Abwechslung und Gestaltung des Tagesprogramms für einen einzelnen Fox Terrier
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Hier ist beim Terrier Dummytraining der Super Renner. Übt das Tier noch in Impulskontrolle und ein korrektes ruhiges Abgeben. (Man kann dafür jeden beliebigen, geeigneten Gegenstand nehmen, der nur fürs Training ist)
Zur Belohnung gibts da Zergel oder Leckerli.
Regelmäßig Gasgeben an Fahrrad, Pferd oder Inliner ist wichtig, vorallem wenn mal einige Wochen kein Hoopers ist.
Ansonsten gibt es in der Woche nur 2 kurze Gassi und eine Runde ca 1 Stunde.
Am Wochenende auch mal mehr.
Der Terrier an sich würd auch täglich dein Programm laufen, käme aber nicht mehr zur Ruhe und würde immer fragen ob er mit kann, wenn jemand das Haus verlässt.
Und bitte las den kleinen noch nicht Zuviel über Hindernisse, Gräben und ähnliches heizen. Die Knochen und Gelenke sind noch in der Entwicklung, und der Stamdart Terrier kann seine eigene körperliche Konstitution und Gafhrenlagen nicht so recht einschätzen.
Ja, ich weiß. Noch sind gerade die Knorpel usw sehr weich und nicht ganz zusammen gewachsen. Deshalb halte ich mich auch an diese 1 Minute pro Woche und 5 Minuten pro Monat Regel, wenn es um anstrengende Dinge wie laufen, springen, weitere Spaziergänge über schwierigeres Gelände..
Deshalb is ihr und mir auch etwas langweilig, weil wir kaum aus unsrer Gegend raus kommen. Ohne auto bin ich mindestens 30 Minuten am Stück unterwegs, um überhaupt mal wo anders anzukommen, wo ich mit ihr vernünftig gehen kann, aber da sollte der Gassigang schon fast wider beendet werden.
Ich bin echt froh, wenn sie ein Jahr alt wird. Dann kann ich endlich mal richtig wandern gehen mit ihr und weiter entfernte Wege nehmen. Ich bin das überhaupt nicht gewohnt, immer nur hier in der Gegend zu bleiben. Fahr zwar auch mit dem Bus in die Stadt und wir spazieren den Fluss entlang nach Hause, aber da sind oft so viele Hunde uns Radfahrer und dann wider Giftköder usw, dass das sehr schwierig sein kann.
Also eine ball Session geht 5 bis 10 Minuten, je nachdem wie anstrengend. Wenn es nur ne Wiese is, wo ich ein paar Bälle schieße und sie vorm schlafen noch mal schnuppern lasse, auch mal 20 min, aber ohne durchgehendes spielen.
Also keine Sorge, ich achte schon drauf, allerdings hab ich es wohl trotzdem übertrieben und sie war auf dem besten Weg zum Ball Junkie, ihr habt also definitiv alle recht.
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Hi
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5-10 min Balljagen? Nicht böse gemeint, aber das ist aus dem Terrier echt schwer wieder rauszubekommen.
Übe mit ihr sitzen bleiben- Ball werfen - warten - einfaches Kommando - warten - holen.
Lass sie warten, während du den Ball versteckst, dann z.B. Rückruf zu einer entfernteren Ecke. Und dann den Ball bringen.
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Sind 3 Stunden denn wirklich so viel? Ich merke echt, dass ich durch diese große Anzahl an Hunden, absolut das Gefühl verloren habe, was für einen einzelnen Hund noch im Verhältnis liegt.
Tendentiell ja, also ich hätte hier gar nicht die Zeit so lange unterwegs zu sein. Zumindest nicht unter der Woche. Am weekend sind wir oft so lange unterwegs. Also solange dein Hund das nicht "fordert" und ausgeglichen ist sehe ich hier kein grosses Problem aber behalte das im Auge. Sobald dir auffällt dass sie nicht gut zur ruhe kommt würd ich das runter schrauben. Ja, es ist für jeden Tag schon eher viel. 1.5Stunden würden da locker ausreichen
Ja, ich habe verhältnisnäßig viel Zeit, weil ich im Krankenstand bin und das noch für ne ganze Weile, jedoch auch ohne hätte ich mehr Zeit als andere.
