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Wenn ich mir die Diskussion hier so anschaue, mag ich mir gar nicht vorstellen wie wohl in 20-30 Jahren die Hundehaltung in Deutschland wohl aussehen mag. Allgemeine Leinenpflicht (1.5m Länge) für alle Hunde auch ausserhalb von Ortschaften gibt es ja z. B. in Italien schon, auch wenn das dort je nach Region nicht wirklich kontrolliert wird.
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Hi
Schau mal hier: Meine Hündin wurde attackiert, Hunde setzen sich zur Wehr - Ich bekomme Auflagen* Dort wird jeder fündig!
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Im Umkehrschluss hat nämlich jeder große Hund das Potenzial also darf eigentlich keiner mit Moxonleine laufen, auch ihr Collie nicht
Keine Sorge, mein Collie läuft mit Halsband, Geschirr und Schlepp. Der ist nämlich ein Tutnix, der sonst zu anderen rennt. Ich bin mir meiner Verantwortung also durchaus bewusst. Bei meiner Hündin, die kein Interesse an anderen Hunden oder Menschen hatte, habe ich es ähnlich gehalten, sie hatte immer mindestens ein Halsband an.
Ja und wozu, weil ich meine Hunde grundsätzlich zu mir nehme, auch in unkomplizierten Situationen und sie sichere, einfach schon um dem Gegenüber Sicherheit zu geben.
Einfach bei Begegnung alle an die Leine.
Ergebnis: der BC würde noch leben und Alice hätte jetzt nicht dieses Thema aufgemacht.
Vermutlich hätten wir auch die Diskussion nicht, wenn nur der BC an der Leine gewesen wäre. Der würde dann noch leben!!!
Aber nein. Ist ja nur die TE so verantwortungslos*ironyoff*
Ja genau, das wäre das Beste. Und nein, die Te ist nicht alleine Schuld, nur hat sie noch Hunde, die sie weiterhin führen kann. Nur eben mit einer zusätzlichen Sicherung.
Und warum gehst du davon aus das ich das nicht tu nur weil meine kein Halsband dran haben? Ist die Moxon gebrauchslimitiert und darf nur einmal an und aus gezogen werden? Fragen über Fragen.....
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Keine Sorge, mein Collie läuft mit Halsband, Geschirr und Schlepp. Der ist nämlich ein Tutnix, der sonst zu anderen rennt. Ich bin mir meiner Verantwortung also durchaus bewusst. Bei meiner Hündin, die kein Interesse an anderen Hunden oder Menschen hatte, habe ich es ähnlich gehalten, sie hatte immer mindestens ein Halsband an.
Ja und wozu, weil ich meine Hunde grundsätzlich zu mir nehme, auch in unkomplizierten Situationen und sie sichere, einfach schon um dem Gegenüber Sicherheit zu geben.
Ja genau, das wäre das Beste. Und nein, die Te ist nicht alleine Schuld, nur hat sie noch Hunde, die sie weiterhin führen kann. Nur eben mit einer zusätzlichen Sicherung.
Und warum gehst du davon aus das ich das nicht tu nur weil meine kein Halsband dran haben? Ist die Moxon gebrauchslimitiert und darf nur einmal an und aus gezogen werden? Fragen über Fragen.....
Ich geh von gar nichts aus, ich rede hier von der TE, die ihre Hunde nackig geführt hat.
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Was für eine Diskussion und das meiste sind Vermutungen. Wir wissen doch überhaupt nichts über den Border, die Aussage das er dazu neigt mit anderen Hunden nicht ganz nett zu sein, kann alles bedeuten.
Und die Threaderstellerin konnte wirklich nicht damit rechnen. Die Hündin die uns damals zerbissen hat war vorher auch 6 Jahre unauffällig und danach auch, nur meine Hündin war ihr Hassobjekt, warum auch immer. Ich hatte danach ein gespaltenes Verhältnis zu diesem Hund, aber sie war kein Monster.
