaufen, ohne Sicherung und nix… ich wäre richtig sauer!!!
Deine Hunde gehören gesichert und beurteilt. Ob dir das nun passt oder nicht Wären es meine Hunde wùrden sie ohne Mk und Leine sicher nirgends mehr hingehen - auch ohne OA Anordnung.
Einen Hund, welcher wissentlich nicht sauber ist, mit einer 12-jährigen rauszuschicken ist halt auch nicht grade Verantwortungsvoll.
Wo steht das denn? Es wird immer wieder behauptet, die Eltern hätten das Kind mit dem Hund losgeschickt, dabei haben die Eltern selbst das Kind dafür geschimpft, dass der Hund ungesichert war.
Die Eltern haben auch nicht die Aufsichtspflicht verletzt, falls das nochmal aufkommt.
12-Jährige dürfen durchaus alleine nach draußen.
Ab welchen Alter dürfen Kinder eigentlich alleine mit den Hund raus? Das ist doch auch rechtlich geregelt.
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Ich rate immer zu fachlichem Beistand, bzw. Beratung!
Sein Recht auf korrekte Überprüfung muss man nicht verschenken.
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Ich rate immer zu fachlichem Beistand, bzw. Beratung!
Sein Recht auf korrekte Überprüfung muss man nicht verschenken.
Mein Rat, zu einer Anwält*in war auch nur in diesem Sinne zu verstehen. Finde die Anordnung vom OA richtig und angemessen, aber man könnte eben Akteneinsicht nehmen und auch Kooperativ mit dem Amt zusammenarbeiten, um ggf. weitere Anordnungen zu vermeiden
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Meiner bescheidenen Meinung nach ist das ein wesentliches Merkmal auch von Diensthunden und im IGP Sport…. Auf aus hat der Hund sofort loszulassen und ins Cool down zu wechseln
Wir wissen aber nicht, ob die Malis auf IGP ausgebildet sind, Alice hat nirgends was davon geschrieben.
Das macht die ganze Situation und die Rudel-Dynamik (ein voll erwachsener Rüde plus 2 Hündinnen) so brisant und hoch gefährlich. Ich glaube nach wie vor, dass sich Alice dieser Konstellation noch immer nicht bewusst ist.
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Ich hör auf Seite 7 auf, zu lesen.
Und füge nochmal diese zwei Post ein, die ich gerne x-mal unterstreichen möchte:
Das große Pech des Border Collies war, dass meine Hunde zu zweit waren.
Nein. Das pech des BC war, dass du deine Hunde nicht kontrollieren konntest.
Malis sind nun einmal eine Rasse die dazu neigt nach vorne zu gehen bei Konflikten, dass sie sich also wehren wenn sie attackiert werden ist
Und genau deshalb muss man die verantwortungsbewusst führen. Und das kann eben heissen, einen Maulkorb drauf. Man muss immer damit rechnen, dass sich ein anderer falsch verhält - trotzdem darf man niemanden in Gefahr bringen.
haben die Eltern ihre Schuld eingestanden
Das ganze hat Null Komm Null mit Schuld zu tun.
Die Auflagen sind keine Strafe, sondern sollen dafür sorgen, dass die Umwelt vor deinen Hunden sicher ist. auch wenn diese Umwelt Scheisse baut.
Ich nehme an, dass die Eltern mit anderen Leuten gesprochen haben, und ihnen geraten wurde, im Sinne anderer Hundehalter, Anzeige zu erstatten.
Das ist einfach nur ungerecht.
finde es nicht gerecht.
Ja, hat halt nix mit gerecht zu tun.
Ich finde es auch nicht gerecht, dass der BC die Tatsache, dass er eine Arschkrampe war, die Stunk suchte, mit dem Leben bezahlen musste.
Der hätte einen Brüller verdient, evtl. auch einen Ratscher, aber den Tod? Das war absolut nicht "gerecht".
Du misst ganz schön mit zweierlei Mass.
Sam hatte nur leichte Verletzungen und Zero hatte gar nichts.
Also war das mitnichten Notwehr und "sich wehren". Ganz offensichtlich haben deine Hunde nicht um ihr Leben gekämpft. Sonst wären sie verletzt gewesen. Ganz offensichtlich war der BC keine Gefahr für sie.
Die wurden hart provoziert, ja. Hätten die sich deutlich Distanz verschafft, auch mit Nachdruck, würde wohl keiner was sagen. Das ist doch so gut wie jedem Hundehalter schon mal passiert, dass ein anderer Stunk sucht. Sowas passiert, mit sowas MUSS man rechnen als Hundehalter. Damit MUSS man klarkommen.
