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Das sind die netten Hundehalter mit Messer in der Tasche. Ja, auch ne Möglichkeit. Ich sage mal lieber nicht, was dich davon halte.
Davon kannst du halten was du möchtest, tangiert mich persönlich gegen 0.
Hab ich zB nicht dabei weil ich mir das Handleing damit nicht zutraue…
Sind wir mal ehrlich, wenn alle Hundehalter mal nen Meter mehr geradeausdenken und etwas vorausschauender agieren gäbe es sehr, sehr viele für alle Beteiligten ätzende Situationen nicht!
Und diesen letzten Satz möchte ich einfach tausendmal liken, danke dafür
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Hi
hast du hier Meine Hündin wurde attackiert, Hunde setzen sich zur Wehr - Ich bekomme Auflagen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Und wieso tragen die kein Halsband?
Weil sie es nicht brauchen...
Jetzt mal grundsätzlich zu diesem Thema:
Hunde sind Raubtiere. Jeder Hund ab einer bestimmten Größe kann einen anderen Hund (oder Menschen) im Zweifelsfall töten.
Würde man grundsätzlich davon ausgehen, müsste man jeden Hund ab einer bestimmten Größe und Gewicht mit einem Maulkorb und einer kurzen Leine sichern.
Solange ein Hund unauffällig ist, nie ein Thema mit anderen Hunden hat, einschätzbar ist und mehrere Jahre (die TS hält wohl schon länger Malis) nichts passiert ist, sehe ich keine Veranlassung meine Hunde dauerhaft dermaßen einzuschränken.
Nie gar nie jemand kann hier 100% sicher sein das nichts passiert. Das ist leider so, das gehört zu den Risiken einer Hundehaltung.
Ich versuche meine Hunde so gut wie möglich zu erziehen (bewusst schreibe ich nicht sozialisieren) das keine Gefahr für die Umwelt von ihnen ausgeht.
Ob ich meine Hunde in so einem Fall wie den der TS abbrechen könnte?
Keine Ahnung bis jetzt hören sie selbst in pikanten Situationen auf den Rückruf und sind eher defensiv mit Artgenossen wenn es ernst wird.
Das was da passiert ist, ist einfach richtig scheiße gelaufen und und eine solche Situation ist hoffentlich nicht Alltag.
Für mich sind die Eltern hier der nahezu absolut schuldige Punkt in der Geschichte. Einen Hund, von den bereits bekannt ist das er unverträglich ist mit einer 12 jährigen loszulassen gehört für mich zum Gipfel der Verantwortungslosigkeit unter den Hundehaltern.
Zum anderen ist der Border von hinten reingeschossen und hat sich in den Bauch(!) verbissen. Das ist kein Verhalten, das darauf schließen lässt, daß er nur ein bisschen stänkern wollte. Evt wurde aus dem wehren der beiden Hunde ein Tunnel und daraus der Tod des BC.
Was nun sowieso genau passiert ist kann niemand sagen.
Nun ist einer tot und die anderen nicht.
Wären es meine Hunde würde ich wie folgt reagieren (wenn ich mich abgeregt hätte)
Beide Hunde würden nur noch mit Maulkorb und Leine raus, alternativ Schleppleine wenn es übersichtlich ist. Einfach weil der Vertrauensvorschuss weg ist und ich mir nicht mehr sicher sein könnte das es in der Konstellation noch einmal passiert.
Allerdings würde ich tatsächlich auch bei der jungen Hündin gegenan gehen. Die war nicht mal anwesend.
Außerdem würde ich rechtlich gegen die BC Besitzer vor gehen. Bzw gegen die Auflagen. Einfach fürs Papier.
Maulkorb wäre trotzdem zu 99% draußen am Hund.
Ich kann auch verstehen das die TS erstmal abweisend und trotzig reagiert. Es ist ein Schock wenn der eigene bis jetzt unauffällig Hund jemanden tötet. Ich wäre erstmal von den Socken.