Ich finde auch die Malis der Threaderstellerin müssen gut gesichert werden, aber dieses rum gehacke auf ihr finde ich gerade schlimm. Es gibt nie eine Garantie, sonst müssten ja alle Hunde mit Leine und Maulkorb gesichert werden. Und selbst dann, 3 Malis können einen Kleinhund auch mit Maulkorb verletzen. Mir kam letztens eine Frau mit 4 großen Hunden entgegen, sie stolperte, eine Leine fiel ihr aus der Hand, eine Hündin kam irgendwie aus dem Halsband und zwei Hunde flitzen zu uns. Ist gut ausgegangen, aber gerechnet hat damit niemand.
Die Auflagen für den Junghund würde ich auch anfechten. Die Maus ist 6 Monate jung, die muss sich noch entwickeln und entfalten, immer nur mit Maulkorb und an der kurzen Leine, sehe ich das in dem Alter als sehr problematisch. Ehrlich gesagt habe ich sowas auch noch nie gehört.
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Bis es zum "Das hat er ja noch nie gemacht!" kommt, und man da wo man ein Halsband einfach greifen könnte die Moxon nicht mehr über den Kopf gezogen bekommt...
Wenns scheiße läuft dann in Millisekunden, da muss einfach was am Hund dran sein was man sofort packen kann.
Klar ist Moxon superpraktisch, aber so riesig ist doch der Aufwand ne Leine dran zu klicken doch auch nicht.
Unangeleinten Hunden gehe ich grundsätzlich weiträumig aus dem Weg, aus oft erlebten Gründen.
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Das war Bärli. Etwa ein halbes Jahr vor ihrem Tod. Mein erster Hund, der beste Kumpel meiner Kinderzeit und - um auch mal ein wenig Pathos hier reinzubringen - ein nicht unwesentlicher Faktor dafür, dass ich heute noch schnaufe. Dieser Hund war eine ganze Welt für mich und es ist eine Welt für mich zusammengebrochen, als sie nicht mehr da war.
Meine Eltern haben Freunde besucht und Bärli mitgenommen. Was sie nicht wussten - woran sie, wären sie fehlerfrei gewesen, aber hätten denken können - der Bruder, der im Nachbarhaus gelebt hat, war auch zu Besuch. Wie ganz oft. Und hatte seinen Hund Malo, einen Pitbull/Bullterriermischling aus Hinterhochaufzucht, dabei und frei auf dem Grundstück laufen, weil er nicht wusste, das meine Eltern mit Hund kommen wollen. War noch vor dem Tod von Volkan Kaya, die Rasselisten gabs noch nicht.
Meine Eltern hatten Bärli an der Leine, haben ohne zu klingeln das Gartentor aufgemacht und im nächsten Moment hing Malo schon in ihr drin. Es wurde schlussendlich getrennt, aber Bärli hat ihre Verletzungen nicht überlebt.
Bärli war der dritte Hund, den Malo getötet hatte, Beißereien gabs noch etliche. Es gab auch Anzeigen, aber die sind seinerzeit nicht so verfolgt worden, wie das heute der Fall ist. Und der Halter war dorfbekannter Kleinkrimineller, mit dem wollte man keinen Stress haben.
Es gab Riesentowhowabohu. Meine Eltern haben eine Anzeige gestartet, die Familien haben sich ewig angefeindet, gegeneinander intrigiert, Anderen gegenüber jeweils kein gute Haar am Widerpart gelassen und sich immer mehr in ihren Zorn reingesteigert. Und die beste Freundschaft, die meine Eltern hatten, lag jahrelang in Scherben. Das hat sich erst wieder gegeben, als mein Stiefvater schwer krank geworden ist.
Unterm Strich waren die beteiligten Menschen nachlässig und ein Hund hat es mit dem Leben bezahlt. Unterm Strich hat der Hundeführer dann aber tatsächlich daraus gelernt, künftige Hunde verantwortungsvoller zu führen, hat sich noch später im Tierschutz engagiert und hat noch viel später meinen Eltern sehr geholfen. Es gab einen „Lerneffekt“. Zu spät. Viel zu spät für Bärli. Aber er war da.