Also unser Ablauf is meistens:
8 Uhr aufstehen, direkt runter pipi usw, aber nach 10 min wider hoch.
ca 1 bis 2 Stunden später die erste runde, 35 bis 45 Minuten, mit ca 10 bis 15 Minuten einer spielerischen Aktivität. Zerren, laufen, Hindernisse überqueren, Ball jagen.
3 Stunden Ruhe, 10 min runter pipi
1 Stunde später 2. Runde, dieses Mal ohne aktive Spieleaufforderung, also kein Ball, kein Stock, nichts. Wider 35 bis 45 Minuten.
Wider 3 bis 4 Stunden Ruhe, letzte große Runde, gleiche Länge 35 bis 45 Minuten, nochmal 10 bis 15 min auspowern. Meist schieße ich den Ball, auf den Wegen Richtung Wiese usw, zwischen Büschen und unter Bänken hindurch.
2 Stunden später nochmal 20 Minuten runter in Hof, eventuell etwas spielen (je nachdem wie viel bereits gespielt wurde) oder nochmal in den nebenhof zum kleine Runde gemütlich gehen.
Wenn ich dann nochmal länger wach bin, geh ich vorm schlafen direkt noch mal für 10 min runter.
Also wir kommen im absolute. mindesten 140 Minuten am Tag raus, im absoluten Maximum etwas über 3 Stunden, meist aber irgendwas dazwischen, also so 2 Stunden 30 oder 40.
Ich hab echt das Gefühl, das ich nicht erkenne, was angemessen ist, für einen einzelnen Hund, weil ich immer dermaßen viel zu tun hatte, mit allen Hunden. Ihr seid mir da grad wirklich eine Hilfe, das mal anders zu bewerten.
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Grundsätzlich mal die Frage:
Kommt der Hund zuhause gut zur Ruhe? Legt er sich ohne große Diskussionen auf seinen Platz und ruht? Ja? Dann ist alles ok und du brauchst gar kein weiteres Programm einbauen.
Bei einem 10 Monate alten Hund find ich 3 h Spazierengehen schon echt viel Besonders wenn sie dann noch 2x 10-15 Minuten lang bespaßt wird. Das gibt's hier in dem Maßstab gar nicht, da wird gespielt, wenns uns grad passt. Der Große zergelt mit mir, die Omis dürfen Leckerli suchen - alle glücklich. Pro Tag gehen wir so im Schnitt 1-1,5 h spazieren ... die Zeit im Garten rechne ich da nicht ein, weil die Hunde da meistens sowieso tun dürfen, was sie wollen.
Gezielte Auslastung/Beschäftigung gibt's bei mir bzw. für den Rüden eigentlich nur im Verein. Wir waren jetzt rund 2,5 Jahre lang im Rettungshundesport tätig, jetzt werd ich aber mit dem Dicken in den Schäferhundverein wechseln und ins IGP reinschnuppern.
Rettungshundesport gabs einmal wöchentlich am Sonntag, IGP wird's bei uns mindestens 2x wöchentlich (Mittwoch, Freitag, ggf. noch Sonntag) geben. Ganz wie's uns passt. Abseits davon üben wir beim Spazierengehen mal die Kommandos, die wir im Alltag sowieso brauchen oder er darf Leckerchen suchen ... sowas eben.
Den Ball würde ich weglassen und Spielzeug nur in Verbindung mit "Arbeit" (z. B. Sitz und Warten, du versteckst das Spieli, sie darf auf Kommando los und suchen) ausgeben. Zuhause darf sie 1-2 Spielis haben, mit denen sie sich selbst beschäftigen darf. Mein Rüde hat z. B. auch drei Plüschtiere und ein Kauspielzeug zur freien Verfügung rumliegen - fürs IGP bauen wir uns grad ein Zergelspielzeug als Superduperbelohnung auf
Mit den rumliegenden Plüschis spielen wir manchmal auch zusammen, aber halt nur dann, wenn ich Bock drauf habe.