Entscheident ist für mich die Gesamtbewertung und wie dann nach dem ersten Schock verfahren wird. Deshalb bin ich da auch bei Sunti und verstehe das seitenlange Gehacke nicht zumal sie ja schon eingelenkt hat und Maßnahmen ergriffen hat. Mal von diesen peinlichen Dramabeiträgen ganz zu schweigen...
Mal davon ab haben die BC Besitzer ja wohl mal sowas von die Klappe zu halten. Wären die nicht so dämlich gewesen, wäre das garnicht passiert und bei aller Liebe, aber so dämlich gehört bestraft.
Mir tut die Tochter leid.
Kleiner Nachtrag weil grade erst gesehen:
Thor bei dem Leben meiner Großmutter ich würde dem angreifenden Hund, der meine nachweislich beschädigen möchte, mit bloßen Fingern umbringen wenn es die Situation erfordert.
Das meine ich bitter bitter ernst. Wenn einer an meinen Lütten geht, ist er Mus...
Ich habe einmal einen Hund wegen Dummheit und Gedankenlosgkeit eines anderen HH verloren, das passiert mir nicht nochmal, eher ist einer tot.
Nur so zum Verständnis
Und ja das würde hier jeder im absoluten Ernstfall machen Queeny87. Gehe ich mit dacor, aber ich glaube nicht, dass du das bei einem Tutnixe machen würdest.
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Kleine Verständnisfrage meinerseits:
Hier wird andauernd von Tötungsabsicht geredet. Der Border ist aber auf dem Weg zum Arzt gestorben, heißt, die Hunde haben abgelassen, bevor sie es "finalisiert" haben? Inwieweit lässt sich das interpretieren? Konnte vorher getrennt werden, dachten die Hunde, sie hätten es beendet und abgelassen? Ich frag mich halt, inwiefern der Border durch Tötung oder an den Folgen von (heftigen) Abwehrverletzungen gestorben ist?
Und ich frag mich, was die Diskussion hier mit dem nackig oder nicht bringen soll. In so einer Situation in das Halsband zu greifen ist so hilfreich wie das Fell zu packen. Zumal da grad zwei Hunde im Tunnel sind - selbst wenn sie sich nicht bewusst gegen den Halter wenden, ist da die Hand schneller weg als man gucken kann. Halsband hin oder her. Vom sich vermutlich wehrenden und um sich beißenden Border ganz abgesehen. Halsband/Geschirr bringt vielleicht bei 1 gegen 1 was, aber bei insgesamt rund 80-90kg Hund in Rage würde ich die Finger da weglassen.
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In so einer Situation in das Halsband zu greifen ist so hilfreich wie das Fell zu packen.
Nein, das ist nicht das gleiche. In ein Halsband greifen und damit die Blutzufuhr abdrehen ist deutlich wirkungsvoller als am Nackenfell zu ziehen.
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In so einer Situation in das Halsband zu greifen ist so hilfreich wie das Fell zu packen.
Nein, das ist nicht das gleiche. In ein Halsband greifen und damit die Blutzufuhr abdrehen ist deutlich wirkungsvoller als am Nackenfell zu ziehen.
Mir geht es um die Gefahr. Bei drei sich beißenden Hunden das Halsband zu erwischen, festzuhalten und zu drehen, während um dich herum ein Todeskampf mit sehr viel Zähnen tobt, ist geeignet, wenn man nicht an der eigenen Gesundheit hängt. Zumal wenn man alleine ist.
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Für mich sind die Eltern hier der nahezu absolut schuldige Punkt in der Geschichte. Einen Hund, von den bereits bekannt ist das er unverträglich ist mit einer 12 jährigen loszulassen gehört für mich zum Gipfel der Verantwortungslosigkeit unter den Hundehaltern.
Das ist nicht dein Ernst. Der BC hat keinen Hund totgebissen. Sorry solche Aussagen gehen gar nicht.
Es haben hier zwei Menschen einen Fehler gemacht, eines davon war ein Kind. In der Folge ist ein Hund gestorben. Es ist müssig darüber zu diskutieren, was der BC gebraucht hätte oder nicht und welche Auflagen er hätte bekommen sollen. Der Hund kann gar nichts mehr.