Es war genau diese Erfahrung, die mich dazu gebracht hat, mich über Hunde und ihr Verhalten schlau zu machen. Ich wollte es verstehen, das ist meine Art zu verarbeiten. Sie ist der Grund dafür, dass ich ganz tief verinnerlicht habe, dass eine rosarote Brille auf den eigenen Hund menschlich ist. Das es aber auch unglaublich wichtig ist, sie abnehmen zu können. Das viele Menschen das nie lernen (und auch nie lernen müssen), manche Menschen erst durch bittere Erfahrung und manche Menschen, weil sie sich damit befassen. Und dass es viel, viel Zeit braucht, das zu verarbeiten. Eben weil Hunde für uns einen gigantischen idealisierten Stellenwert haben und weil eine unserer Kernkompetenzen Verdrängung ist. So sind Menschen nun mal. Es ist vergebene Liebesmüh, sie sich anders zu wünschen als sie nunmal sind.
Wie ich mich fühle, wenn ich einen Thread wie diesen lese? In der Hauptsache bin ich genervt und traurig. Ich mag keine Kreuzzüge. Erstens vermitteln sie mir ein unbehagliches Gefühl und zweitens erreicht man meiner Meinung danach mit ihnen oft das Gegenteil von dem, was man will. Ich mag es nicht, wenn man Menschen durch anziehenden Druck „zwingen“ will, ihre „Schuld“ oder ihr „Unrecht“ einzugestehen. Ich kann zwar irgendwo nachvollziehen, warum das einem Genugtuung verschafft, aber ich mag es nicht. Einsicht kommt meiner Erfahrung nach weit eher mit Ruhe und der Möglichkeit, sich auch wirklich zu entspannen und zu verarbeiten, was passiert ist. Und mit Zeit. Mit der Möglichkeit, Fakten und Emotionen voneinander trennen und eigene Interessen ruhig und sachlich gegen die Anderer und gegen die allgemeine Rechtslage abwägen zu können.
Wenn man einem Mensch etwas dreimal gesagt hat und er sieht es immer noch nicht ein, dann will er es entweder nicht (und dann ist jedes weitere Wort müßig und dient nur der eigenen Psychohygiene), oder er kann es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Bzw. die Botschaft geht am Problem vorbei. Und daran ändert man mit Druck nichts. Im Gegenteil, der macht Verhärtungen noch schlimmer. Und gewinnt Eigendynamik und Drama. Drama mag ich übrigens meistens auch nicht.
Und aus diesem Grund - weil Menschen nunmal nicht gleich huntertprozentig einsichtig sind oder alles objektiv einschätzen können und manchmal auch dauerhaft nicht wollen - und ganz einfach auch mal Mist bauen - gibt es die Auflagen. Es gibt nun die Möglichkeit, diese Auflagen auf immer und ewig als ungerechte Strafe und Zwang zu empfinden. Oder mit ihnen umzugehen, sie anwaltliche Hilfe zu holen. Einschätzen, was noch kommt und was man mit Gutachten, Training und Prüfungen noch erreichen kann. So kann da noch was Konstruktives aus der Scheiße werden und das würde ich mir wünschen.
Aber das braucht Zeit, Raum und Luft zum Atmen. Das würde ich Jemandem erstmal zugestehen.
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Ich wage zu bezweifeln, daß das anders gelaufen wäre, hätte die TS ihre Hunde angeleint gehabt.
Zumindest ich würde, wenn meine Hunde angeleint sind, und sie von einem freilaufenden Hund attackiert werden, umgehend die Leinen fallen lassen bzw., wenn möglich, ableinen, damit sich niemand in den Leinen verheddert und meine Hunde sich wehren oder weglaufen/ausweichen können, und ich beide Hände frei habe, um den anderen Hund irgendwie in seinem Angriff zu stoppen.....
Was für eine bescheidene Situation, vor allem wenn es mit den Hunden bisher noch nie solche Vorfälle gab.