Weniger ist mehr, finde ich, gerade wenn es dann regelmäßig sowieso zielgerichtete Beschäftigung gibt
Würde ich dein Pensum hier jeden Tag durchziehen, würden die Omas sich gar nicht mehr bewegen (weil k.o.) und der Rüde wär nervlich völlig drüber
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Wie verhält sie sich denn, wenn sie nicht aktiv beschäftigt ist? Schläft, läuft sie rum, oder fiept?
Kann sie auf dem Spaziergang oder wenn ihr mal Besuch habt oder irgendwo anders Ruhe finden oder will sie immer weiter, andere zu. Spielen auffordern fiepen, bellen?
Kann sie auch 1-4 Tage ohne Programm ruhig bleiben?
Wenn sie trotz dem Programm noch rumläuft und nicht zur Ruhe findet, immer aufspringt und rummeckert (das sind hier die Alarmglocken und dann gibt es tatsächlich 2-4 Tage nur raus zum pinkeln und im Haus ruhiges Kurzes Spiel)
Falls sie sofort entspannt zuhause oder an einer Parkbank, sonst viel schläft und du wirklich sagen kannst „ja auch an Tag 2 des Nichtstuns ist alles ruhig“ dann mag es passen.
Ich habe auch erst dem Hund den Rhythmus überlassen wollen, nur zuhause auf Ruhe geachtet etc, dann hatten wir hier den gesundheitlichen Supergau. Seit dem achte ich peinlichst genau auf ein Zuviel.
Hier ist ein Stoppsignal auch, dass Herr Terrier nicht aufhören kann zu zittern.
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Am besten zum Auslasten sind häufig die Dinge die einem Hund schwer fallen. Bei einem Terrier könnten das typischer Weise sein: bewegten Objekten nicht (sofort) nachgehen dürfen, langsame und exakt ausgeführte Bewegungen, anderen zuschauen wie sie Action machen und selbst nicht mitmachen dürfen, ...
Hier also eine weitere Stimme das klassische Ball spielen zu reduzieren. Hund warten lassen, Ball verstecken und den Hund dann suchen lassen, dabei kann man ja trotzdem Hindernisse einbauen.
Du schreibst das du immer mehrere Hunde hattest. Hat dein Foxl denn jetzt auch Hundefreunde? Das wäre doch bestimmt auch schön, ab und zu mit Kumpels zu toben.
Draußen sitzen im Cafe oder Park z.B. und einfach nur die Welt beobachten kann auch eine schöne Sache sein.
Nasenarbeit ist bestimmt auch gut geeignet aber dann gerne etwas anspruchsvolles wie ZOS. Leckerchen/Spielzeug suchen machen die meisten Hunde gerne, nur ist das oft echt keine Herausforderung für sie.
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Puh, das Programm ist schon heftig und würde ich das mit meinen Bordern so durchziehen, wären sie total drüber
Sie liebt zwar Nasenarbeit, aber sie gräbt nicht gerne.
Nasenarbeit hat ja mit Graben nichts zu tun.
Wir sind absolute Apportierfreunde und diese Art der Beschäftigung lastet sehr gut aus, ohne zu überlasten.
Der Hund hat eine Impulskontrolle, weil er warten muss , während Du das Apportel versteckst, muss es suchen, also Nasenarbeit und Dir zurück bringen.
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Grundsätzlich mal die Frage:
Kommt der Hund zuhause gut zur Ruhe? Legt er sich ohne große Diskussionen auf seinen Platz und ruht? Ja? Dann ist alles ok und du brauchst gar kein weiteres Programm einbauen.
Bei einem 10 Monate alten Hund find ich 3 h Spazierengehen schon echt viel Besonders wenn sie dann noch 2x 10-15 Minuten lang bespaßt wird. Das gibt's hier in dem Maßstab gar nicht, da wird gespielt, wenns uns grad passt. Der Große zergelt mit mir, die Omis dürfen Leckerli suchen - alle glücklich. Pro Tag gehen wir so im Schnitt 1-1,5 h spazieren ... die Zeit im Garten rechne ich da nicht ein, weil die Hunde da meistens sowieso tun dürfen, was sie wollen.
Gezielte Auslastung/Beschäftigung gibt's bei mir bzw. für den Rüden eigentlich nur im Verein. Wir waren jetzt rund 2,5 Jahre lang im Rettungshundesport tätig, jetzt werd ich aber mit dem Dicken in den Schäferhundverein wechseln und ins IGP reinschnuppern.