Die Hunde der Te sind nahezu unverletzt rausgegangen. Daa mindeste ist doch, sie jetzt, nachdem bekannt ist, wie sie reagieren ausreichend zu sichern.
Und bezüglich nackt und großer Hund, ja ich finde, wenn man sich in der Zivilisation bewegt und Menschen treffen könnte, dass an einen Hund ein Halsband oder Geschirr gehört. Alles andere ist für mich fahrlässig.
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Kleine Verständnisfrage meinerseits:
Hier wird andauernd von Tötungsabsicht geredet. Der Border ist aber auf dem Weg zum Arzt gestorben, heißt, die Hunde haben abgelassen, bevor sie es "finalisiert" haben? Inwieweit lässt sich das interpretieren? Konnte vorher getrennt werden, dachten die Hunde, sie hätten es beendet und abgelassen? Ich frag mich halt, inwiefern der Border durch Tötung oder an den Folgen von (heftigen) Abwehrverletzungen gestorben ist?
Und ich frag mich, was die Diskussion hier mit dem nackig oder nicht bringen soll. In so einer Situation in das Halsband zu greifen ist so hilfreich wie das Fell zu packen. Zumal da grad zwei Hunde im Tunnel sind - selbst wenn sie sich nicht bewusst gegen den Halter wenden, ist da die Hand schneller weg als man gucken kann. Halsband hin oder her. Vom sich vermutlich wehrenden und um sich beißenden Border ganz abgesehen. Halsband/Geschirr bringt vielleicht bei 1 gegen 1 was, aber bei insgesamt rund 80-90kg Hund in Rage würde ich die Finger da weglassen.
Wie hätte denn die TE dann trennen sollen?
Das war hier kein Rüdengeprolle, was man evtl. Laufen lassen kann.
Und ich gehe wenn dazwischen und kann mir vorstellen, daß die Tatsache Halsband spätestens vor Gericht dann eine Rolle spielt.
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Abwürgen geht prima wenn die Hunde gehalten werden, alleine bei zwei Hunden die ja auch eher ein sich bewegendes Knäuel sind hast da eher wenig Chancen.
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Weil sie es nicht brauchen...
Jetzt mal grundsätzlich zu diesem Thema:
Hunde sind Raubtiere. Jeder Hund ab einer bestimmten Größe kann einen anderen Hund (oder Menschen) im Zweifelsfall töten.
Würde man grundsätzlich davon ausgehen, müsste man jeden Hund ab einer bestimmten Größe und Gewicht mit einem Maulkorb und einer kurzen Leine sichern.
Solange ein Hund unauffällig ist, nie ein Thema mit anderen Hunden hat, einschätzbar ist und mehrere Jahre (die TS hält wohl schon länger Malis) nichts passiert ist, sehe ich keine Veranlassung meine Hunde dauerhaft dermaßen einzuschränken.
Nie gar nie jemand kann hier 100% sicher sein das nichts passiert. Das ist leider so, das gehört zu den Risiken einer Hundehaltung.
Ich versuche meine Hunde so gut wie möglich zu erziehen (bewusst schreibe ich nicht sozialisieren) das keine Gefahr für die Umwelt von ihnen ausgeht.
Ob ich meine Hunde in so einem Fall wie den der TS abbrechen könnte?
Keine Ahnung bis jetzt hören sie selbst in pikanten Situationen auf den Rückruf und sind eher defensiv mit Artgenossen wenn es ernst wird.
Das was da passiert ist, ist einfach richtig scheiße gelaufen und und eine solche Situation ist hoffentlich nicht Alltag.
Für mich sind die Eltern hier der nahezu absolut schuldige Punkt in der Geschichte. Einen Hund, von den bereits bekannt ist das er unverträglich ist mit einer 12 jährigen loszulassen gehört für mich zum Gipfel der Verantwortungslosigkeit unter den Hundehaltern.