Schätze mal, der Reaktion der Border-Halter nach zu urteilen, war der Hund nicht ganz "sauber".... Absolut verantwortungslos, Minderjährige damit laufen zu lassen. Mir tut vor allem die Zwölfjährige leid, die sich jetzt sicherlich bewußt wird, daß sie das Ganze verursacht hat, indem sie den Hund von der Leine gelassen hat trotz des Verbots der Eltern... Vor allem ist es wohl in ziemlich keiner Versicherung enthalten, wenn Kinder unter 14 Hunde ausführen.....
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Ja , aber es gibt halt auch Situationen die man nicht verhindern kann.
Als unser Hund ungefähr 10 Monate alt war war ich im Wald spazieren. Hinter einer Kurve kam ein Mann mit vier Huskys angelaufen. Die Huskies waren angeleint aber unser Hund nicht. Wie so junge Hunde sind, wollte unserer zu den Huskies um mit ihnen zu spielen. Ja, unser Hund hatte leider keine Angst vor anderen Hunden.
Ich nehme meinen Hund immer an die Leine wenn ich andere Hunde begegne oder tausche mich verbal mit dem Hundebesitzer aus um abzuwägen ob ich den Hund frei lasse. Aber da war es wirklich so, dass ich den Mann nicht gesehen habe. Das dicke Gebüsch und die vielen Bäume nahmen mir die Sicht. Der Mann schrie mir zu, dass seine Humde meinen fressen werden. Zum Glück hatte unser Tidou schon relativ gut gelernt zurückzukommen wenn ich ihn rufe. Aber unser Hund hat schon ein paar Sekunden gezögert. Zum Glück kam er zu zurück.😅
Ja klar, ich hätte unseren Hund vielleicht nicht frei laufen lassen sollen aber ob es sinnvoll ist mit vier kräftigen Hunden die man kaum halten kann, spazieren zugehen ist halt auch fraglich. Hunde die zubeißen ohne dass der andere etwas gemacht hat finde ich halt auch extrem gefährlich. Solche Hunde sollten einen Maulkorb tragen. Aber ich finde auch dass alle Hundebesitzer die anderen respektieren sollten auch die mit den kleinen Hunden.. Ich kann dir aber sagen, dass sogar viele Besitzer von sehr großen Hunden oft das Gefühl haben der muss dem kleinen „guten Tag“ sagen.
Genau in dieser Einstellung ist schon ein Problem erkennbar. Aber vorerst: ja ein potenziell gefährlicher Hund sollte gesichert sein. Aber ein potenziell ungehorsamer Hund eben auch!!! Und da kein Hund zu 100% hört, sollte jeder Hund, der gern mal Hallo sagen will, in unübersichtlicher Umgebung gesichert sein. Da gibt’s für mich auch kein Gegenargument. Ein bisschen Rücksicht auf beiden Seiten und wir hätten deutlich weniger solcher Vorfälle.
Nochmal: dieser Vorfall hier ist entstanden aus Rücksichtslosigkeit und zwar nicht von der TE!