Rettungshundesport gabs einmal wöchentlich am Sonntag, IGP wird's bei uns mindestens 2x wöchentlich (Mittwoch, Freitag, ggf. noch Sonntag) geben. Ganz wie's uns passt. Abseits davon üben wir beim Spazierengehen mal die Kommandos, die wir im Alltag sowieso brauchen oder er darf Leckerchen suchen ... sowas eben.
Den Ball würde ich weglassen und Spielzeug nur in Verbindung mit "Arbeit" (z. B. Sitz und Warten, du versteckst das Spieli, sie darf auf Kommando los und suchen) ausgeben. Zuhause darf sie 1-2 Spielis haben, mit denen sie sich selbst beschäftigen darf. Mein Rüde hat z. B. auch drei Plüschtiere und ein Kauspielzeug zur freien Verfügung rumliegen - fürs IGP bauen wir uns grad ein Zergelspielzeug als Superduperbelohnung auf
Mit den rumliegenden Plüschis spielen wir manchmal auch zusammen, aber halt nur dann, wenn ich Bock drauf habe.
Weniger ist mehr, finde ich, gerade wenn es dann regelmäßig sowieso zielgerichtete Beschäftigung gibt
Würde ich dein Pensum hier jeden Tag durchziehen, würden die Omas sich gar nicht mehr bewegen (weil k.o.) und der Rüde wär nervlich völlig drüber
OK, ich habe das Gefühl, dass ich geistig wirklich auf der Falschen Ebene Hause, was Auslastung betrifft!
Liegt sicher auch daran, dass die meisten Hundebesitzer, mit denen ich spreche, immer total übertrieben, wenn sie erzählen, wie lang sie raus gehen. Eine Bekannte hat immer felsenfest behauptet, sie wäre jeden einzelnen Tag, für mindestens 5 STUNDEN unterwegs, mit ihren Hunden. Absolut lächerlich, weils ein Zwergspitz und ein Dackel waren und keine malamuts oder Akita inus
Also ich glaube, ich werde mal die zusätzlichen Gassi Runden weg lassen und nur die großen, samt den pipi Runden drinnen lassen. Also kein zusätzliches spielen mehr.
Ich hab keinen Garten, deshalb muss ich natürlich etwas mehr aktiv unternehmen.
Wenn mal jemanden brauchst, der deine Hunde binnen zwei Tagen, für die nächsten 6 in den Schlaf schickt, immer her damit
Was die Ruhe zuhause betrifft, is es sehr relativ. Sie hatte von Anfang an ein massives Problem zu Ruhe zu kommen, weshalb ich auch sehr genau drauf achten muss, wann ich was mit ihr mache und wie oft.
Selbst beschäftigen konnte sie ovn Tag 1 an nicht und versuche ich ihr bis heute beizubringen, mit minderem Erfolg.
Also wenn wir von der Gassi Runde kommen, will sie erstmal Futter (wegen der chronischen pankreatitis 5x kleine Portionen), danach legt sie sich normalerweise brav hin. Das war nicht immer so, weshalb ich zuhause nicht mehr mit ihr spiele, nur ruhige Dinge wie suchen usw, weil sie eben nicht mehr aufgehört hat mir irgend einen Blödsinn zu bringen und mich so lange anzuheulen, bis ich gefälligst endlich reagiere.
Selbiges macht sie sowohl bei unter als auch Überforderung, wobei diese Linie sehr dünn ist.
Alles unter 2 Stunden, reicht ihr nicht.
Alles über 3 Stunden, wird dann wirklich zuviel und reibt sie auf.
10 min zuviel spielen und das vielleicht an 2 Tagen in Folge und es dauert 5 Tage, um sie wider runter zu holen.
2 tage zu wenig gespielt und es dauert die selbe Zeit.
Ich habe ihr die ersten 3 Wochen nach ihrer Ankunft, nichts anderes als Entspannung beigebracht. Das tu ich nach wie vor..