Zum anderen ist der Border von hinten reingeschossen und hat sich in den Bauch(!) verbissen. Das ist kein Verhalten, das darauf schließen lässt, daß er nur ein bisschen stänkern wollte. Evt wurde aus dem wehren der beiden Hunde ein Tunnel und daraus der Tod des BC.
Was nun sowieso genau passiert ist kann niemand sagen.
Nun ist einer tot und die anderen nicht.
Wären es meine Hunde würde ich wie folgt reagieren (wenn ich mich abgeregt hätte)
Beide Hunde würden nur noch mit Maulkorb und Leine raus, alternativ Schleppleine wenn es übersichtlich ist. Einfach weil der Vertrauensvorschuss weg ist und ich mir nicht mehr sicher sein könnte das es in der Konstellation noch einmal passiert.
Allerdings würde ich tatsächlich auch bei der jungen Hündin gegenan gehen. Die war nicht mal anwesend.
Außerdem würde ich rechtlich gegen die BC Besitzer vor gehen. Bzw gegen die Auflagen. Einfach fürs Papier.
Maulkorb wäre trotzdem zu 99% draußen am Hund.
Ich kann auch verstehen das die TS erstmal abweisend und trotzig reagiert. Es ist ein Schock wenn der eigene bis jetzt unauffällig Hund jemanden tötet. Ich wäre erstmal von den Socken.
Entscheident ist für mich die Gesamtbewertung und wie dann nach dem ersten Schock verfahren wird. Deshalb bin ich da auch bei Sunti und verstehe das seitenlange Gehacke nicht zumal sie ja schon eingelenkt hat und Maßnahmen ergriffen hat. Mal von diesen peinlichen Dramabeiträgen ganz zu schweigen...
Mal davon ab haben die BC Besitzer ja wohl mal sowas von die Klappe zu halten. Wären die nicht so dämlich gewesen, wäre das garnicht passiert und bei aller Liebe, aber so dämlich gehört bestraft.
Mir tut die Tochter leid.
Kleiner Nachtrag weil grade erst gesehen:
Thor bei dem Leben meiner Großmutter ich würde dem angreifenden Hund, der meine nachweislich beschädigen möchte, mit bloßen Fingern umbringen wenn es die Situation erfordert.
Das meine ich bitter bitter ernst. Wenn einer an meinen Lütten geht, ist er Mus...
Ich habe einmal einen Hund wegen Dummheit und Gedankenlosgkeit eines anderen HH verloren, das passiert mir nicht nochmal, eher ist einer tot.
Nur so zum Verständnis
Und ja das würde hier jeder im absoluten Ernstfall machen Queeny87. Gehe ich mit dacor, aber ich glaube nicht, dass du das bei einem Tutnixe machen würdest.
Da hier nie die Rede von Tut nix war und ich genau immer geschrieben habe wenn meinen jemand ans Leder will, ist dein Beitrag am Thema vorbei halt.. Und auch bei Tutnixen werde ich sehr sehr grob wenn die nicht gehen.
Da diese aber wohl weniger in böser Absicht kommen, werden sie wohl weniger abbekommen...
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Wie hätte denn die TE dann trennen sollen?
Das war hier kein Rüdengeprolle, was man evtl. Laufen lassen kann.
Und ich gehe wenn dazwischen und kann mir vorstellen, daß die Tatsache Halsband spätestens vor Gericht dann eine Rolle spielt.
Hm, hast du schon mal nen Kommentkampf mit zwei Hunden getrennt? Ich ja. Nicht einfach, zu packen, zu trennen, die beiden davon abzuhalten, wieder aufeinander losziehen - und da waren immer mindestens ein bis zwei andere dabei, die helfen konnten.
Ein Kampf auf Leben und Tod mit drei Hunden und man ist alleine? Kann man machen, aber da gibt dir das Gericht zu Recht eine enorme Mitschuld, wenn du verletzt wirst. Und vermutlich ist das dann kein kleiner Kratzer.
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- Vor einem Moment
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Hallo
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