Ich will mal schreiben, wie man sich fühlt, wenn ein Tutnix kommt und man selbst leider alles andere als taff ist:
Meine Malihündin ist dabei garnicht so sehr das Problem. Die ist recht souverän. Mehr Kopf mach ich mir beim Schnauzer. Die ist eher unsicher, auch schon vermöbelt worden von Tutnixen. In der Unsicherheit geht sie nach vorn und trägt deshalb Mauli. Nun kommt ein Tutnix. Ich bin da vorbelastet und habe einfach nur noch Angst, dass etwas passiert. Ja eigentlich schon fast Panik. Natürlich kann ich in so einer Situation Arielle nicht richtig führen und die kommt in die Nerven, geht nach vorn. Dem Tutnix kann nix passieren, Arielle trägt ja Mauli. Allerdings weiß der das ja net und wird trotzdem unfreundlich uns es kommt zur kleinen Beißerei. Einer mit Mauli, einer ohne. Super Situation! Selbst wenn es sehr glimpflich ausgeht, weil Tutnixe oft nicht sehr vehement sind, macht das was im Kopf von Arielle und mir. Ich habe das nächste Mal noch mehr Angst, dass etwas passiert und Arielle hört in dieser Situation das nächste mal noch weniger auf mich. Bin ich souverän, hört sie übrigens super. Aber jeder, der mal ne Panikattacke hatte, wird bestätigen, dass man das bei sich selbst net einfach in den Griff bekommt. Und nun? Als das damals passiert war, habe ich echt drüber nachgedacht, die Hunde abzugeben. Und zwar nur, weil andere Hundehalter zu rücksichtslos sind, ihren nicht hörenden Hund an die Leine zu nehmen. Meine Beiden sind übrigens noch nie zu einem anderen einfach hingerannt. Ich bekomme es auch hin, sie zu führen, dass es nicht passiert.
Was ich eigentlich sagen will: jeder Gebrauchshundehalter mit seinem gesicherten Hund könnte ruhiger leben, wenn andere auch mal sichern würden. Weil man auch einfach schlimme Ängste ausstehen kann, wenn ein Tutnix angerannt kommt. Das belastet mich sehr.
Freiheit des einen endet da, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt.
Der Thread bestätigt mich leider wieder in meiner Erfahrung, Hundehalter mit "Gebrauchshund" (insbesondere mehren) weiträumig und rechtzeitig aus dem Weg zu gehen.
Zum Glück gibt es davon hier nicht viele bzw. die Hunde werden wohl auch oft nicht außerhalb des Hundeplatzes "ausgeführ".
Welcher Gebrauchshund hier im Thread ist denn mal einfach zu nem anderen Hund hingerannt uns hat den verkloppt? Ich behaupte auch an den Hunden der TE kannst du bedenkenlos passieren. Also an meinen auf jeden Fall. Aber ja, dein Hund sollte mich und meine Hunde dabei nicht angreifen.
Ich weiß nicht wo du gelesen hast, dass mein Hund ungehorsam war. Als wir die Huskies sahen blieb er ja stehen. Ja er etwas gezögert als ich ihn zurückgerufen habe aber er ist ja zurückgekommen. Manchmal kannst du auf Hunde treffen die du wie beschrieben eben nicht schon von weitem sehen kannst. Da kann es halt zu Situationen kommen wo der einte Hund nicht angeleint ist. Sonst müsste man ja alle Hunde IMMER anleinen.
Ich find es auch nicht normal dass Leute ihre Hunde nicht anleinen wenn ein anderer Hund angeleint ist. Aber ein Hund der zubeißt und sogar tötet ist einfach eine Gefahr für andere und nicht nur für Hunde. Wie wäre es ausgegangen wenn das 12 jährige Mädchen seinen Hund hätte verteidigen wollen?
Ich kann dir sagen dass ich überhaupt nichts gegen Malis oder andere große Hunde habe. Ich kenne auch sehr gut erzogene Malis mit rücksichtsvollen Besitzern. Spazieren mit zwei Malis ohne Halsband oder Geschirr finde ich einfach nicht sooo rücksichtsvoll. Wobei der BC ja auch nicht ein Lämmchen war.
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Und warum gehst du davon aus das ich das nicht tu nur weil meine kein Halsband dran haben? Ist die Moxon gebrauchslimitiert und darf nur einmal an und aus gezogen werden? Fragen über Fragen.....
Ich geh von gar nichts aus, ich rede hier von der TE, die ihre Hunde nackig geführt hat.
Naja aber du zitierst mich und nennst mich nicht verantwortungsvoll, weil meine ebenfalls manchmal nichts dran hat.
Also hätte ich das gerne gewusst, aber okay... War klar..
Für mich durch...
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Ja , aber es gibt halt auch Situationen die man nicht verhindern kann.
