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Woran würde man denn konkret merken, dass ein Hund sich nicht wohl auf der Spielwiese fühlt? Eingezogener Schwanz, geduckte Haltung,...?
Heute waren wir nicht auf der Wiese und tatsächlich hat Crash schon heute mehr geschlafen. Aber er hat in sein Körbchen gepinkelt, das ist doch nicht normal oder? Ich habe immer gehört dass Hunde nie dort machen wo sie schlafen.
Oft sind das so Gruppen, die nicht sonderlich sozial miteinander umgehen. Aber das hört sich ja bei deiner Gruppe nicht so an.
Der Welpe lernt ja von den Interaktionen der anderen Hunde und es ist Gold wert, wenn das sichere Hunde sind, nette Hunde.
Wie gesagt, er muss lernen, dass Hundesichtung nicht bedeutet: jupppieehhhh die Heide brennt.
Und dass was du schilderst, dieses schreien von ihm bei Hundsichtung ist erstmal Aufregung/Stress hoch 10……..Was steckt dahinter?
Sowas lass ich mir gerne von außen anschauen, von fähigen Leuten, denn man ist selbst oft betriebsblind.
Wenn ich raten würde, denke ich, dein Hund hat Jetzt schon ein Problem mit Frusttolleranz und ein übergroßes Stresslevel in diesen Situationen, was evt. Aus seiner Vergangenheit kommt, was aber durch Management gelöst werden muss. Jetzt.
Ich würde solche Situationen jetzt vermeiden. Evt. Kannst du bei deiner Hundegruppe zuerst da sein?Dann kommen die anderen zu ihm und nicht er zu den andern. Oder du kannst mit dem Auto ranfahren….
Und ich würde drauf achten, dass er „runterkommt“…..
Diese Ausraster bewirken Dass im Körper Kortison freigesetzt wird und Adrenalin in übergroßem Maß. Der Abbau dauert lange……und in der Zeit ist er in eine, großen Stresslevel und kann nicht runterkommen.
Wie stark das ist, kannst nur du erkennen.
Zu deiner Frage mit geduckter Haltung und eingezogenem Schwanz. Das würde ein Hund zeigen, der ängstlicher Natur ist. Ein Haudegen, wird solange rumrennen, wie ein Durazell Hase und dann umkippen…also völlig überdrehen.
Dein Hund ist nicht ängstlich!
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Hi
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Mach doch einfach mal ein Video von einer Interaktion auf eurer Wiese, möglichst mit deinem Hund(en) und stell es in den Körpersprache Thread ein, oder hier Dann können dir viele sicher schon was zu sagen.
Ansonsten bin ich bei den Anderen.
Programm für den Kleinen auf 0 schrauben. Ihm eher Alltag zeigen/beibringen als wie Tricks und stundenlanges spazieren gehen.
Wegen der Ruhe, versucht ihn doch mal zu begrenzen. Am Platz anbinden, Hundeauslauf etc... gibts ja diverse Möglichkeiten. So wie ich euren Kleinen von deinen Beschreibungen einschätze wird er erstmal Theater machen, aber sie lernen eigentlich schnell dass diese Bereiche dann Ruhe bedeuten und dann da auch schneller schlafen und runter kommen. Schlaf ist unheimlich wichtig :)
Eure Ersthündin schein ein weisser SH zu sein?
Lies dich bitte unbedingt mehr in die Rassen, gerade der des Kleinen ein. Weisse SH sind bei weitem nicht so hart und ernst wieder andere SH Rassen/Arten. Aber da haben andere User hier weitaus mehr Erfahrungen.
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Heute waren wir nicht auf der Wiese und tatsächlich hat Crash schon heute mehr geschlafen. Aber er hat in sein Körbchen gepinkelt, das ist doch nicht normal oder? Ich habe immer gehört dass Hunde nie dort machen wo sie schlafen.
Das klingt doch gut und sollte Dir auch schon sagen, daß die vielen gleichen Empfehlungen von erfahrenen Hundehaltern - besonders von Gebrauchshunderassen - hilfreich sind.