Erschwerend kommt hinzu, dass sie einen nie enden wollenden Zyklus durchlebt. Sie hört seit fast 5 Monaten nie auf läufig zu sein. Sie blutet nicht mehr, aber das Genital schwillt nie ganz ab und beim kleinsten Reiz, wie einer anderen läufigen Hündin, direkt wider an für einige tage.
Ich leite gerade die Untersuchungen ein, weil ich nicht einfach raus schneiden lasse, ehe ich nicht die Ursache kenne, aber natürlich erschwert diese ständige hormonelle Spitze, ihr die Entspannung an vielen Tagen sehr.
An guten Tagen liegt sie 2 bis 3 Stunden, dann will sie Beachtung und pipi.
An sehr guten Tagen, bleibt sie auch 4 Stunden ganz ruhig, dann gehen wir raus.
An schlechten Tagen, die zum Glück seltener sind, als die guten, liegt sie nachm großen Gassi ca 1:30 min und is wider am rum wuzen, dass sie raus will.
Also wie du siehst, is das ganze echt nicht so einfach bei ihr. Nachts is sie super brav, außer sie wird einmal nachts geweckt und ich steh dann auf, falls sie wider mal Durchfall hat, ist dem jedoch nicht so, wird sie mich drei bis vier Tage lang, zur exakt selben Zeit aufwecken und action oder Futter verlangen.
Sie is sehr intelligent, was es natürlich umso schwieriger macht.
Ich merke auch, dass ich wirklich reflektieren und vieles loslassen muss, das bei vielen Hunden noch geltend war, jetzt aber mit meiner Situation nichts mehr zu tun hat.
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Sie hört seit fast 5 Monaten nie auf läufig zu sein. Sie blutet nicht mehr, aber das Genital schwillt nie ganz ab und beim kleinsten Reiz, wie einer anderen läufigen Hündin, direkt wider an für einige tage.
Da schrillen bei mir alle Alarmglocken, gut dass du das bald überprüfen lässt. Kann mir vorstellen, dass dieses hibbelige auch ne hormonelle Ursache hat ...
Ich würde wirklich mehr auf Ruhe achten. Hier kommen die Hunde nur an und "nerven", wenn sie dringend raus müssen oder ich vergessen habe, den Hunden eine Portion Futter zu servieren Wenn wir dann draußen waren (sprich: einmal kurz 10 min zum Pipikaka durch den Wald) oder die Bande gefüttert wurde, ist alles gut und die drei pennen wieder selig.
Unterforderung hat ein Hund in meinen Augen schlichtweg auszuhalten. Natürlich nicht ein Leben lang, aber phasenweise. Was machst du z. B., wenn du erkältet im Bett liegst und nur für 3x 10 min aus dem Haus kannst, weil's dir so dreckig geht und der Hund am Rad dreht, weils eben nicht das gewohnte Pensum gibt?
Hier gibt's auch mal Zeiten, da bin ich nach der Arbeit so k.o., dass ichs schlicht nicht schaffe, dann auch noch ne große Runde mit den Hunden zu gehen ... da gibt's dann pro Gruppe (Masha geht alleine, Dino und Bonny zusammen) nur die üblichen 15-20 Minuten zum Lösen durch den Wald und gut ist. Das halten die auch mal 2-3 Wochen lang aus, ohne dass die blöd werden oder übermäßig nerven.
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Also ich würde deutlich mehr auf Ruhe setzen! In meinen Augen ist das für einen 10 Monate jungen Hund, der noch dazu nicht gesund ist, wirklich viel zu viel. Und dann kommt noch hinzu, dass diese Ballspiele und Co., die du beschreibst, halt einfach mehr Schaden als Nutzen bringen. Ich glaube, wenn du so weitermachst, wirst du echt einen Hund bekommen, der nie ruhig und entspannt sein kann. Der Hund ist ja jetzt schon en Actionjunkie, der durch Balli und Co. andauernd hochgepusht wird.
Warum nicht 1 oder 2 Mal die Woche eine sinnvolle Beschäftigung in eine Hundeschule oder einem Verein? Und ansonsten ganz normale Spaziergänge, klar wird man auch da hin und wieder was üben - ergibt sich ja fast automatisch, Abrufen, warten lassen etc), aber das ginge doch alles viel entspannter und ruhiger.
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