Als unser Hund ungefähr 10 Monate alt war war ich im Wald spazieren. Hinter einer Kurve kam ein Mann mit vier Huskys angelaufen. Die Huskies waren angeleint aber unser Hund nicht. Wie so junge Hunde sind, wollte unserer zu den Huskies um mit ihnen zu spielen. Ja, unser Hund hatte leider keine Angst vor anderen Hunden.
Ich nehme meinen Hund immer an die Leine wenn ich andere Hunde begegne oder tausche mich verbal mit dem Hundebesitzer aus um abzuwägen ob ich den Hund frei lasse. Aber da war es wirklich so, dass ich den Mann nicht gesehen habe. Das dicke Gebüsch und die vielen Bäume nahmen mir die Sicht. Der Mann schrie mir zu, dass seine Humde meinen fressen werden. Zum Glück hatte unser Tidou schon relativ gut gelernt zurückzukommen wenn ich ihn rufe. Aber unser Hund hat schon ein paar Sekunden gezögert. Zum Glück kam er zu zurück.😅
Ja klar, ich hätte unseren Hund vielleicht nicht frei laufen lassen sollen aber ob es sinnvoll ist mit vier kräftigen Hunden die man kaum halten kann, spazieren zugehen ist halt auch fraglich. Hunde die zubeißen ohne dass der andere etwas gemacht hat finde ich halt auch extrem gefährlich. Solche Hunde sollten einen Maulkorb tragen. Aber ich finde auch dass alle Hundebesitzer die anderen respektieren sollten auch die mit den kleinen Hunden.. Ich kann dir aber sagen, dass sogar viele Besitzer von sehr großen Hunden oft das Gefühl haben der muss dem kleinen „guten Tag“ sagen.
Mal kurz OT und zur Erklärung was mich ( und Andere) an deiner Story stört :
Wenn eine Gegend unübersichtlich ist, nehm ich den Hund zu mir. Erst recht an einer Kurve die ich nicht einsehen kann.
Und wenn der Hund nicht hört, lass ich die Leine dran.
Dann darf der Hund halt einfach nicht im Wald frei laufen, sondern nur dort wo ich die Gegend einsehen kann. Easy as that, präventiv verhalten, und man hätte keine Befürchtungen haben müssen dass irgendwas passiert.
Allgemein was das Thema Leine betrifft :
Mein Hund hat im Freilauf immer irgendwas drum, und ich immer die Leine griffbereit, falls ich doch mal anleinen muss. Die hab ich denn entweder in der Hand oder um meine Schulter gehängt.
Kommt irgendwas ( egal ob ein Jogger, ein Radfahrer, ein Hund, Auto, Reiter, Wild, Whatever) ist das Mindeste was ich tue der Griff ins Halsband, selbst wenn ich weiß dass mein Hund sitzen bleiben wird weil er sich für Radfahrer bspw 0,0 interessiert.
Dsas hat für mich schlicht was mit Rücksichtnahme zu tun - Denn woher soll das Gegenüber wissen dass mein Hund auch wirklich sitzen bleiben wird?
Ich selber hasse es wenn Hundehalter bspw pampig werden weil man nicht einfach an ihren unangeleinten Hunden vorbei geht.
Jeder hat es schon mehrfach erlebt wie der Ach so gut im Gehorsam stehende Hund eben doch nicht zu 100 Prozent hört.
Und warum? Weil es Hunde sind! Das sind Tiere, keine Maschinen. Es ist vollkommen normal dass sie nicht zu 1000 Prozent immer im Gehorsam stehen. Und das sollte man mMn halt einfach im Hinterkopf haben...
Haben hier aber viele Hundehalter nicht.
Hier gibt's viele Halter von AmStaff, DSH oder Labbis bspw die ihre Hunde immer und überall ( also wirklich überall! Auch mitten an der City) ohne Leine laufen lassen.
Ja, die Hunde stehen gut im Gehorsam.
Trau ich deshalb den beiden DSH die meinen Hund immer anfixieren, nur weil sie bisher immer gehört haben? Herrgott nochmal NEIN!
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