Zum Pinkeln ins Körbchen: Crash hat es bisher nicht gelernt, daß es Orte gibt an denen er sich nicht lösen sollte/darf. In einem Shelter lösen sich Hunde sehr, sehr oft da wo sie halt gerade müssen. In der kurzen Zeit kann er noch garnicht verinnerlicht haben, daß im Garten oder allgemein outdoor der Löseplatz ist.
Ich kann Dir nur raten die vielen sehr guten Hinweise der Fories hier anzunehmen, auch wenn manches dabei ist was Dir nicht gefällt oder Du Dir anders vorstellst.
Ein Vergleich mit Eurer Hündin hinkt einfach. Sie ist ein anderer Hund, andere Genetik, anderer Charakter, andere Lernerfahrung. Und auch der Hinweis darauf was in Crash an Genetik schlummert und sich da gut zu informieren erscheint mir mega wichtig.
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Ich hätte gar nicht gedacht dass es zwischen den Schäferhunden so große Unterschiede gibt. Werde ich mich mal erkundigen!
Ob Zelda ein weißer Schäferhund oder nur ein Mix ist wissen wir nicht. Sie wurde herrenlos gefunden und man weiß nichts über ihre Herkunft oder Eltern.
Gestern und heute habe ich euren Tipp umgesetzt immer auf die selbe Stelle Gassi zu gehen und siehe da, vorhin hat er draußen das erste Mal Pipi gemacht Gab natürlich ordentlich Lob. Wir merken schon dass wir bei ihm anders vorgehen müssen als bei Zelda damals. Ein Welpe ist doch nochmal eine andere Hausnummer
Er ist aber im großen und ganzen total aufgeweckt und entdeckerfreudig, bis jetzt null ängstlich. Ich könnte ihn stundenlamg beobachten, er ist so niedlich und flauschig
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Heute Mittag hat er zum ersten mal draußen sein großes Geschäft erledigt. Wir gestalten den Tagesablauf jetzt total ruhig. Aber wie ist es mit Dinge kennenlernen? Können wir ihn ins Cafe oder Restaurant mitnehmen? In die Stadt? Oder sollen wir damit noch warten. Morgen ist er eine Woche hier.
Hier mal ein paar Bilder, damit ihr auch was zum lächeln habt :)
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Super .
Zum Thema Dinge kennenlernen/Umwelttraining: ich persönlich würde noch ein wenig warten und dann nicht jeden Tag was Neues, ein bis zweimal die Woche wäre mein Plan.
Weiter so, Ihr seid auf einem guten Weg
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schön, dass du noch hier schreibst 👍
Mach langsam, zuerst mal die Umgebung kennen lernen. Und dann bitte unbedingt beachten:
Wenn du mit ihm etwas „erlebst“, muss sein Hirn danach die Eindrücke 48h lang verarbeiten.
Das bedeutet für dich: höchstens alle 3 Tage etwas für ihn aufregendes erleben. Die Tage dazwischen unbedingt nur bekannte Runden machen und kein zusätzliches Programm. Sonst züchtest du dir einen gestressten Hund heran, anstatt einer, der Reize gut verarbeitet.
Und: denk daran, ER bestimmt, was aufregend ist! Das kann eine neue Hundebegegbung sein, das kann die Hundeschule sein, Besucher, andere Gassistreck, Besuch im Gartenrestaurant, das kann alles Mögliche sein.
Typischerweise sind die Hunde am Tag danach ziemlich gaga. Wenn du dich also fragst, was gerade mit dem Hund los ist dass er so neben der Spur ist, reflektiere was dam Tag vorher aufregend war. Vielleicht reicht auch schon zu wenig Ruhe. Und das junge Hirn ist durch.
Hab dann viel Verständnis, er verarbeitet die Reize.
Dann gut darauf achten, dass die Balance zwischen ruhen und Bewegung stimmt. Da der Hund ja wächst und gedeiht 😉 und immer mehr Kraft und Energie hat, muss auch das Pensum an Bewegung angepasst werden.