Aber deine Hunde haben den Provokateuer zu zweit getötet, und du konntest das nicht verhindern.
So wie du auch noch reagierst (und den Vorfall verharmlost), halte ich die Auflagen für alle 3 Hunde für völlig richtig. Schliesslich werden alle von dir geführt, und bringen alle die typischen Eigenschaften mit. Für diese Eigenschaften hast du dich ganz bewusst entschieden, kannst sie aber nicht kontrollieren. Und zu dritt kann eine ganz schöne Gruppendynamik entstehen.
Ich sag mal frei heraus was ich denke.
Du bist für mich eine Alptraum Gebrauchshund Mehrhund-Halterin. Warum?
Zum einen: Deine Hunde sind ausgerastet und Du hast trotz massiver Einwirkung (ich nehme mal an du hast alles getan was möglich war) nicht verhindern können, dass ein ähnlich großer Hund von deinen zwei totgebissen wurde. Er ist tot!
Du sprichst von Notwehr. Blödsinn, das war keine Notwehr, das war Beschädigungs- und Tötungsabsicht. Deine Hunde hatten ein Ziel und das haben sie erreicht. Sie waren komplett drüber. Das meine ich nicht wertend! Aber ich finde es schlimm wie Du Deine Augen davor verschließt und leugnest.
Zum anderen: Daraus resultierend findest Du, dass Du bzw. Deine Hunde unfair behandelt werden. Äh, Dein Ernst? Es geht um Gefahrenabwehr und Deine Hunde haben eindrucksvoll gezeigt, dass sie bei Provokation eine Gefahr darstellen die Du nicht unter Kontrolle hast. Und da Du diese beiden nicht unter Kontrolle hast (was nunmal komplett außer Frage steht), ist es auch richtig erstmal anzunehmen dass es bei Deinem dritten Hund auch so ist - bis Du es widerlegt hast. Und darüber regst Du Dich auf.
Ja das ist eine ganz tragische Geschichte, die ganz bestimmt keiner gewollt hat. Aber Deine Hunde leben. Deine angegriffene Hündin ist leicht(!) verletzt. Der andere Hund ist tot.
Und das schreibe ich als jemand der Gebrauchshundrassen sehr mag. Ich habe rein gar nichts gegen triebstarke, wehrhafte und nach vorne auslösende Hunde. Ich finde lediglich, dass sie vernünftig gesichert und geführt gehören. Und wenn so ein Unglück trotzdem geschieht, weil in der Tat manchmal unvorhersehbar, der Halter seine Verantwortung einsieht - was ich bei Dir doch vermisse.
Ich denke übrigens auch dass die TA Praxis dies gemeldet hat.
Ein Kind ist traumatisiert, ein Hund ist tot,
du verkennst absolut die Situation, verharmlost und dann das :
Ich bin seit dem Vorfall viel vorsichtiger. Viel engerer Radius, weniger Freilauf, besonders in unübersichtlichen Gegenden. Ich rufe sofort zu mir wenn andere Hunde irgendwo im Umkreis sind, leine an wenn ich näher an anderen vorbei muss.
Ich arbeite noch viel intensiver am Abbruch und anderen Kommandos und an der Ansprechbarkeit auch in extremen Situationen mit Beute etc.Du bist viel vorsichtiger geworden?
Bitte? Die laufen weiter frei durch die Gegend, du übst noch mit Beute, und du verlässt dich drauf, dass jetzt der Rückruf klappen wird? Jetzt, wo sie schon einmal getötet haben, diesen Schritt gegangen sind und ihre Hemmschwelle gebrochen ist vereinfacht gesagt?
Ich würde mir wünschen, dass du
a) ein Troll bist oder
b) dir Elias Karpatenköter ' Post zu Herzen nimmst und es so vorbildlich handhabst, wie er.
Hier hat auch jmd mitgeschrieben, der seinen Hund verloren hat bei einem Angriff von extern. Trotzdem hat sie dir sehr sachlich geantwortet, Hut ab. Ich würde gern mehr Maß nehmen.
Aber ich wünsche mir und allen anderen HH lieber abschließend,dass sie nie in so eine Situation kommen. Ich möchte dir nicht begegnen!
Fehlende Einsicht, fehlende Konsequenz, Selbstmitleid.
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Hallo
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