Ich sag immer, ca. alle 2-3 Wochen muss man das neu justieren. Er wird mit der Zeit mehr Bewegung brauchen und etwas weniger schlafen. Logisch er wird ja älter.
Da einfach drauf achten, dass man nicht im „Welpe muss immer schlafen“ Modus hängen bleibt. (natürlich muss er viel ruhen, aber Bewegung ist eben auch wichtig und gesund, sofern er viel trabt und nicht nur doof herum bolzt. Was er aber auch mal darf).
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Zelda lebt jetzt seit 3 Jahren bei uns und sie hatte immer Spaß auf der Spielwiese, warum sollte es dem Welpen anders ergehen? Zelda ist auch ein Schäfermischling, aber total freundlich und sozial. Wir werden Crash genau so sozialisieren und erziehen. Ich mache mir da also keine Sorgen.
Ich hatte vor meinem jetzigen Hund auch einen Schäferhund-Mix, der sehr souverän und freundlich im Umgang mit anderen Hunden war. Als ich mir meinen jetzigen DSH-Mix aus dem Tierheim holte, habe ich daher ein bisschen ähnlich gedacht wie ihr. Es hat sich allerdings rasch herausgestellt, dass er ganz anders ist als mein verstorbener Hund. Er ist zwar verträglich mit bekannten Hunden, aber fremde Hunde findet er eher überflüssig. Diese mobbt und kontrolliert er zu Beginn meistens und auf einer Hundewiese hätte er totalen Stress.
Natürlich gibt es auch sehr verträgliche Schäferhunde, aber sie sind eher nicht die Norm. Ich will euch jetzt nicht Angst machen, aber das sollte man sich einfach bewusst sein. Falls sich bei eurem Hund mit dem Erwachsenwerden herauskristallisieren sollte, dass er andere Hunde nicht mehr besonders toll findet, liegt das sehr wahrscheinlich nicht daran, dass ihr ihn zu wenig sozialisiert habt, sondern ist einfach Genetik.
Aber ansonsten scheint ihr ja auf einem guten Weg zu sein und der Kleine ist echt zuckersüss .
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Danke euch!
es läuft richtig gut, seit wir es langsam angehen. Er schläft normal viel und dreht auch nicht mehr so extrem auf.
Heute waren wir das erste Mal in der Hundeschule. Danach war er komplett platt Aber er war dort Musterschüler. Er versteht wahnsinnig schnell was man von ihm will und er macht auch alles begeistert mit.
wir werden am Sonntag das erste Mal ein Cafe besuchen und dort ruhig bleiben üben.
Er wächst und gedeiht richtig toll
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Mach doch einfach mal ein Video von einer Interaktion auf eurer Wiese, möglichst mit deinem Hund(en) und stell es in den Körpersprache Thread ein, oder hier Dann können dir viele sicher schon was zu sagen.
Ansonsten bin ich bei den Anderen.
Programm für den Kleinen auf 0 schrauben. Ihm eher Alltag zeigen/beibringen als wie Tricks und stundenlanges spazieren gehen.
Wegen der Ruhe, versucht ihn doch mal zu begrenzen. Am Platz anbinden, Hundeauslauf etc... gibts ja diverse Möglichkeiten. So wie ich euren Kleinen von deinen Beschreibungen einschätze wird er erstmal Theater machen, aber sie lernen eigentlich schnell dass diese Bereiche dann Ruhe bedeuten und dann da auch schneller schlafen und runter kommen. Schlaf ist unheimlich wichtig :)
Eure Ersthündin schein ein weisser SH zu sein?
Lies dich bitte unbedingt mehr in die Rassen, gerade der des Kleinen ein. Weisse SH sind bei weitem nicht so hart und ernst wieder andere SH Rassen/Arten. Aber da haben andere User hier weitaus mehr Erfahrungen.
Inwiefern sind weiße weniger hart?
Und Ernst hmm also meiner ist sehr Ernst.
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